Montag, 31. Januar 2022

Winterstimmung übers Hofbergli

Wir starten heute wieder einmal bei der Ruine Balm, in einer besonderen Morgenstimmung zwischen Nebel und Sonne...
...und steigen die alte Balmberg Passstrasse hoch....
....auf einem Schneeweg von wunderbarer Qualität (am Nachmittag wird er von Schlittlern und Skifahrern rege genutzt)....
... wer grast denn da im Schnee nahe der Längmatt, Schafe sind es nicht, Ziegen sind es nicht...... es ist eine Gruppe von neun Gämsen und es bleiben nicht die Einzigen die wir heute sichten....
...bei der Längmatt geniessen nicht nur wir Menschen die Wintersonne...
... sogar Schafe, Rinder und Kühe geniessen da ihren Auslauf, auf den vom Wind leergefegten Weiden....
... unter uns das Dorf Günsberg, wo wir auf unserem Rückweg vorbeikommen werden.....
.. zuerst nun aber nun zügig dem Hang entlang in Richtung Hofbergli...
....und wiederum geniessen wir einen wunderbaren Blick aufs Nebelmeer im Mittelland....
... und bereits hat sich wieder eine Gämse in Bild geschlichen...
...ich muss leider an der Leine gehen, es hat etwas gar viele Wildspuren die soooo gut riechen....
... neben den Gämsen fühlen sich da nämlich Hirsch, Luchs, Dachs und Co. auch wohl
...
.... und am Abend entschwinden ja die "störenden" Wanderer wieder ins Tal und dann gehören die Jurahöhen den Wildtieren ...
...vor unserer Nase das Rüttelhorn, da waren wir ja unlängst oben und haben berichtet...
... eine Rast mit diesem Ausblick beim Höch-Chrüz - gehört bereits zur liebgewordenen Tradizion....
... natürlich inkl. einer entsprechenden Verpflegung....
... der Weg in Richtung Teuffelen ist recht gut begehbar....
..... auch da dürfen die Rinder im Schnee herumtollen...
... wir wählen nun den Weg in Richtung Reckenacker...
... und bestaunen am Wegrand wieder einmal Natur Kunstwerke....
...für einmal ist der Boden da weiss und nicht die blühenden Kirschbäume, die wir sonst in der schönen Allee bestaunen...
... und ich fröne zudem wieder einmal meiner aktuellen Lieblingsbeschäftigung...
...diesmal habe ich den Ast selber aus dem Wald mitgenommen...
... nein, wir sind nicht in den Alpen, am nahen Jurasüdfuss können es die Winterlandschaften auch....
...einige alte Bäume fürs Auge meiner Begleiterin.....
.... und ein weicher weisser Spielplatz für mich (im oberen Teil der re., weissen Bergweide ist der Weg über den Stierenberg, unserer letzten Tour sichtbar)...
... bei dem Ausblick hinter Günsberg können wir einfach nicht anders...
.... da muss nochmals eine grosse Pause sein...
... bevor wir das letzte Teilstück über das Glutzenbergli zurück zur Ruine Balm in Angriff nehmen.
Tourendaten: Auch da benötigten wir Schneebedingt wieder knapp 1/3 mehr Zeit als auf normalen Wanderwegen.

Montag, 24. Januar 2022

Winterwanderung mit Biswind garniert

Wie es so brauch ist, das Mittelland steckt wieder einmal im grauen Nebel fest....
... also rassig den Berg hoch, denn da lockt blauer Himmel........ und schon lacht die Sonne vom stahlblauen Himmel...... und wir haben dem Nebel wieder einmal hinter uns gelassen.......nur so ca. 350 Höhenmeter mussten wir für diesen Ausblick bewältigen....

... und dürfen nun gemütlich in Richtung Stierenberg flanieren....

...bequem auf einem frisch gepflügten Weg....
...was kann es schöneres geben.....
...im Rücken grüsst uns wieder einmal das Balmflueköpfli mit der Röti..
....der Biswind bläst zünftig und verfrachtet ganz schön viel Schnee....
... so ist die Bergbäuerin auf dem Weg ins Tal, mit ihrem Auto da bereits stecken geblieben.....
... das ganze Jahr da oben zu leben - heisst sich mit der Natur und ihren Launen zu arrangieren...
.....dafür entschädigt wird man mit solchen Ausblicken......
.....den Pfad da über dieser Hochweide unter den Felsen lieben meine Begleiterin und ich sehr....
...immer wieder ein Genuss, auch wenn die Knipse da schon einige male tätig geworden ist - wandert es zu den Himmels-Blicken vom Susi Frauchen......
.....auf dem Bild sieht man es nicht, aber der Biswind pfeift mir ganz schön um die Ohren...
... und verfrachtet künstlerisch begabt den feinen Schnee...
... den Alphof Hinteregg lassen wir heute links liegen...
... denn wir wollen ausprobieren, ob der Weg über die Buechmatt heute möglich ist ...
...einsam sind die verschneiten Hochweiden....
.... der Pfad immer noch gut begehbar...
.... und schon sichten wir den Ankenhubel...
... da pfeift der Biswind uns wieder gehörig um die Ohren (zeitweise artet es in einen garstigen Schneesturm aus)....
....dafür sind die Aussichten ganz schön mächtig...
...wieso waren wir eigentlich noch nie da oben?...
...
denn recht ansprechend zeigt sich der Aussichtspunkt "Ankenhubel"....
....wir kommen wieder, aber bitte dann den Biswind abstellen.....
...wir wählen für den Abstieg den Waldweg, denn über die Weiden ist es uns echt zu stürmisch.....
.... die letzte Hochebene zeigt sich wieder angenem mild.
... auf einer Hauswand in Farnern haben wir noch den Lieblingsspruch von Frauchens Mutter gesichtet - den wir einfach einfangen müssen (sie könnte dieses Jahr ihren 100sten Geburtstag feiern und hatte wirklich die Fähigkeit die heiteren Stunden zu sammeln)
Tourendaten
: Für die Tour im teilweise recht tiefen Schnee - haben wir ca. 1/3 mehr Zeit benötigt.