Donnerstag, 24. September 2015

In Begleitung der Nebelhexe im Zick-Zack "uf dä Bärg"

Der frühe Morgen am Vorderberg verspricht gutes...
... also nichts wie "uf dä Bärg", die siebte Tour steht an.....
.... Nebelwolken haben wir nicht bestellt und doch - bei der Schlucht des Chesselbaches ziehen sie plötzliche auf....
.... uns kann das nichts anhaben, unbeirrt pfoten wir den Vorderberg hoch....
... solche Steinbärgli dienen da als Wegweiser für inoffizielle Abzweigungen....
.... und schon blinzelt die Sonne wieder ein wenig ....
..... kontinuierlich immer höher führt der Weg ....
... fünfmal Zick und fünfmal Zack ...



... denn nur so sind die vielen Höhenmeter kurz vor der Krete zu schaffen.....
.... hurra, der Kretenweg ist erreicht.....
 .... da unten kocht in der Zwischenzeit die Nebelhexe ganz schön effizient.....
... und wir geniessen  auf dem "Köpfli" ein verdientes, ausgiebiges Sonnenbad....
. ... sowie die tolle Stimmung....
.... ein Blick vom Balmfluhköpfli ist einfach immer ein Genuss..
...... ein weiterer, etwas gemächlicher Aufstieg führt uns auf die Wiese der "Röti"....
.... diese Gipfelstürmerinnen sind wohl bei ihrerem Mittagsrast....



.... also tun wir es ihnen gleich und bestaunen das Umland....
..... den Chamben, er sich teilweise im Nebel versteckt (da waren wir doch bei der letzten Tour "uf dä Bärg")......
.... die Berner Alpen über dem ausgedehnten Nebelmeer..
.... die Nebelhexe produziert derweil immer neue "Nebelberge"......
.... und ist echt erfolgreich.....
.... wenn auch nur im Mittelland, gegen Norden hat sie es noch nicht geschafft vorzudringen.
.... bis wir den Weissenstein erreichen ist dieser in das Werk der Nebelhexe gehüllt und die Gondel bringt uns, wie immer auf den Touren "uf dä Bärg",  nach Oberdorf. Auf dem bestens bekannten Waldweg erreichen wir bald die Falleren, wo wir am Morgen estartet sind.
980 m rauf, 350 m runter und 4 Std. reine Wanderzeit - meinen die trockenen Fakten.

Montag, 21. September 2015

Eine ganz traurige Begebenheit

Dieses Reh hat sie dieser Tage, am Morgen früh, in unserem Garten zum Ausruhen hingelegt....
.... am Heckenrand hat es sich niedergelassen und ist gar nicht mehr aufgestanden.....
.... Frauchen ist es dann am späteren Nachmittag doch unheimlich geworden und hat den Wildhüter um Hilfe gerufen, da haben sie es gesehen, es konnte seine Hinterbeine praktisch nicht mehr nutzen, es ist wohl Opfer eines Unfalls geworden und war ganz abgemagert..
So hat es in unserem Garten den Weg über den Regenbogen angetreten, wieso es dazu gerade unseren Garten ausgesucht hat bleibt wohl ein Rätsel.  Eine ganz traurige und tief ins Herz gehende Begebenheit.

Donnerstag, 17. September 2015

Eine "paradiesische" Gegend

Der Morgen ist am erwachen, wie ich auch....
... die Holzbrücke ist nach meinem Frühstücksschmaus bereits im vollen Morgenlicht...
.... ein sehenswertes Städtchen dieses Diessenhofen.....
.... die MS Turgau gehört wohl auch zu den Frühaufstehern........
... wir wandern gemütlich durch Wald und Wiese und ein gepflegtes Naturschutzgebiet in Richtung Altparadies. Was ist wohl der Unterschied von Alt- und Neuparadies ? .....
... irgendwie verstehe ich die Erklärung vom Herrchen nicht ganz....
.. auch nicht - wieso wir in Altparadies, zum überqueren des Rheins, die Fähre nehmen und nicht selber schwimmen...
.... von da bis nach Schaffhausen ist es dann, auf der anderen Flussseite, nur noch ein Katzensprung...
.... nein nein ich bin nicht müde, ich will nur das gute Gefühl auf dem Schiffsplanken voll auskosten...
.....meine Menschen hängen derweil an der Reling und geniessen .....
.... bald tauchen links die Häuser von Büssingen auf..
..... und rechts das Naturschutzgebiet, das wir am Morgen durchwandert haben ..
..... eine der schönsten Flussfahrten die wir kennen.....
.... die gut sichtbaren Kiesbänke am Ufer zeigen den aktuell enorm tiefen Wasserstand des Rheins....
.... toll, eine ganze Stunde hat das Schiff für die Rückfahrt nach Diessenhofen gebraucht.....
... die MS Thurgau auf ihrer letzten Abendfahrt (dieses Schiff pendelt aktuell nur Schaffhausen - Diessenhofen, da durch den Niedrigwasserstand die Strecke bis Stein am Rhein nicht befahrbar ist) ....

....... langsam wird es Abend am Rhein..... von diesem  Ausblick - aus unserem Hotelzimmer - werden wir wohl noch lange schwärmen.

Montag, 14. September 2015

Wenn die Nebelschwaden den Morgen verzaubern

Die letzten Tage sind wir geruhsam angegangen....
.... bei zauberhaften Morgenstimmungen am Rhein ....

.... ganz still ist es auf unserer ersten Morgenrunde....

.... und die Stimmung am Wasser ganz ganz aussergewöhnlich....
....fast ein wenig wie in Avalon ....
... taucht plötzlich das ehemalige Kloster St. Katharinental im Morgennebel auf...
.... ein Geschenk.....
.. so ein Morgen.....





... sich in  diese Stimmung ein Morgenbad zu genehmigen ist  etwas einmaliges....
.... zurück in Diessenhofen klart der Himmel bereits wieder auf....
... vor zwei Tagen hat sich der Morgen da so präsentiert.....
.... und zur Flussfahrt motiviert (Bilder davon im nächsten Bericht).