Heute berichte ich von einer überraschend tollen Tour über gleich vier Kreten, die Bilder sind vor zehn Tagen entstanden, aktuell liegt oben Schnee und der Weg ist wohl bis zum Frühjahr kaum mehr begehbar (Achtung Bilderflut)....
...auf dem Balmberg haben wir bereits einen wunderbaren Blick auf das Nebelmeer (das ist dort wo uns vor einigen Tagen die Wolken eingehüllt haben)....
.. dieser Pfad führt gemütlich zur ersten Krete......
... über die Wanneflue...
... und der Aufstieg wird mit dieser Aussicht belohnt....
....ein guter Grund schon die erste Pause einzulegen....
.....gut dass wir heute nochmals dem Nebel entfliehen konnten....
... zum Niederwiler Stierenberg und seiner Hochweide zotteln wir nun weiter....
.... da oben pustet gehörig der Westwind , gut dass wir ostwärts pfoten....
.... die Knipse muss natürlich nochmals einen besonderen Baum einfangen....
...derweil wir über die Alpweide in Richtung Chamben pfoten....
.... bei Isabella würde das wohl unter die Rubrick "Ups" fallen.....
.... das Hofbergli hat es auch über den Nebel geschafft.....
... und wir trödeln weiter über den Höhenzug.....
....und immer wieder ein Blick in die Tiefe muss natürlich auch sein.....
... und welch ein Glück, der Weg zum Chamben ist begehbar (bei Eis oder Schnee hätten wir da nämlich umgekehrt)...
... und hätten so diese Ausblicke verpasst....
... und schon nähern wir uns der von uns so geliebten Aussichtposition...
... Timi erinnerst du dich, da oben hast du mit mir auch schon Pause gemacht...
... und die Aussicht genossen.....
.... auf der Nordseite hat sich der Nebel auch ins Thal geschlichen...
... macht nichts, denn wir steigen ja auf der Südseite von der Chambenflüe....
... und haben wieder das weite Mittelland vor der Nase....
... dort oben auf der Krete der Chambenflüe sind wir hergewandert, (sieht von unten viel abenteuerlicher aus als es eigentlich ist)....
.... schon herrlich, so eine Naturlandschaft - so quasi hinter der Hundehütte zu haben...
... nun wollen wir ostwärts zur dritten Krete aufbrechen.....
.....natürlich will der Ausblick beim Höch-Chrütz vorher auch noch gewürdigt werden....
... gut dass ich so Geländegängig bin...
...denn Kretenwege sind keine Landstrassen....
.... aber da wir ja auf einen signaleierten Wanderweg unterwegs sind sind, immer sicher und gepflegt.....
.. schon sehenswert was da uns am Wegrand alles vor die Schnauze kommt....
... unverkennbar wir sind wieder wieder auf einer Jurakrete....
... weit unten zeigt sich der Berggasthof Teuffelen....
.... und schon sind wir beim Pass Bettlerchuchi angelangt....
.... wieder so eine wunderbare Aussichtposition....
.... und das Mittelland ist immer noch im Nebel verborgen...
....und schon wir brechen zur vierten Krete - über den Schattenberg auf.....
... natürlich nicht bevor wir die Felsen der Bettlerchuchi gebührend bestaunt haben...
...und wieder bummeln wir in luftiger Höhe....
.... und geniessen die Nachmittagssonne....
.... derweil die Aussichten auch nicht geizen....
....da benötigen wir wieder ganz, ganz viel Zeit zum Gucken.....
......für mich eine gute Gelegenheit die Pfoten etwas zu entlasten.....
... da nicht Rast zu machen wäre ja direkt eine Sünde....
.... so langsam lichtet sich der Nebel unter uns......
....Rumisberg, Niederpip und Wiedlisbach zeigen sich zu unseren Füssen....
.... derweil in Richtung Westen bereits erste Zeichen des Spähtnachmittags ersichtlich sind....
... gerne würden wir ja noch die beiden letzten Kreten noch von unten bestaunen, doch der Abend bricht mit schnellen Schritten herein, also verschieben wir dieses Unterfangen auf ein Andermal und peilen auf küzestem Weg die nächste Bahnstation an...
Die Wanderung über die vier Jurakreten ist nur knapp 9 Km lang mit gut 500m Auf- und Abstiegen.
Den ganzen Tag sind mit dem Weg von und bis zur Hundehütte sind doch fast 22 Km, mit 750m Aufstieg und 1 350m Abstieg zusammen gekommen. Dies obwohl wir bis auf den Balmberg den Buss genommen haben und für das Teilstück von Wiedlisbach bis Feldbrunnen das Züglein. Das letzte Teilstück die Verenaschlucht hoch zur Hundehütte hat uns dann bereits der Mond begleitet.