...er ist bequem und sicher angelegt.......trotzdem ist es empfehlenswert, zum Bestaunen der Natur kurz inne zu halten........am Wegrand werden unsere Blicke regelmässig zu den mächtigen Dolinen/Versickerungsdolinen gelenkt, die hier Gryden genannt werden......
.... auch ein gelegentliches Zurückblicken ist empfehlenswert.......die Alpenrosenbüsche Steilhang beginnen erst mit ihrer Blüte........Ausblicke vom Feinsten werden uns weiter geboten.......wir sehen sogar ein grosses Teilstück unserer bisherigen Wegstrecke........ein besonderer Hingucker, so langsam kommen spannende Felsformationen.......gut, dass unser heutiger Zeitplan grosszügig bemessen ist.......wohin man/hund blickt, immer wieder eine neue Überraschung.......im Talkessel, die seit Jahren geschützte Moorlandschaft "Haslenberg"......ganz langsam nähern wir uns den weissen Gryden (Der Untergrund in diesem Gebiet setzt sich vorwiegend aus Gipsgestein sowie untergeordnet auch aus Rauhwacke zusammen. Diese Gesteine sind vor rund 200 Mio. Jahren durch Verdunstung von mineralhaltigem Wasser in einem untiefen, warmen Meer entstanden).....in dieser Felsenlandschaft müssen auch die "Wiesendamen" berggängig sein.......nochmals kurz etwas steil hoch...
....und wir sind auf dem Pass angekommen.......da haben wir einen freien Blick auf den eben zurück gelegte Wegstück..........bei diesem "umwerfenden" Ausblick ins nächste Tal, ist eine gute Trittsicherheit von Vorteil - einfach grandios - was die Bergwelt da zu bieten hat.......wir zweigen bei diesem Knotenpunkt zuerst recht ab, in Richtung Schutzhütte, (der Gratweg wird nur trittsicheren und schwindelfreien Bergwandern empfohlen)...... die Gryden sind da besonders sehenswert, zahlreich und tief. (Das fast weisse Gipsgestein ist relativ weich und somit erosionsanfällig. Das Regenwasser löst dieses Gipsgestein auf, dabei entstehen an der Geländeoberfläche allmählich trichterförmige Vertiefungen (Lösungsdolinen). Das Wasser fliesst unterirdisch weiter, indem es ein System von Gipskarst mit Hohlräumen schafft. Stürzt ein solcher Hohlraum ein, können sich an der Geländeoberfläche Einsturzdolinen bilden.)........unser der Pfad führt mitten durch die gelöcherte Landschaft (In diesem Abschnitt sieht man besonders eindrücklich, wie das Regenwasser über Tausende von Jahren zur langsamen Auflösung des Gipssteins beigetragen hat – und weiter beiträgt.).......erstaunlich was die Natur da geschaffen hat.... ....unten in den tieferen Gryden liegt sogar noch Schnee, (wär toll um die Pfoten zu kühlen, aber in der Mondlandschaft ähnlichen Kraterlandschaft bleibt man/hund besser auf den signalisierten, sicheren Pfaden)...
...Grydenlöcher noch und noch, eine bizarre Gesteinslandschaft .......deren Vielfalt kaum Grenzen kennt........immer wieder ein weiterer Hingucker, der Knipsefinger kommt einfach nicht zur Ruhe. Ein faszinierender Ort mit einem aussergewöhnlichen Landschaftsbild. ....... weder Einheimischen noch die Geologen sind sich einig woher der Begriff "Gryden" stammt. (Die naheliegendste Erklärung für den Namen «Gryden», auf älteren Karten steht auch «Gride» - ist, dass der Begriff von Chride (=Kreide) kommt, weil der weissliche Gipsgestein dem weissen Kreidekalk ähnelt)......
....das Teilstück zur Schutzhütte gehört wohl zum faszinierendsten Teil der einmaligen Karstlandschaft ..........in Schatten der Hütte lassen wir uns nun nieder und machen eine ausgedehnte Pause. Die vielen, besonderen Eindrücke des bisherigen Weges wollen verarbeitet werden. Zum Glück hat es im Rucksack, neben Tranksame auch kraftspendendes Naschzeugs...... ...es ist und bleibt grossartig, da oben in den Berner Alpen. Ganz unten im Tal des Louwibaches wird unsere Tour gegen Abend enden, doch dazu ein andermal.
