Montag, 27. Januar 2020

Still ist es auf dem Mont Raimeux im Winter "Jura-Gripfel"

Ein sonnig, milder Januartag lockt zu einer Gipfeltour unserer diesjährigen Serie "Jura-Gipfel"...
... wir zotteln diesmal bei Grémines los....
...und wollen da auf dem mittleren Weg den Les Rochers au-Droit hoch...
.... vorbei am Gehöft Le Chargeou geht es zügig den Wiesenhang hoch....
...und wir erhaschen sogar einen Blick auf das Städtchen Moutier forne im Tal, wo heute unsere Wanderung enden wird.....
.... ja, es ist Januar und nicht März....
...ob der breite Weg uns wohl die Felsen hoch führt - wäre ja direkt Luxus....
... weil wir in einem Schutzgebiet sind und es gar gut nach Widtieren riecht muss ich das Leinending tragen...
.... wir sind da im  Forstreserve von Raimeux mit einem liebevoll gestalteten Botanischen Pfad (Crémines - Charrière - Raimeux de Crémines)...
... der Pfad da hoch ist überraschend breit und sehr ansprechend geführt....
... die heutige Routenwahl ist echt ansprechend....
...so bequem sind wir schon lange nicht mehr steile Felsenwände hochgepfotet....
... und schnell haben wir an Höhe gewonnen....
.... und erreichen bei Raimeux de Crémines die Hochebene.....
.... und weil es Januar ist, ganz ohne Rinder....
...ganz, ganz wenig Schnee habe ich im schattigen Wald auch noch gefunden...
.... bevor wir bei Sur le Golat die nördliche Krete erreichen ...
.... nun folgen wir dem Kretenweg westwärts...
....und erhaschen immer wieder einen Blick ins Val Terbi....
... was muss das bei guter Fernsicht für ein Ausblick sein...
...und weil es ein so milder Tag ist....
.... ist es überaus herrlich da zu trödeln....
.... und übermütig zu spielen...
...und schon haben wir den eigentlichen Gipfel, den Mont Raimeux mit 1 302 m erreicht. Er gilt als höchste Punkt des Kanton Jura - den er jedoch mit dem Kanton Bern teilen muss, denn die Grenze verläuft auf der Krete....
... da auf der Wiese ist genau der Richtige Platz für eine ausgiebige Mittagsrast......

.. so ein hundiger Genuss....
...auf dem Hochplateau herrschen ausgedehnte Jurahochweiden vor, die durch die typischen Trockenmauern abgegrenzt sind....
...auch wenn heute die Fernsicht nicht so optimal ist, südwärts ist die erste Jurakette mit der Hasenmatt - unserem ersten "Jura-Gipfel" - gut erkennbar (die Luftline zur Hasenmatt soll knapp 6.9 Km betragen) Der Oberdörferberg der zweiten Jurakette ist rechts dazwischen ebenfalls auszumachen......
.... der Ausblick auf die grosse Alpenkette muss bei ganz klarer Sicht enorm sein....
... schon fein heute die Juraweiden für uns zu haben, denn im Sommer muss man/hund diese Hochebenen mit ganz vielen Rindern und Pferden teilen...
...für den Abstieg wählen wir den Weg über Reimeux de Belprahon.....
...visavis entdecken wir dabei den Montage de Moutier, den wir ja im letzten Jahr erwandert haben....
...bei Gressins dessous erwartet uns einen überaus "bäumige" Überraschung....
.... die speziellen Buchen da hätten sich  im letzten Jahr wirklich als Hauptdarsteller geeignet...
... einfach hundig toll da herumzustöbern....
.... und kaum zu glauben, aber bis dahin sind wir nur zwei Wanderpaaren begegnet und ansonsten einfach stille, einsame Natur pur....
... nun beginnt der eigentliche Abstieg durch den Fôret de Crêt nacht Moutier...
.... der einen wunderbaren Blick auf die Felsformationen der George de Moutier erlaubt...
... Jurafaltung pur - Arête du Raimeux....
.... und unser Pfad führt zu herrlichen Ausichtspositionen....
....schon speziell da mitten in den archaischen Felsformationen zu rasten....
.....enorm wie das Durchbruchstal der Birs da die Felsen  aufgeschlossen hat...
.... und das Städtchen Moutier liegt bereits ganz nah zu unseren Füssen....
.... ein angenehmer Pfad führt uns weiter durch die graue Felsen und wilde Wälder ins Tal..
...uff, das wir wieder ein Tag ganz nach meinem Geschmack.
Tourendaten: Rund 14 Km mit gut 700 m Auf- und 800 m Abstieg, die reine Wanderzeit wird mit 4.5 Std angegeben. Weitere Touren auf den Mont Raimeux sind wir über La Côte aux Boeufs sowie einem Abstieg über die Combe des Geais  ebenfalls schon gepfotet.

Montag, 20. Januar 2020

Eine prächtige Schneewanderung

Genau so muss eine hundige Schneewanderung sein...
.... weil der Schnee einfach nicht zu uns an den Jura kommen will, sind wir in die grossen Berner Alpen ihn suchen gegangen...
.... auf dem Betelberg  bei der Lenk haben wir übers Leiterli einen wunderbaren Schneewanderweg gefunden....
... an exponierten Stellen ist zwar auch da der Schnee etwas fleckig....
.... doch es bleiben ganz ganz viele weisse Spielwiesen für mich....
... einfach herrlich, kombiniert mit diesem Panorama.....
... meine Menschen loben die gut gepflegten Wege die durch diese herrliche Winterlandschaft führen....
.... und ein Wetterchen haben wir, einfach hundig fein.....
... Langläufer sichten wir wenig auf ihren Loipen da unter uns....
... es ist einfach fein für meine Zweibeiner......
... und ein Genuss für einen schneetauglichen Vierbeiner wie mich....
... mein Schneespieli ist natürlich mit von der Partie...
... Schnee und Sonne sind schon eine tolle Kombination.....
.... und ich komme so voll auf meine Rechnung....
.... und bei den milden Temperaturen wird mir auch die Nase nicht kalt ...
...und meine Menschen bleibt viel Zeit zum Trödeln und Geniessen ..
.... gut so, denn neuerdings muss ich auch emsig im Schnee nach Mäusen buddeln...
... mit diesen Gondeln schweben wir glücklich, überaus zufrieden und "etwas auf dem Hund" wieder ins Tal.