In meinem Lieblingswald liegen ganz viele grosse "Chempen" die wollen wir heute einmal genauer erkunden...
.... denn die sind keine "Einheimische" aus Jurastein, sondern sie sind aus Granit...
...... und alle sind mit solchen Schildchen versehen, in einem Inventar vermerkt, und stehen unter Naturschutz....
.... denn es sind weitgereiste Findlinge aus dem Obervallis die in der letzten Eiszeit auf Wanderschaft gegangen sind und sich als "Blockschwarm" (rund 1900Stück) in unserer Gegend niedergelassen haben......
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... die zum Teil skurrilen Dinger sind also weit gewandert, wenn man das Reiten auf einem Rhone Gletscher so nennen darf, und schön langsam waren sie auch mit 60 cm pro Jahr....
.... also steht auch mir eine Pause zu...
...... weil manche Steine eine ganz spannende Geschichte haben wurde ein Megalithenweg angelegt, der mit 13 anschaulichen Tafeln die Wanderer aufklärt....
..... dieser Stein wird zum Beispiel "Frosch" genannt....
.... oder diese Formation nennt man Schildkröte....
... manche Steine haben ganz abenteuerliche Stellungen....
... und manche besondere Bedeutungen, wie uns die Informationtafeln verständlich erklären, denn gar viele Geschichten und Mythen ranken sich zum Beispiel um den "Schalenstein" ....
... das ist der "Kindlistein", wenn in alten Zeiten, da Frauen mit nacktem Fudi gerutscht sind, soll sich ihr Kinderwunsch erfüllt worden sein....
..... Pausen müssen einfach auch sein, sonst raucht mir ja wirklich noch der Kopf...
..... ich hab da doch eine gute Postion auf dem "Gwagglistein" gefunden....
.... entlag des Verenabaches ist eine gratis Bauchkühlung inbegriffen.....
... und die Natur hat vielfältige, weitere Überraschungen zu bieten, wie z.B. dieses Fabeltier ....
... ganz unten verlassen wir den Wald und bestaunen in St. Niklausen die Friedhofskappelle......
.... und bald ist das Schloss Waldegg vor unserer Nase (War ehemals die Sommerresidenz einer reichen Solothurner Familie)..
.... den Barockgarten hätte ich gerne erschnuffelt, doch Hunde sind da leider nicht willkommen...
... also begnügen wir uns mit den Blümchen bei der Kapelle auf der Nordseite...
... und ein kurzes Stück führt uns der Weg über eine herrliche Sommerwiese...
.... und natürlich habe ich nebenbei auch die Jurasteine erkundigt, da zum Beispiel die Martinsfluh...
..... und auf dem Nauchhauseweg, finden wir sogar auf unserem Dorfplatz eien solch steinigen Wandergesellen....
..... und zu guter letzt fürt uns das Steinbächli, nach fast vier Stunden Steinschuffeln wieder nach Hause.