Donnerstag, 31. Mai 2018

Üse Bach "Teilstück Rüttenen"

Eigentlich müsste es heute heissen "Üseri Bächli", denn es sind die Zuflüsse-  die in diesem Teilstück -  die Hauptrolle spielen...
... im ersten Teil durchs Dorf ist er stark verbaut und zum Teil sogar eingedolt, also keine Augenweide (es besteht ein Projekt dass er renaturiert wird)....
... anschliessend versteckt sich der Chesselbach gut in vielfältigen Hecken..
...aus dem Galmis, dem Täli östlich des Dorfes.....
 .. bringt der Galmisbach .......
... gespeist von den beiden Chrumreinbächen...
... ganz ordentlich Wasser zum Chesselbach....
... Das Schulrainbächli bringt das Wasser ......
...von Oberrüttenen her zum Chesslbach.....
... bei so viel Grünzeugs ist dieser fast nicht zu finden...
.... ja ich habe die Pfoten im Wasser - seht ihr mich....
... Pfotenkühlen ist da nämlich dringend notwendig - denn es geht ganz schön steil da hoch....
... wie auch ein Blick zurück zeigt...
...nun aber wieder zurück zum Cheselbach, der dort unten - immer schön der Hecke und dem Waldrand entlang fliesst er...
... mittig stösst das Fallerenwegbächli in "Üse Bach"...
.... es fliesst barallel zum Schuelwägli das von Quartier Falleren her zum Dorf führt...
.... gut dass wir da reglmässig da hochpfoten, denn ich liebe Wasserwanderwege.....
....und schon sind wir im Fallerentäli mit seinen vielen Kräuterfeldern angelangt...
...ebenfalls  gut im Grün getarnt fliesst da der Fallernbach....
..... es ist der westliche Zubringer zum Chesselbach...
... auch wenn es sich unscheinbar zeigt, kann es bei starkem Regen ganz schön ordentlich tun....
... denn es sammelt ganz viel Wasser von diversen kleinen Waldbächen da am Hang...
...die vielen Wildhecken am Lauf des Chesselbaches und seinen Nebenbächen sind wirklich etwas ganz spezielles....
Noch eine Karte zur leichteren Orientierung. Der nächste Beitrag führt dann in ein zweite Schlucht hoch. (Der Name Rüttenen weist auf die ehemalige Rütte/Rodung hin, in der der Mundart geht man rüttenen/räutenen wenn man roden geht)

Montag, 28. Mai 2018

Auf in den Schwarzwassergraben

So lasse ich mir den Start zu einer neuen Wanderung gefallen....
... kaum sind wir in Schwarzenburg losgezottelt - erreichen wir das schmucke Kirchlein Wahlern....
.... das mit seinem wunderbaren Park geradezu einlädt - zu einer ersten Pause...
.... und die Aussicht ist da ist auch nicht ohne....
.... und weiter ziehen wir nun durch weite Wiesen....
... und bestaunen am Horizont die Bergkette, Niesen, Stockhorn, Gantrisch und weit zu den Freiburgern.....
... ein Wanderweg der mich sehr überzeugt....
..... er erlaubt auch Ausblicke in Richtung Jura, den Chasseral und die Hasenmatt können wir sogar lokalisieren...
.... man kann den Kopf drehen wie er will - einfach prächtig - da auf der Gibelegg...
... da muss man/hund sich einfach hinlegen und mit offener Schnauze staunen....
... und weiter in zum schmucken Dörfchen Nydegg...
.... die Landwirte sind da fleissig am Heugras mähen....
.... nun neigt sich der Weg, also kann es zum Schwarzwassergraben nicht mehr weit sein....
... ja, es geht da ganz schön nitzi in den Schwarzwassergraben....
.... ja, auf steilen Treppen  sind wir da runtergestiegen...
... boah, nach diesen Wegweisern sind wir schon über zwei Std. gepfotet und knapp zwei Weitere erwarten uns noch (Hinterfultigen existiert da ja wirklich real - mein Frauchen hat bis jetzt gemeint es sei nur eine Redewendung)....
.... das musste jetzt einfach sein....
.... da können nun auch meine Menschen mit ans Wasser...
.... und mir wird ausgiebiges Wassertreten versprochen (Pfarrer Kneipp hat doch gesagt das sei sehr gesund)...
... so ein Genuss...
... an machen Stellen reicht es sogar zum Schwimmen, gut dass wir da einen ganz ausgiebigen Stundenhalt machen....
... frisch gestärkt nun weiter auf dem traumhaften Weg durch den Schwarzwassergraben...
.....natürlich immer dem Fluss entlang...
...erkennt ihr die Labradorschnauze die da mein Herrchen in den Fluten entdeckt hat...
.... bei der alten Schwarzwasserbrücke hat die Kraft des Wassers ein besonderes Kunstwerk im Flusslauf geschaffen...
... die neueren Brücken für Autos und die Eisenbahn...
.... kurz vor dem Zusammenfluss von Schwarzwasser und Sense - ein wunderbar gesicherter Felsenweg...
.... das grosse Schwemmgebiet im Sensengraben lässt erahnen wie die beiden Flüsse zusammen toben können...
... Büffel heisst das Gebiet da wirklich, obwohl wir den Büffelkopf im Fels nicht erkennen können...
... gut dass wir heute enorm viel Zeit zum Schlendern und den Wassersport eingeplant haben.....
.... in Thörishaus besteigen wir den Zug und fahren gemühtlich zurück.
Tourendaten: 13.5 Km optimal geführter Wanderweg mit knapp 185 m Aufstieg und 400 m Abstieg - neben den ca 3.5 Std Wanderzeit muss unbedingt genügend Genuss- und Pausenzeit eingeplant werden.