Sie kann auf eine reiche und spannende Geschichte zurückblicken, die Holzbrücke über die Aare im Städtchen Büren ....
...zuerst bummeln wir über den Städtliberg westwärts........denn Frauchen ist immer wieder fasziniert von den geheimnsisvollen Schalensteinen. (So ruhig er heute da liegen, so sehr bewegten die besonderen Steine über Jahrhunderte oder gar Jahrtausende die Gemüter und wollen ihren ehemaligen Zweck einfach nicht vollständig preisgeben)
....die alte Skitze zeigt wie viele Schalen total auf dem Findling zu finden sind, der in der letzten Eiszeit aus dem Valliser Rhonetal hergewandert ist......... wenig wissen wir über die prähistorischen 'Kultorte'. (irgndwann wurde die Kraft die von den Steinen ausgeht beschworen und verehrt. Das Christentum verteufelten sie, warfen die Heidensteine um und spalteten sie gar, um ihre teuflischen Kräfte zu brechen. ) ....auf dem höchsten Punkt des Städtiberges befindet sich der Schalenstein, wäre spannend zu erfahren was diese Hochebene ehemals für die Menschen bedeutet hat...
...beim Abstieg nach Dotzigen, vorbei am "Graue Stei", treffen wir unverhofft auf einen beachtlichen Hohlweg (nachträglich haben wir erschnuppert, dass das Hohlwegsystem von Dotzigen, mit seinen Dimensionen, zu den eindrücklichsten Altstrassen dieser Art im Mittelland gehört).....
.....auch er hat wohl eine spannende Vergangenheit, die sich mir auch nach intensivem Schnuffeln nicht ganz erschliesst (Es gibt viele Hinweise, dass Hohlwege einen Bezug zu prähistorischen
'Kultorten' haben, indem Hohlwegabschnitte den Weg "markieren", der zu
diesen 'Kultorten' führte und vielleicht
prozessionsartig begangen wurde. Oder waren es eher Pilgerwege,
Vorläufer des Jakobswegs?)........ wir bummeln, nach dem Abstecher in die Vergangenheit, bereits wieder in Richtung Büren zurück......entlang der Alten Aare...... durch ein wunderbares Auenschutz Gebiet........
... niemanden verraten, aber ich musste da einfach meine Pfoten ins Wasser setzten und Enten habe ich dabei auch keine verscheucht....... da darf die Natur noch Natur sein.......rechts ein Blick auf den bewaldenten Hügelzug des Städtlibergs, auf dem wir hergepfotet sind....... und weiter durch den Urwald ähnlichen Auenwald....... und nochmals so eine wunderbare Stimmung......da setzen wir uns nieder und geniessen gemütlich einen kleinen Mittagsschmaus...... einfach wunderbar, dass solche Landschaften erhalten und gepflegt werden... .... und schon erreichen wir die Aare bei Büren........da, wo sie quasi schnurgerade aus Richtung Biel im Nidau-Büren-Kanal daher fliesst .......und schon sichten wir weit vorne die Holzbrücke, die ja unser eigentliches Zeil ist....... doch zuerst lenkt sich unser Blick von diesem Fussgängersteg, den wir auch gleich überschreiten....... so richtig Schwimmen mag ich im kühlen Nass noch nicht, aber das Pflotschen an der Frühlingssonne ist einfach ein Genuss......da kommt auch die grosse Schleife der Alten Aare zurück in das weiterführende Flussbett (von Büren an darf sich nämlich auch die Aare wieder etwas freier schlängeln) .........ein letzter Blick zurück...........und schon schiebt sich die von uns gesuchte Holzbrücke ins Blickfeld......da der nördliche Brückenkopf (seit 1350 stiess das baslerischfürstbischöfliche Gebiet bis an das Nordportal der Brücke bei Reiben. Der Aareübergang bildete somit – auch als Zollstelle – eine Verbindung vom bernischen Staatsgebiet ins Fürstbistum Basel).. ...es ist übrigens die neunte Brücke seit 1275, die in Büren über die Aare gebaut wurde.(Die Brücken wurden immer wieder durch Feuer, Hochwasser oder Eis zerstört. Auch das Städtli selber wurde im Lauf der Jahrhunderte sechsmal durch eine Feuersbrunst zerstört oder massiv beschädigt) .....die heutige, 108m lange Holzbrücke wurde erst im Jahr 1991 eingeweiht. (Ihre Vorgängerin fiel 1989 einem Brandanschlag am Opfer. Die Brandstifter wurden nie gefasst)....... die Tour schliessen wir mit einem Bummel durch das alte Städtchen ab, dass leider durch den regen Verkehr etwas stark belastet ist.
Tourenplan:
... niemanden verraten, aber ich musste da einfach meine Pfoten ins Wasser setzten und Enten habe ich dabei auch keine verscheucht....... da darf die Natur noch Natur sein.......rechts ein Blick auf den bewaldenten Hügelzug des Städtlibergs, auf dem wir hergepfotet sind....... und weiter durch den Urwald ähnlichen Auenwald....... und nochmals so eine wunderbare Stimmung......da setzen wir uns nieder und geniessen gemütlich einen kleinen Mittagsschmaus...... einfach wunderbar, dass solche Landschaften erhalten und gepflegt werden... .... und schon erreichen wir die Aare bei Büren........da, wo sie quasi schnurgerade aus Richtung Biel im Nidau-Büren-Kanal daher fliesst .......und schon sichten wir weit vorne die Holzbrücke, die ja unser eigentliches Zeil ist....... doch zuerst lenkt sich unser Blick von diesem Fussgängersteg, den wir auch gleich überschreiten....... so richtig Schwimmen mag ich im kühlen Nass noch nicht, aber das Pflotschen an der Frühlingssonne ist einfach ein Genuss......da kommt auch die grosse Schleife der Alten Aare zurück in das weiterführende Flussbett (von Büren an darf sich nämlich auch die Aare wieder etwas freier schlängeln) .........ein letzter Blick zurück...........und schon schiebt sich die von uns gesuchte Holzbrücke ins Blickfeld......da der nördliche Brückenkopf (seit 1350 stiess das baslerischfürstbischöfliche Gebiet bis an das Nordportal der Brücke bei Reiben. Der Aareübergang bildete somit – auch als Zollstelle – eine Verbindung vom bernischen Staatsgebiet ins Fürstbistum Basel).. ...es ist übrigens die neunte Brücke seit 1275, die in Büren über die Aare gebaut wurde.(Die Brücken wurden immer wieder durch Feuer, Hochwasser oder Eis zerstört. Auch das Städtli selber wurde im Lauf der Jahrhunderte sechsmal durch eine Feuersbrunst zerstört oder massiv beschädigt) .....die heutige, 108m lange Holzbrücke wurde erst im Jahr 1991 eingeweiht. (Ihre Vorgängerin fiel 1989 einem Brandanschlag am Opfer. Die Brandstifter wurden nie gefasst)....... die Tour schliessen wir mit einem Bummel durch das alte Städtchen ab, dass leider durch den regen Verkehr etwas stark belastet ist.
Tourenplan: