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Montag, 13. Juni 2016

Stiefelgeissen auf Wanderschaft

Darf ich vorstellen --- zwei ganz spezielle Wanderkameraden...
..... ihr Wanderleiter hat diesen Bock uns als Hosengeiss vorgestellt - er trägt ja auch wunderbare Hosen....
.... sein Kollege hat die Hosen wohl verloren....
.... wir haben uns dann schlau gemacht und der Name dieser stattlichen Grossgeissen ist "Stieflegeiss" - sie sind ganz selten und im Programm von ProSpeciaRara.
Charakteristisch für die stolz gehörnte Ziegenrasse sind die Grannenhaare auf dem Rücken (Mänteli) und der Hinterhand (Hösli), die häufig dunkler sind als der Rest der Behaarung. Je nach Beinfärbung spricht man von "Schwarzstiefeln" oder "Braunstiefeln".
 ... die Zwischenverpflegung aus der Natur schein ihm besonders gut zu schmecken...
.... dabei hat er doch sein Futterbündel aufgeschnallt...
... tschüss Stiefelgeissen, ich hoffe wir treffen wieder einmal auf euch ....



....später wir haben auch noch ihr Transportmittel gesehen,  mit dem sie zu den Ausgangspunkten ihrer regemlässigen Wanderungen fahren..
.... eigentlich sind wir ja an die Aare gekommen um die vielen blühenden Sumpf-Schwertlilien zu bestaunen..
..... mein Frauchen sieht sie nämlich besonders gerne...
.... scheinbar haben die Hummeln ihren Nektar zum fressen gerne....
..... ich  bin natürlich an diesem Nachmittag ebenfalls voll auf meine Rechnung gekommen.....
..... Spiel und Spass muss einfach sein.......
... und das bisschen Schwemmsand vom Hochwasser kann mir nichts anhaben.

Freitag, 24. April 2015

Ferien mit Ziegen garniert II


Also nun zu den versprochenen Ziegen die uns diese Wanderung im Alto Malcantone ganz schön garniert haben...
.... wir sitzen ganz gemütlich beim Mittagsrast als das Gebimmel von Ziegenglöckchen unsere Aufmerksamkeit erweckt....
...... die sind echt gwunderig wer da in ihrem Gebiet rastet (der ganze Berghang gehört ihnen - ohne Zaun - fast ein wenig Wildziegen).....
... vorsichtig wird unsererseits Kontakt aufgenommen....
..... sehr selbstbewusst - Herr Ziegenbock - wohl der Cheff der Gruppe.....
... die Ziegen sind echt frech und kennen keinen Respekt vor unserem Rastplatz..



.. ich wurde in der Zwischenzeit auch von der Leine gelassen und staune ob dem was nun passiert....
.... bei dem Frechdachs bleibt mir doch gleich die Schnauze offen stehen..........
.... Meister Ziegenbock will es genauer wissen.....
....selbst mein Napf ist vor ihm nicht sicher ....
.. ein echt frecher Kerl, ich halte mich da ein wenig auf Abstand, denn seine Hörner beeindrucken mich schon.....
.... jetzt hat wohl der "Ziegenflüsterer" seine Aufmerksamkeit erregt...
... von Angesicht zu Angesicht....
 .. "Mensch" riechst du gut - meckert da wohl die Ziege....
....bitte einmal hinter den Ohren kraueln....
... sogar Schmusen kann dieser Ziegenbock (war wohl das Dankeschön fürs Kraueln)....
.... sie Zwei sind echte Freunde geworden ...
...und wir ziehen mit einer sehr speziellen Erfahrung im Rucksack weiter durch die Kastanienwälder.
Mehr Bilder und Routenbeschrieb zu beiden Touren im  Malcanone findet ihr  bei "Landwege"
 Kastanienwälder im Alto Malcantone
Lisoraschlucht im Malcantone


Samstag, 31. Mai 2014

Alte Hunde sind die besten Hunde

Wir haben beim  "Welttag des Buches-/Geburtstagsgewinnspiel",  das Zingara und  Nadine von  Hundenatik   ausgeschriebene haben - hurra gewonnen - und in der Zwischenzeit ein Päckli erhalten. Ganz, ganz herzlichen Dank für die Idee und das wertvolle Geschenk.
Den Kaustengel habe ich mit Freuden geschmatzt (war meine Lieblingsmarke) und das Buch ist echt sehenswert. Die Redaktion zum heutigen Thema übergebe ich Frauchen, denn als Junghund kann ich da einfach noch nicht mitreden.
Für die Welt bist du "nur ein Hund".
Für mich aber bist Du die Welt.
Mit diesem Bild und Spruch hat Nadine ihrer Zingara am 10 Mai zu ihrem dreizehnten Geburtstag gratuliert, schöner kann man einem älteren Hund  kaum gratulieren.

