Der Morgen des zweiten Ferientages erwacht sehr stimmungsvoll...
... genau rechtzeitig zu unserem Morgenbummel am "Lac Brennet"...
.... für den Nachmittag ist eine erhöhte Gewitterneigung vorausgesagt...
... da wir die schnellen Wetterwechsel in diesem Tal ja bereits vom letzten Jahr kennen, fahren wir über den Pass nach "Romainmôtier" wo uns herrliches Wetter erwartet...
... die Knipse verspricht - auf dem Rückweg bessere Bilder von meinem Wasserwanderweg zu machen, wir würden dann auch das alte Städtchen genauer inspizieren. (wenn sie sich da mal nicht täuscht)...
... wir streifen kurz das Dörfchen "Croy" und bummeln zur Schlucht des Flüsschen "Nozon"..
.... ein kurzer, steiler Abstieg und schon erwartet uns diese Überraschung "Cascade du Dard"...
... ein besonders herrliches Wunderwerk der Natur...
.... ein Sprung ins kühle Nass ist genau das was ich jetzt benötige...
.... hallo Menschen ich mag noch mehr ...
.... es ist so herrrrrrlich......
... so - und was machen wir nun als nächstes....
...ah, weiter dem Flüsschen "Nozon" entlang bummeln....
.... an einem warmen Sommertag eindeutig das idealste Variante...
...gut dass ich keine Brücken benötige zur Flussüberquerung....
.... einfach eine herrliche Landschaft....
.... und immer wieder etwas Wassertreten ...
.... eher "Menschenkram" sind die besonderen Mooshügel am Wegrand....
.... beachtenswert ist auf diesem Bild der herrliche "Sonnenschein"......
..... schon haben wir das ende der Schlucht erreicht und nun "soll" uns der Weg noch zu den Zwillingswasserfällen bei "Tine de Conflens" führen...
... doch da haben wir die Rechnung ohne die heutige Wetterkapriolen gemacht. Keine 5 Min. späther grollt es gehörig und der Himmel wird undicht. Also wird der Knipseaperat in seine Schutzhülle verbannt und die Menschen ziehen ihre Regenschirme aus dem Rucksack. Zudem wandern wir nun mit zügigen Schritten direkt zum Bahnhof bei "La Sarraz". Wandern im warmen Sommerregen ist ja für einmal noch ganz abwechslungsreich, doch das Gewitter gewinnt ganz gehörig an Schwung und es blitzt und donnert immer stärker und sindflutartige Regenfälle plätschern auf uns nieder - das ist selbst für einen "Wasserhund" des Guten zu viel. Eine gedeckte Gartentrrasse, der Zug nach "Croy" zurück und ein verglastes Wartehäuschen auf dem Bahnhof "Croy" bieten uns anschliessend Schutz vor dem gröbsten Unwetter - das sich noch über eine Stunde da austobt. Da ist der anschliessende Rückweg nach "Romainmôtier" bei normalem Regen nur noch ein Klaks, baden mag ich nun auch nicht mehr, denn alle Bäche führen in der Zwischenzeit eine reissende, braune Bühe.
Auf der Rückfahrt ins "Valle de Joux" beobachten wir grosse Unwetterschäden die die überlaufenen Bäche, Sturm und der Hagel angerichtet haben. Wir sind glücklich, so glimpflich davon gekommen zu sein und geniessen den restlichen Nachmittag auf der "sonnigen" Terrasse unserer Unterkunft.
Spontan und mit vollem Schwung sind wir zu einigen herrlichen Tagen ins "Vallée de Joux" aufgebrochen...
.... so willkommen geheissen zu werden ist doch einfach spitze....
... ich habe allen Grund zu einem weiteren Freudensprung ins kühle Nass bei "Les Esserts der Rive" ....
.... der Vierräder hat uns in der Zwischenzeit auf den "Col du Marchairuz" gebracht...
....von da führt ein wunderbarer Kretenweg uns heute ostwärts...
... hallo hier geht es weiter.....
.... im Schatten lässt es sich angenehm auf die "trödelnden" Zweibeiner warten...
....jetzt wär für mich eine Portion Wasser fällig, denn auch auf über 1 500 m ist es noch ganz schön warm heute.....
.... und immer weiter - alles gemütlich der Nase nach....
.... nun wird der Weg so langsam zu einem Wiesenpfad....
..... die Natursteinmauern sind einfach immer ein hiengucker....
... und mit ganz praktisch mit Durchgängen versehen....
.... und schon taucht unser heutiges Tagesziel am Horizont auf - "Crand Cunay" mit dem "Mont de Biere Derrère"...
... also nichts wie den letzten Hügel hoch....
.... mit sehenswertem am Wegrand...
... die Ausblicke werden immer grandioser....
.... auch wenn die Fernsicht etwas eingetrübt ist...
... wirklich kaum zu glauben, aber da unten liegt der Genfersee....
..... einfach zum hinsetzen und mit offener Schnauze staunen....
... diese Rinder haben wohl diesen Genuss den ganzen Sommer......
....für uns heisst es so langsam wieder den Rückweg unter die Pfoten zu nehmen....
... dabei muss ich jetzt noch erkundigen was das denn da für Natursteinbauten bei den Alpstallungen sind....
....die Wasserzisternen vom Dachwasser sind da drinnen geschützt untergebracht..
....dies zum Wohle der durstigen Vierbeiner....
.... vorbei an diesem Fabeltier.....
...bummeln wir so langsam wieder an den Ausgangspunkt dieses Nachmittagswanderung zurück. Der Starttag hat schon einmal gut begonnen, demnächst mehr von unserm Aufenthalt im "Valle de Joux".