Donnerstag, 28. Juni 2018

Rinderberg - Parwengebire - Horneggli - Schönenried

Ein weiterer Sommermorgen lacht.....
.... und wir haben uns mit dieser Bahn auf 2004 Höhenmeter bringen lassen (Zweisimmen-Rinderberg)...
.. und können uns von der Weitsicht fast nicht sattsehen....
... ganz gemächlich beginnen wir unsere Panoramawandrung...
.... denn wir brauchen ganz viel Zeit zum Staunen....
.... die "Rinder" haben sich schon einen ganz besonders aussichtsreichen Hügelzug ausgesucht....
... und am felsigen Wegrand entdecken wir Raritäten wie das "Langärige gelbe Läusekraut" und den "weisen Knöllchen Wiesenknöterich"...
.... oder diese "Strauss Glockenblume"...
...gut dass der Weg sicher über den "Gandlouenengrat" führt...
.... und wir ganz, ganz viel Zeit mitgebracht haben...
.... denn auch ein Blick zurück lohnt sich gelegentlich...
...Frauchen will sich schon wider in die Blumenwiesen setzten und bleiben...
.... zwischendurch muss ich ganz schön betteln dass sie wieder weiterkommt...
.... tia, tia, da muss sie betteln, dass ich weiterkomme...
... in der Zwischenzeit sind wir bereits beim Parwengebire angelangt....
.... und immer weiter der Nase nach....
..... über diese herrlichen Alpen....
.... so lässt es sich leicht pfoten....
.... nach einem ausgiebigen Schnausehalt bei der sehr gastfreundlichen Alpwirtschaft Parweg  bummeln wie weiter...
.... und werden dabei von liebenswerten Zaungästen bestaunt....
.... und umrunden nun die Horeflue...
.... da am Wegrand begrüsst uns eine ganz besondere Schönheit - die "Paradieslilie" - sie wird auch "weisse Trichterlilie" genannt....
... es bleibt uns zudem auch Zeit die  speziellen Wolkenbilder zu bestaunen..
.... bevor wir in über einen herrlichen Wiesenweg ins Horneggli absteigen...
..... und da zeigen die Wolken plötzlich ihre dunkle Seite und kaum haben wir in Schönenried unseren Vierräder bestiegen fallen die ersten Regentropfen. Ein ganz arges Unwetter zieht anschliessend über die Gegend und gar mancher Bergbach überbordet und überschwemmt sogar die Strasse ins Lauenental. Puuuhhh, das hat geblitzt und gekracht wie ich es noch nie, nie gehört habe - nur gut dass wir da bereits unser Feriendomizil erreicht hatten.
Tourendaten: 11 Km  sehr gepflegter Berg-Panoramaweg  mit 220 m Aufstieg und rund 1 000 Abstieg. Die reine Wanderzeit würde gut drei Std. betragen, kann aber gut auf das Doppelte ausgedehnt werden.

Montag, 25. Juni 2018

Bergfrühling auf dem Sanetsch

Weil sich die grossen Berge auf der Tour zum Le Chasseron ja nicht zeigen wollten sind wir einfach direkt zu ihnen gefahren...
... die Sanetschbahn hat uns ganz steil nach oben gefahren (der Wanderweg entlang der Wasserfälle ist verschüttet und wohl noch länger gesperrt)...
.... uns lockt heute der Sanetschsee....
...den wir eigentlich umrunden wollten, doch auf der Gegenseite ist er noch nicht begehbar, zu viel Schnee und Geröll sind vom Winter da noch auf dem Weg...
.... zum Glück ist diese Seite gut begehbar....
...  einige Schneefelder sind zu meiner Freude auch auf dieser Seite anzutreffen...
...wir sind heute wieder einmal Glückskinder....
... unser "Blumenmariechen" will sich da mitten in die Alpenblumen setzen ....
...und einfach hier bleiben....
.... unendlich viele Alpenblblumen das in dieser doch eher rauen.....
....und felsigen Landschaft....
... dem Alpen Leinkraut gefällt es jedenfalls da besonders gut.....
....derweil wacht über uns der  "Grosse Montone"

.. ich bin ja geduldig und warte gerne auf meine trödelnden Menschen....
.... auch das musste jetzt kurz sein.....
.... nun nichts wie weiter, auf dem geplanten Pfad....
.... und immer wieder gibt es etwas neues zu erschnuffeln...
... Kuhschelle, Soldanellen, diverse Enziane, Läusekraut und wie die munteren Blüher alle heissen...
..... tia, tia, wir sind wirklich in den grossen Bergen...
.... eigentlich sind wir ja auf der Suche nach der Saanequelle...
.... die entspringt nämlich da ganz oben ....
... ganz hoch schaffen wir es heute jedoch nicht, die Schneefelder auf den Wanderwegen sind für die Menschen doch etwas zu gefährlich rutschig...
.....also wenden wir uns wieder den lieblicheren Blümchenwiesen zu..
.... denn die Gärtchen am Wegrand sind einfach Spitze...
.... der Landschaftarchidekt da hat sein Handwerk wirklich gut verstanden....
... an der Stelle ist der Wanderweg vom Bächlein überflutet, ein herrliches Schauspiel wie meine Menschen da durchgewatet sind...
... auf der Wiese hat Frauchen auch ihr geliebtes "Alpen Aurikel" gesichtet.....
.... ist ja schon etwas verrückt was die Gegend uns heute da zu bieten hat "Falaise des Montons" (da habe ich sogar Bekanntschaft mit einem Murmeltier gemacht, es bleibt offen wer von uns Beiden sich mehr erschreckt hat)...
...wir wollen ja noch einen Schlafplatz für uns suchen gehen und dafür müssen wir wohl oder üblich wieder ins Tal zurück.