Freitag, 25. Januar 2013

Schnüffelnase in Aktion


Ich liebe es, wenn Frauchen dieses Teil ins Spiel bringt. Weil die Menschen sich bei kühlen und nassen Wetter - lieber im warmen Haus - statt in Wiesen und Wald aufhalten (sie sind da etwas Eignen - was die Wetterfestigkeit anbelangt),  hat mir Frauchen diesen tollen Futterdummy geschenkt.

Dummy mit Reissverschlussfach für Leckerli
 Ich mache schon ganz spontan "Platz" und "Bleib" wenn sie dieses Teil in die Hand nimmt. Sie verschwindet dann irgendwohin und wenn sie anschliessend  ohne Dummy  zu mir mir zurückkommt, sagt sie "suuch". Das ist für mich das Zeichen, alle Räume systematisch mit meiner feinen Nase abgesucht bis ich das Teil gefunden habe, das trage ich dann stolz zu Frauchen, die mich ganz feste lobt und mir natürlich ein Leckerli aus dem Dummy spendiert.
Die Kreativität von Frauchen wird zum Glück immer besser und manchmal ist es echt knifflig den Dummy zu finden, z.B. hat sie ihn Gestern unter einem Teppich versteckt.




Gut dass Frauchen einmal diesen Text im Netz gelesen hat und auf Einkaufstour gegangen ist.
  " Nasenarbeit ist nicht nur eine tolle, artgerechte Beschäftigung, die allen Hunden Spass macht und uns Menschen staunen lässt, sondern sie besitzt auch viele weitere positive Nebeneffekte: Der Einsatz der Nase gibt dem Hundehirn etwas zu tun und fördert das konzentrierte Arbeiten. Nasenarbeit lastet den Hund aus, ohne ihn zu sehr "aufzuputschen". Gerade, aber nicht nur, für die Vertreter der Jagdhunde-Rassen unter den Familien-Hunden, denen das Schnüffeln ganz besonders im Blut liegt, ist die Nasenarbeit eine wertvolle Ersatzbeschäftigung. Sie ist ein Garant für zufriedene, ausgeglichene Hunde. Grundsätzlich gilt: Jeder Hund - ob Chihuahua oder Sennenhund, ob Welpe oder Hunde-Opa, kann mitmachen und ist ein geborener Schnüffel-Experte!"

Donnerstag, 17. Januar 2013

Position mit Überblick

 
 So habe ich den ultimativen Überblick, ich ahne jetzt wieso die Menschen auf zwei Beinen laufen.
Das musste ich jetzt einfach einmal ausprobieren, fühlt sich gut an.
In dieser Position könnte ich auch endlich sehen was da auf dem Esstisch passiert - doch ihr ahnt es schon - die Menschen finden das gar nicht toll,  wieso eigentlich????

Samstag, 12. Januar 2013

Unterwegs im "Buechiberg"

Bedingt durch die milden Tage anfangs Januar sind die Menschen mit mir in den grossen Wald von Aettikofen bummeln gegangen.
Herrlich in so viel trockenem Buchelaub herumzutollen und natürlich nach geeigneten Stecken zu suchen.
Autsch - gerade aus dem Maul gefallen - ach Fotografin du bist manchmal einfach zu langsam.
   
Echt speziell - die Tiere die da wohnen  - sooo grosse Vögel sind mir jetzt doch noch nie begegnet, 

  
zum Glück waren da meine Menschen dabei und haben mir Sicherheit gegeben..

Auf dem Rückweg sind wir durchs Brunnentäli gezogen, für mich ganz toll, so konnte ich bequem meinen Durst stillen. Frauchen wollte das ich aus dem Trog trinke, mir war die Pfütze am Boden lieber.
Echt toll im Buechiberg,  da will ich noch mehr hin.

