Unser Land gilt ja auch als Wassersschloss und so
wollen wir in diesem Jahr einmal Quellen und Brunnen unser besonderes
Augenmerk schenken. Dabei bieten sich sicher viele Gelegenheiten um
meine Pfoten ins kühle Nass zu setzen.
Mit dem Besuch bei Bärenbrünnen, einer ehmals sehr wichtigen Quelle der Wasserversorgung unseres Dorfes beginnen wir unser Jahresthema.
Bunnenthal SO und Fraubrunnen BE sind Beispiele mit Brunnen in ihrer Orstsbezeichnung. Brunnenthal trägt den Brunnen auch in seinem Wappen. .....
Bei den Überresten der ehmaligen Villa rustica Breitholz In Grenchen finden wir einen solchen. Er soll am Ende des ersten oder zu Beginn des zweiten Jahrhunderts erstellt worden sein.
Hungerbrunnen
Als „Hungerbrunnen“ werden Quellen bezeichnet, die während strengen
Trockenphasen eine verringerte Schüttungen zeigen oder gar versiegen. Trockenheit verrringert die Ernte und führt/e schnell zu Hunger und Armut. Was die Gemeinde Rütschelen mitte des 19. Jahrhunderts sehr geprägt hat.
Im quellreichen Städtiwald oberhalb Büren an der Aare plätschern sieben Waldbrunnen
Sie wurden vom Waldteam der Burgergemeinde in ehrenamtlicher Arbeit restauriert, erneuert und wieder zum Laufen gebracht.
Ganz hinten in der Ajoie ist unweit von Milandre diese besondere Quellgrotte zu finden. Gut erforscht ist die rund 10 Km lange Tropfstein Grotte die vom Höhlenfluss Milandrine durchflossen wird.
Die Legende erzählt, dass bereits die Fee Arie in dieser Höhle ihren/einen Wohnsitz hatte.
Eine besondere Karstquelle ist in Betlis am Walensee zu finden. Sie bildet den Überlauf eines viel grösseren unterirdischen Wassersystems, dessen Ursprung irgendwo zwischen den Churfirsten und dem Toggenburg liegt.
In der hinteren Klus bei Aesch BL fliesst unmittelbar vor dem engen Felsentor eine besondere Quelle vom Burgengrat. Bei gutem Licht soll man da sogar einen Pferdekopf sichten, und von einem Drachen der den Felsentor bewacht ist auch die Rede.
Grandfontaine
Weit hinten in der westlichen Ajoie kurz vor der Grenze zu Frankreich befindet sich dieser riesigen Dorfbrunnen der von einer Karstquelle gespeist wird und dem Dorf seinen Namen gab. Im benachbarten Dorf Damvant sind drei alte Dorfbrunnen mit kreisrunden Wasserbecken erhalten.
Osterbrunnen
im Städtchen Bischofszell lebt der alte Brauch des Osterbrunnen Schmückens seit einigen Jahren wieder. Einst gehörte es zu den zentralen Frühlingsbräuchen, die Quellen und Brunnen aus Dankbarkeit für das von ihnen gespendete, lebenswichtige Wasser zu schmücken.
Der tiefste Sodbrunnen
im auf einem Felssporn erbauten Städchen Regensberg ist der tiefste Sodbrunnen der Schweiz erhalten. Um 1245 wurde der 57m tiefe "Galchbrunnen", in mehrjähriger Arbeit aus dem Kalkfelsen heraus gehauen und bis ca 1632 benutzt.
Thermalquelle in Baden
Die Römer schrieben dem 47°C warmen Wasser eine besonders heilende Wirkung zu und gründeten deswegen am Limmatknie die Siedlung «Aquae Helveticae»
Täuferquelle in Merishausen
wir
treffen ja auf den Jurahöhen gelegentlich auf Rückzugsorte der Täufer,
ev. schaffen wir es auch einmal da den ganzen Erinnerungspfad zu
erpfoten. Die Täuferquelle ist eine ganz besondere Erkundung in unserem
Quellen und Brunnenjahr.
Neckerquelle und Ofenloch
Der Necker ist ein 32 km langer Fluss der Voralpen im östlichen Teil des Toggenburgs und rechter Nebenfluss der Thur. Der Name Necker ist keltischen Ursprungs und bedeutet heftiger, böser, schneller Fluss.
Die wilde, urtümliche Schlucht beim Ofenloch wird auch als Grand Canyon der Ostschweiz bezeichnet.
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