.... auch ein gelegentliches Zurückblicken ist empfehlenswert.......die Alpenrosenbüsche Steilhang beginnen erst mit ihrer Blüte........Ausblicke vom Feinsten werden uns weiter geboten.......wir sehen sogar ein grosses Teilstück unserer bisherigen Wegstrecke........ein besonderer Hingucker, so langsam kommen spannende Felsformationen.......gut, dass unser heutiger Zeitplan grosszügig bemessen ist.......wohin man/hund blickt, immer wieder eine neue Überraschung.......im Talkessel, die seit Jahren geschützte Moorlandschaft "Haslenberg"......ganz langsam nähern wir uns den weissen Gryden (Der Untergrund in diesem Gebiet setzt sich vorwiegend aus Gipsgestein sowie untergeordnet auch aus Rauhwacke zusammen. Diese Gesteine sind vor rund 200 Mio. Jahren durch Verdunstung von mineralhaltigem Wasser in einem untiefen, warmen Meer entstanden).....in dieser Felsenlandschaft müssen auch die "Wiesendamen" berggängig sein.......nochmals kurz etwas steil hoch...
....und wir sind auf dem Pass angekommen.......da haben wir einen freien Blick auf den eben zurück gelegte Wegstück..........bei diesem "umwerfenden" Ausblick ins nächste Tal, ist eine gute Trittsicherheit von Vorteil - einfach grandios - was die Bergwelt da zu bieten hat.......wir zweigen bei diesem Knotenpunkt zuerst recht ab, in Richtung Schutzhütte, (der Gratweg wird nur trittsicheren und schwindelfreien Bergwandern empfohlen)...... die Gryden sind da besonders sehenswert, zahlreich und tief. (Das fast weisse Gipsgestein ist relativ weich und somit erosionsanfällig. Das Regenwasser löst dieses Gipsgestein auf, dabei entstehen an der Geländeoberfläche allmählich trichterförmige Vertiefungen (Lösungsdolinen). Das Wasser fliesst unterirdisch weiter, indem es ein System von Gipskarst mit Hohlräumen schafft. Stürzt ein solcher Hohlraum ein, können sich an der Geländeoberfläche Einsturzdolinen bilden.)........unser der Pfad führt mitten durch die gelöcherte Landschaft (In diesem Abschnitt sieht man besonders eindrücklich, wie das Regenwasser über Tausende von Jahren zur langsamen Auflösung des Gipssteins beigetragen hat – und weiter beiträgt.).......erstaunlich was die Natur da geschaffen hat.... ....unten in den tieferen Gryden liegt sogar noch Schnee, (wär toll um die Pfoten zu kühlen, aber in der Mondlandschaft ähnlichen Kraterlandschaft bleibt man/hund besser auf den signalisierten, sicheren Pfaden)...
...Grydenlöcher noch und noch, eine bizarre Gesteinslandschaft .......deren Vielfalt kaum Grenzen kennt........immer wieder ein weiterer Hingucker, der Knipsefinger kommt einfach nicht zur Ruhe. Ein faszinierender Ort mit einem aussergewöhnlichen Landschaftsbild. ....... weder Einheimischen noch die Geologen sind sich einig woher der Begriff "Gryden" stammt. (Die naheliegendste Erklärung für den Namen «Gryden», auf älteren Karten steht auch «Gride» - ist, dass der Begriff von Chride (=Kreide) kommt, weil der weissliche Gipsgestein dem weissen Kreidekalk ähnelt)......
....das Teilstück zur Schutzhütte gehört wohl zum faszinierendsten Teil der einmaligen Karstlandschaft ..........in Schatten der Hütte lassen wir uns nun nieder und machen eine ausgedehnte Pause. Die vielen, besonderen Eindrücke des bisherigen Weges wollen verarbeitet werden. Zum Glück hat es im Rucksack, neben Tranksame auch kraftspendendes Naschzeugs...... ...es ist und bleibt grossartig, da oben in den Berner Alpen. Ganz unten im Tal des Louwibaches wird unsere Tour gegen Abend enden, doch dazu ein andermal.