Freitag, 4. Januar 2013

Juhuuu ich feiere Geburtstag

Ist doch ein Grund zum Feiern, heute bin ich 6 Monate oder 1/2 Jahre alt. Irgendwann in den frühen Morgenstunden des 4. Juli 2012 bin ich geboren. Der Zeitpunkt ist etwas ungenau, da das Frauchen von meiner Mutter Bella, ob des langen Wartens auf mich kleinen Nachzügler, eingeschlafen war.
 Im Wurf war ich ehemals die Kleinste und mit 370g ein echtes Leichtgewicht, doch ich habe mich prächtig entwickelt und werde wohl eine echt grosse Hündin mit wohlproportionierter Figur - bin jetzt schon ganz stolz wenn mir Komplimente gemacht werden. Meine Schulterhöhe beträgt bereits 56cm, Gewicht unklar (muss warten bis ich wieder einmal zum Tierarzt muss, da ich den Menschen zum tragen zu schwer wurde). 
 Stark bin ich auch geworden, drei dieser grossen Knochen sind schon verputzt. Ich liebe es an den Haut-Knochen zu kauen und weil ich regelmässig welche bekomme habe ich noch nichts, wirklich gar nichts im Haushalt der Menschen angeknabert (ausser vieleicht die Menschenhände). Manchmal muss ich jedoch schon ein bisschen arg betteln, wenn die Menschen vergessen, dass ich  täglich um 14.00 Uhr etwas zwischen die Zähne brauche - haben da Hunde wohl das bessere Zeitgefühl?

Mittwoch, 2. Januar 2013

Weiches Maul oder Frauchens Schrecksekunden


Da ist dem Frauchen fast das Herz stehen geblieben vor Schreck, da habe ich doch unter dem Christbaum diesen Schmuck aufgelesen und stolz davongetragen. Sie hat sich schon plastisch ausgemalt was passieren würde wenn ich diese zarte Glaskugel mit meinen  Zähnen zerbeissen oder einfach nur mit meinem starken Fang zusammendrücken würde. Dabei ist das doch meine Stärke, etwas ganz fein aufzuheben und dem Besitzer zu übergeben, so ist es auch mit dem Weihnachtschmuck gesehen, habe ihn ganz sanft in die Hand von Frauchen abgegeben (habe den Stein von ihrem Herz plumsen gehört).
Habe die Menschen danach mehrmals darüber diskutieren gehört, was für ein Phänomen mein Fang sei, da könne ich ganz zähe Knochen mit viel Kraft und Ausdauer zerkleinern, auch manchmal ganz ungestüm die Menschen "bearbeiten"  und dann so sanft einen Gegenstande fassen.

Frauchen hat in einem Rassestandard folgende Erklärung gefunden:
"Besonders zeichnet sich diese Rasse durch das "weiche Maul" aus. Labradors wurden ursprünglich als Arbeitshunde für die Jagd gezüchtet. Beim Apportieren von Enten, Fasanen,... durfte dem erlegten Wild kein Schaden zugefügt werden. Labradors nehmen alles sehr vorsichtig in ihren Fang. Dies sollte nicht durch "Zerrspiele" wegtrainiert werden". 

  

Nachtrag: Dabei habe ich doch schon vor einigen Tagen bewiesen wie zart meine Schnatze ist.  Bei so einen Folienstern habe ich über Tage hinweg Zacke um Zacke  abgelöst ohne den ganzen  Schmuck vom Baum zu reissen, am Schluss ist noch der Bändel und der Kern am Baum gehangen - die Menschen rätseln immer noch wie ich das gemacht habe, denn die Zacken habe ich fein säuberlich auf den Boden gelegt.
Und am 24. habe ich doch auch eine gebundene Seidenmasche am Baum ganz sanft aufgezogen. (Manchmal braucht es eben ganz viel bis die Menschen etwas begreifen)



  


Nun, die Menschen wollten mein weiches Maul nicht  noch einmal mit Weihnachtschmuck unter Beweis stellen und diesen versorgt. Sie üben nun mit mir noch intensiver Apportieren mit dem Dami, dazu aber ein andermal mehr.

Dienstag, 1. Januar 2013

Neujahrsmorgen 2013

Für alle die den tollen Morgen verschlafen haben - einige Bilder zum Gluschten
 Langendorf und Solothurn zu unseren Füssen und die Berner Alpen am Horizont





Da komme ich aus dem Staunen nicht heraus












Ein Blick zurück zum Jura wo bereits das erste Licht auftrifft.


















Und alles auf userem morgentlichen Moränenweg













 
Und nomals in Richtung Süden, einfach weils so toll ist





ich komme auch nicht zu Kurz, ganz viel Hoz zum Spielen













wie doch die Stimmungen schnell ändern - da ein Blick nach Osten













und gleich einer nach  Westen













Da haben die Siebenschläfer und  Betthocker eindeutig etwas verpasst!
Allen ein frohes neues Jahr mit vielen tollen Erlebnissen in alle Himmelsrichtungen wünsch ich mit meinem ganzen Labiherzen.