Ha, da
hat sich doch meine Leinenhalterin im Radio ein Interview angehört, wo
eine Frau erzählte - sie hätte im letzten Jahr 1 000 Km mit ihrem Hund
erwandert.
Wouwww, wirklich 1 000 Km, ist ja riesig viel - war ihre und meine erste Reaktion.
Da sie sich von abstrakten Zahlen öfters täuschen lässt hat sie zu rechnen begonnen. "Ein Jahr hat bekanntlich 365 Tage - da bleiben pro Tag nur noch 2.8 Km". Da hat sich ihr und mein Staunen deutlich abgeschwächt.
Nun einmal an gestachelt, habe ich sie ermuntert weiter zu Rechnen.
Unser traditioneller Morgenbummel misst je nach Tour 4-5 Km - wären ja schon 1460-1825 Km
Doch da bin ich noch lange nicht zufrieden, ausser wenn es nur Bindfäden regnet darf es am Mittag nochmal so viel sein. Abends bin ich etwas genügsamer. Also kommen so ganz leicht 3 000 Km im Jahr zusammen. (Unsere grossen Wanderungen haben wir einfach mal ausgeblendet).
Echt, da haben wir dann doch gestaunt, was da alles in die Pfoten kommt.
Das wäre ja fast 9 x zum Bodenseerudel und zurück, oder 3 x in den hohen Norden zu Bente und Clooney (natürlich mit Zwischenstopps und ausgiebigen Spielrunden bei all den anderen Blogkumpels)
Dabei hinkt der Vergleich mit den direkten Km gewaltig, das mag für Menschen stimmen, ich muss jedoch immer übermütig nach links und rechts springen, Erkundigungen tätigen, meinen Ast den Menschen apportieren, und, und, und.
Bei
den Menschen soll es ja einen Schrittzähler geben der dann die
gelaufenen Km ausrechnet. Pfotenzähler für Hunde ergäben da wohl ganz
interessantes Forschungsmaterial.
Eigentlich wäre es spannend mehr von euren Pfoten-Km zu erfahren.
Nach dieser anstrengenden Analyse meiner Pfotenkilometer ist nun wieder spielen angesagt.