Montag, 30. September 2019

Entlang dem urtümlichen Iffigbach (Iffigenalp, Iffgifall, Lenk)

Die Iffigenalp hat uns schon lange gelockt....
.. und heute sollen wir diese und den Iffigfall erkunden....
... das Iffigenseelein da hinten und dann steil hoch würde ja schon auch locken..
... doch wir wollen ja nichts übertreiben......
.. ein bisschen hoch hinaus wollen wir dann doch noch...
....Frauchen hat einige ganz besondere Lärchen gesehen und die wollen wir doch noch näher betrachten, wirklich eine schöne Ecke die Iffigenalp, es lohnt sich da ein wenig länger zu verweilen...
... jetzt aber wie versprochen talauswärts, da soll es ja auch einiges zu entdecken geben...
...  ein letzter Blick zurück....
.... und schon kann ich meine Nase in den Iffigbach strecken.....
... und weil wir ja ganz viel Zeit mitgebracht haben - ist da im Schwemmland eine längere Spielrunde angesagt - echt oberhundig....
... nun wollen wir die Schlucht erkunden gehen, da wo irgendwo der Iffigfall zu finden sein soll...
.... ich glaube da zweigt unser Wanderweg vom Strässchen ab....
.... und schon sprudelt und rauscht der Bach neben uns....
... ich glaube der hat es da sehr eilig ins Tal zu kommen...
... das friedliche Bächlein - in dem ich vor kurzem noch gespielt habe - hat sich ganz schön gewandelt...
...und für alle die noch den O-Ton mitbekommen wollen......
... und dabei ist das ja noch gar nicht der angekündigte Iffigfall..
... zwischendurch kann der Bach auch ganz manierlich...
...fast hätten wir die tolle Aussicht noch verpasst...
.. denn wir haben da zwischen den Tannen etwas entdeckt, ein erster Blick auf den versprochenen Iffigfall (der Buss fährt wirklich die enge, steile Strasse hoch zur Iffigenalp  - an dieser Stelle ein ganz besonderes Danke dem Fahrer).......
.... nochmals etwas übers Land ....
... und dann ist die Sicht auf den grandiosen Iffigfall frei.....
...das Wasser soll da über 100m über den Fels springen...
.... auch wenn die Lichtverhältnisse nicht optimal sind - einfach nur herrlich......
.... das Schauspiel und die Atmosphäre in diesem Kessel ist wirklich etwas ganz besonderes (Dusche inbegriffen)...
... nach einer recht langen Genusspause zotteln wir weiter in Richtung Lenk...
... mehrheitlich  dem nun doch recht zahmeren Bach entlang......
... und durch eine sehr ansprechende Landschaft





Tourendaten:  Gemütliche Wanderung von knapp 10 Km, kaum Steigung mit ca. 600m Abstieg auf sehr schön angelegten Wegen dem rauschenden Bach entlang - in einer urtümlichen Landschaft.


Donnerstag, 26. September 2019

Von der Eiche zu Chatâllion JU nach Moutier - Teil 2

In den schluchtartigen Einschnitt in der Bildmitte wollen wir nach unserem Besuch bei der tausendjährigen Eiche bei Châtillon JU nun hoch...
... die Relief Abbildung zeigt gut was da zwei kleine Bäche bei der Jurafaltung für Kräfte eingesetzt haben. (Im Vordergrund die von der La Birse geschaffene  Schlucht Moutier und re. davon der markante Felsenkessel den die kleine Le Bie sich über Jahrtausende geschaffen hat.)  ....
.... inmitten des Felsenkessels oberhalb Châtillon JU befindet sich  die  bewirtschaftete Alp La Montagne..
.... und wir zotteln nach einem ersten Aufstieg durch eine Schlucht nun über herrliche  Wytweiden....
... und teilweise entlang der rauen Felspartieen "Le Blanc Roches" hoch zum Forêt des Vieux Pont...
... abwechslungsreich und auch etwas happig, mit rund 450 Höhenmeter, waren die vergangenen 1.5 Std. Aufstieg - und nun diese grauslige Wegsperrung - ganz kurz vor dem höchsten Punkt  umkehren - eine enorm frustrierende Variante....
...wir überlegen und zweifeln - zurück oder mutig vorwärts? Da wir keinen Motorsägen- oder Waldmaschienen Lärm hören wagen wir vorsichtig den geplanten Weg weiter zu gehen....
.... huch....wir haben enormes Glück - dass wir bis ganz oben  pfoten können, ganz unbehelligt - (die Waldarbeiter waren wohl an diesem Tag nicht auf dem Berg und haben die Sperrung vergessen aufzuheben- grrrr)...
... diesen überraschenden Ausblick haben wir uns redlich verdient...
... und weil die Jurahöhen so sehr locken steigen wir nicht, wie eigenlich geplant,  direkt nach Vellerat ab.....
.... nein, wir pfoten noch ein bisschen weiter hoch....
...und übersteigen den  Grat Côte des Porcs ...
... da oben haben wohl im Juni besonders viele Wildrosen geblüht.....
... der Abstieg nach La Combe führt uns über eine prächtige Weide auf einem bequem angelegten Weg......
....und wird uns zudem mit einem überraschenden Panorama versüsst, schon speziell - die uns bestens bekannten Jurahöhen (Röti, Weissenstein, Hasenmatt, Oberdörferberg, Mont Reimeux, usw) einmal aus einer ganz anderen Perspektive zu sehen...
.... auch das Queren der La Combe zeigt ein sehr ansprechende Landschaft (wir sind ja da so quasi hinter den sieben Bergen)....
... und wie es sich im Jura gehört, schon wieder einen Hügelzug hoch....
...auf den typischen Jurahöhen entlang zu pfoten ist für uns immer ein besonderes Dessert...
...da muss man/hund sich gelegentlich auch einfach hinsetzen und geniessen.....
... in frisches Grün kleidet sich die Weiden des Montangne de Moutier dessen Hochebene wir nach einem kurzen Abstieg  queren.......
... bevor wir durch den lichten Jurawald so langsam den eigentlichen Abstieg unter unsere Pfoten nehmen....
... immer wieder mit gmögigen Waldwiesen....
...und Wiesenpfaden wie es meine Pfoten sehr lieben....
... doch Vorsicht, bei dem vielen Gucken kann man/frau/hund ja leicht ins Stolpern kommen...
...obwohl - da auf dem Boden hat es auch noch herrliche Hingucker, ganze Weiden voller Herbstzeitlosen durchschreiten wir da nämlich....
.... und trara..., sogar einen ganz, ganz kleinen Waldteich finde ich zu meiner Erfrischung (Frauchen meint zwar, das sei eher ein Moorbad)....
...in der Zwischenzeit sind wir schon fast in Moutier angekommen, von wo uns der Juraexpress wieder an den Jurasüfuss zurück bringt.
Tourendaten: Eine enorm reichhaltige Tour - über für uns bis anhin unbekannte Jurahöhen - von rund 18.5 Km, mit gut 900m Aufstieg/knapp 850m Abstieg und einem Bergpreis von 1 139m Höhe. Die reine Wanderzeit beträgt in etwa 5 1/2 Std., wir haben mit dem Besuch der Grossmuter Eiche und den Genusspausen so um die 8 Std. benötigt.