Wenn ich Bilder von der ergrauten Zingara betrachte oder mir ein Hund mit grauer Schnauze begegnet, dann wird es mir immer ganz warm ums Herz und viele gute Erinnerungen mit einer priese Wehmut steigen in mir auf.
Erinnerungen an die Hündin Lara, die ganze 15 Jahre "meine beste Hündin war" und mir ganz viel Weisheiten des Hundealters nahe gebracht hat. Sie, die eine besondere Fähigkeit im Umgang mit betagten Menschen hatte, wurde im Alter zu einer weisen, geduldigen alte Dame, getreu ihrem ehemaligen Welpenname "Lady". Die letzten Lebensjahre war sie praktisch taub, das hat sie aber überhaupt nicht eingeschränkt, denn sie hat sich frühzeitig auf die Zeichensprache ihr Mensch verlassen. Ansonsten eine enorm gesunde,  starke Hündin die beim Wandern eigentlich nie müde wurde und mit vierzehn Jahren noch jede Tageswanderung spielend mitgegangen ist. Riesengross war die Lücke die sie  hinterlassen hat, als sie sich Altersbedingt verabschiedet hat.
Erinnerungen an die so sensible, feinfühlige Nora, die auf diesem Foto bereits von ihrer Krankheit (Zungenkrebs) gezeichnet ist. Ihre graue Schnauze hat sie eigentlich erst mit knapp zwölf Jahren, während ihrer Krankheit bekommen. Bis dahin war sie ein quirliges, verspieltes unternehmungslustiges Mädchen, das eigentlich gar nie richtig erwachsen geworden ist. Ihre verschieden Allergien haben wohl ihre Empfindsamkeit wiederspiegelt. Sie besass eine besondere Fähigkeit die Gedanken der Menschen zu erfassen, immer wieder hat sie uns mit ihrem "Gedankenklau" erstaunt und überrascht. In den wenigen Monaten ihrer Krankheit war sie speziell Schutz- und Anlehnungsbedürftig. Eigentlich haben wir sie gar nicht als alten Hund erlebt, weil die Krankheit  erst ihr Alter erkennbar machte. Natürlich war sie unsere "beste Hündin", besonders weil wir so viel mit ihr gehofft und gebangt haben und uns zu früh von ihr verabschieden mussten.

Dankbar erinnere ich mich an die bereits graue Schnauze von Bella, der umsichtigen und souveränen Mutter von Ayka, der wir die wunderbare, gut sozialisierte Junghündin Ayka verdanken. Sie zählt wohl mit ihren nunmehr 10 Jahren, auch bereits zu den älteren Hündinnen, meiner Sicht eine weitere "beste Hündin".

Oder da tauchen plötzlich auch die weissen Schnauzen der Hunde meiner Primärfamilie auf (Rigo mein Lieblingshund der Kindertage sowie Prinz, Zita I und Zita II). Robuste Appenzeller Mischlingshunde die für ihre Familie ganz viel gegeben haben.


Alte Hunde sind etwas ganz  besonderes, die vielen gemeinsamen Jahre prägen, eine ganz spezielle Vertrautheit ist entstanden und diese hat sich ganz tief ins Herz geschlichen. Die besondere Fürsorge die sie mit zunehmendem Alter benötigen - tut das Seine dazu.   Gepaart mit den speziellen Emotionen des Abschied nehmens,  entsteht da wirklich eine ganz spezielle, einmalige Konstellation.

Also kann ich der Aussage "Alte Hunde sind die besten Hunde" voll zustimmen, obwohl im Moment eine ganz besondere Junghündin die erste Geige spielt.


Ein ganz wunderbares Buch das wir da geschenkt bekommen haben, es beinhaltet über 60 Beschreibungen und Bilder von älteren Hunden, die auf direktem Weg ins Herz gehen.  Ein wunderbarer Fundus, der zu vielen Gedankengängen  anregt und fast vergessene Erinnerungen auffrischt.

Nochmals ganz, ganz herzlichen Dank an  Nadine und Zingara, ich wünsche euch von Herzen noch viele Monate und Jahre um die Zeit "des alten Hundes" zu geniessen - es ist eine ganz besonders wertvolle Zeit.

Dienstag, 10. September 2013

Der Felsenlabrador am Berg

Seht ihr was ich sehe?
Nein meine Augen sind nicht so scharf wie die von meinem Herrchen. Er hat die spezielle Fähigkeit Phantasiebilder in der Natur zu sehen.
Noch nicht entdeckt? Er scheint mit offenen Augen zu schlafen.
Dann noch etwas näher herangezomt.
Oder doch eher in schwarz/weiss
Der gleicht mir doch wirklich sehr, mein Kopf hat doch die gleiche Ausprägung, selbst das Nasenloch ist sichtbar.