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Montag, 21. April 2025

Vom Rämisgumme nach Eggiwil "Verträumte paradiesische Sternstunden"


Ein letzter Blick zurück auf die Alpen des Rämisgumme, wo wir bereits eine genussvolle Zeit verbracht haben (zum Bericht Teil 1).....
...und schon eröffnet sich uns auf der anderen Bergseite - die weite Landschaft des Entlebuches.....
...auf einem bequemen Pfad umrunden wir die Trachselegg in Richtung Pfiffer....
...dabei wir mir sogar ein kleiner Schneeplausch geboten...
...gleich daneben Buschwindröschen in zartem Rosa.......
...wir sind gespannt was es da weiter zu entdecken gibt....
...stehen bleiben und staunen, ein Panorama der Premiumklasse eröffnet sich uns...
....ergänzt mit einem wunderbaren Blick über grosse Teile das Entlebuches....
...nochmal ein Blick zurück zum Rämisgumme (die weisen Flecken unten li. im Bild zeigen, auch hier sind Krokusweiden zu finden)....





...die meisten kleiden sich  in Weiss....





....jede Blüte ein edles Unikat und das in tausendfacher Ausführung...





...einfach ganz viel verschwenderische Natur...
...die uns Wanderer einfach so geschenkt wird.....
... also setzen wir uns am Wegrand hin und geniessen mit diesem Ausblick unseren Mittagsschmaus....
...am Fusse des Pfiffer, wie sich dieser Hügel nennt, ziehen wir gestärkt weiter....
...Karin Lissi hat uns am nächsten Tag in ihrem Blog mit Zeilen überrascht - die zutreffend das wiedergeben was wir heute erleben dürfen.
"Verträumte Paradiesische Sternstunden"
........Danke liebe Lissi, dass wir deine Zeilen hier einfügen dürfen.......
...in Richtung Schangnau grüsst das noch tief verschneite Brienzer Rothorn....
....und die mächtige Schrattenflue....
...wir ziehen weiter auf stillen und einsamen Pfaden....
......die winterlichen Waldarbeitern sind erledigt und die Rinder noch nicht auf den Hochalpen...
...ganz zart zeigt sich auch "unser" Jura am Horizont....
.....an diesen Weitblicken können wir uns fast nicht satt sehen....
....die der ungemein vielfältiger Panoramaweg uns heute bietet...
...Hingucker noch und noch....
...der Abstieg ins Schanganu wäre sicher auch reizvoll....
.....doch wir bleiben auf dem eingeschlagenen Panoramaweg in Richtung Eggiwil...
....wie es wohl ist, auf den abgelegenen Einöd Höfen zu leben.......
.....für uns heisst es jetzt, so langsam den Abstieg unter die Pfoten zu nehmen.....
.....und weiter die Dinge am Wegrand zu bestaunen
.....Obere Stürlern nennt sich diese Alp......
.....wo bereits die Kühe weiden und eine davon gerne mit uns mitwandern täte........
.....ein stimmungsvoller Pfad führt zu den Alpgebäuden......
....dieser Hang ist über und über mit zart blühendem Ehrenpreis Blümchen übersäht.....
.....ganz schön steil ist der Abstieg zum Talgrund, wo wir wieder auf die Emme mit ihren Holzbrücken  stossen.....
...mit diesem Bild bei der Vorderen Säge haben wir den ersten Teil des Berichtes begonnen - damit wollen wir nun auch abschliessen. (Gute Beobachter bemerken, dass jetzt sogar die Kühe auf der Weide sind) .......
Routenplan: Eine ungemein lohnenswerte Wanderung, nicht nur zur Blütenzeit der Krokusse.

Montag, 14. April 2025

Zu den Krokusse vom Rämisgummen

Eggiwil: Eine Gemeinde im Oberen Emmental lockt uns heute die Krokusse auf den rund 1 200m hoch gelegenen  Alpen des Rämisgummen zu bestaunen....
...von der Emme, die bei uns im Solothurnischen in die Aare fliesst, haben wir ja  schon einige male berichtet (auch sie führt, wie so mancher unserer Flüsse,  für die Jahreszeit sehr wenig Wasser)...
....die alten, riesigen Bauernhäuser der Region sind einfach immer wider sehenswert...
... sowie die vielfältigen Holzbrücken, wie diese Zwei beim Zufluss des Geissbaches in die Emme bei Aeschau....
...schnell gewinnen wir an Höhenmeter, das Geissbachtobel hat es in sich....
.....unser Wanderweg kann es auch gemütlich....
...so bleibt Freiraum um die Himmelsbilder zu betrachten, ein Bild für Heidis  Galeria Himmelsblick ......
...und immer weiter einfach der Nase nach,  gemütlich den Hang hoch....
...über weitläufige Alpen....

..
...am Horizont zeigen sich, noch etwas scheu, die ersten Schneeberge...
...schau mal Frauchen, da hat jemand ganz tolle Schilder erschaffen, ich schlage eine Pause beim "Zfriede Bänkli" vor.....
...die Obere Steinbodenalp, wo wohl der Künstler dieser Schilder lebt......
...solche Pfade laden ein, die Seele baumeln zu lassen....
....am Horizont leider unscharf die erste Jurakette, so können wir nur erahnen wo meine Hundehütte dort steht.....
.....unverkennbar, der Rämisgummen Hoger...........
....wo in dem umliegenden Weiden - für aufmerksame Wanderer - die ersten  blühenden Krokusse zu sichten sind (mit Doppelklick aufs Bild ev. besser erkennbar)...
.... wild wachsenden Krokusse in Hülle und Fülle....
...jede einzelne Blüte ein kleines Naturwunder....
.....k
aum bringt die Frühlingssonne den Schnee zum Schmelzen, strecken die Frühlingsblumen ihre Köpfchen aus dem Boden – eine Blüte schöner als die andere....
..... die Alpgebäude des Hinteren Rämisgummen künden an, dass wir unser  Tagesziel bald erreicht haben.......
.... gelegentlich heben wir unseren Blick von den kleinen, zarten Wegbegleiterinnnen.......
 
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....und lassen die Augen über die wunderbar weite Landschaft schweifen...
....was man auf dem Bild leider nicht erkennt, dieser Hang ist der eigentliche "Hot Spot" der blühenden Krokusse...........
....er ist über und über mit blühenden " Blumen Elfen" übersäht...
.....in unvorstellbarer Anzahl. Allgemein
 gilt, wenn die Krokusse einmal in voller Blüte stehen dauert der ganze Spuk mehr oder weniger eine Woche - und wir haben das Glück sie voll erblüht anzutreffen  ..
...Vielfalt und Menge kennt keine Grenzen....
...wir bleiben am Rand dieses Blumen Paradieses, denn wo sollte ich da meine vier Pfoten absetzten ohne eine Blume zu zertrampeln....
...der Rämisgummen gilt mit und ohne Krokusse als eine der schönsten Alpen des Bernbiets, lange sitzen wir inmitten den Blumenweiden und lassen das Ganze auf uns wirken........
.....wir haben erst Halbzeit auf unserer Alpwanderung und unser Erlebnis Rucksack ist bereits prall gefüllt........
... vom zweiten Teil dieser speziellen Tour erzählen wir über die Ostertage weiter.
Es ist wirklich ein bisschen wie Ostern, was wir da oben alles erleben dürfen.
Karin Lissi, unsere liebe Blog Freundin, hat in einem aktuellen Beitrag die zutreffenden Worte dazu gefunden "Verträumte paradiesische Sternstunden". Den ganze Text, wie sie das umschreibt folgt ebenfalls im im nächsten Beitrag.