Donnerstag, 31. Oktober 2019

Hügelig ist es im Napfland

Im höchst gelegenen Dorf Menzberg am Napf beginnen wir unsere heutige Tour...
.. von Menznau her hat uns das Postauto bequem da hoch gebracht.....
.... über einen wunderbaren Bergrücken im Luzerner Hinterland pfoten wir los...
...mit Hügeln wird da wirklich nicht gegeizt...
... nun zweigen wir auf einen Bergrücken in Richtung Mittelland ab, den Hauptweg hoch auf den bekannten Napf heben wir uns für ein andermal auf.....
...vorbei an freundlichen Damen am Wegrand.......
.....schon sehr "gebuckelt" die Landschaft da, eine Orientierung für uns fast unmöglich......
.. und jeder "Knubel/Kapf" wird sorgsam unterhalten von professionellen "Landschaftspflegerinnen"...
....ohne gut ausgeschilderte Wanderwege würden wir uns da wohl verlaufen......
.... in dieser Naturlandschaft pur.....
...natürlich mit bemerkenswerten Bäumen am Wegrand....
.... St. Joder "Tioderchäppeli", eine recht moderne Wallfahrtskapelle wo bereits 1291 ein Einsiedler gehaust hat, es ist nur eine der drei Kapellen, die wir neben der grossen Wallfahrtskirche auf dem Menzberg gesichtet haben...
.. in dieser  sagenumwobenen Region hat/hatte die Religionsverbundenheit wohl einen grossen Stellenwert, so manches Bildstöcken und diverse Pilgerwege haben wir da zudem angetroffen...
...und wieder ein Blick in die  urtümliche Natur
.... vorbei an den verstreuten, sehr abgelegenen Höfen.....
...und seinen Bewohnern..
... schon eine besondere Landschaft, fast etwas aus der Zeit gefalllen - so versteckt im Luzerner Hinterland......
...Willisau unser Zielort - ein gepflegtes, sehr altes Städchen - das sich zu einem pulsierenden Bezirkshauptort entwickelt hat.
Tourendaten: Knapp 14 Km mit 270m Aufstieg und 730 Abstieg für die knapp 4 Std. reine Wanderzeit benötigt werden (leider grosse Teilstücke auf befestigten Strassen und ich meist an der Leine weil die Jäger unterwegs waren).

Montag, 28. Oktober 2019

Stimmungsvolle Herbstmorgen

Manchmal haben wir Glück und die Knipse kommt mit auf den Morgenbummel...
.... denn heute erwacht der Tag besonders eindrücklich....
...im Mittelland schleichen sich bereits die angekündigten Nebel in die Landschaft....
..... wie lange wird es wohl heute dauern bis der Frühnebel auch bis zu uns hochsteigt....
...denn  er scheint es heute sehr eilig zu haben die Landschaft zu erobern...
... denn im Osten steht bereits seine Konkurrentin die Sonne auf ....
....einfach wunder, wunderschön das Schauspiel....
....auch wenn es die Knipse nicht erfasst hat, bei der Stimmung tobe ich mit meiner Freundin Flummi über die Wiesen.......
...tia, tia, jetzt beginnen Sonne und Nebel eine intensive Auseinandersetzung, wer den Tag bei uns heute prägen darf....
... in der Zwischenzeit ist der Nebel bereits leicht im Vorsprung......
... denn meine Hundehütte hat er bereits erfolgreich eingenommen (der Nebel hat bis so um 14.00 den Tag geprägt, anschliessend hat die Sonne nochmals die Überhand gewonnen).

Donnerstag, 24. Oktober 2019

Über den aussichtsreichen Churzenberg zurück

Nach erfolgreicher Pause pfoten wir in Richtung Linden BE...
... im Hochtal des Jassbaches.....
.... wir wollen da auf den Hügelzug des Churzenberges - auf der anderen Talseite wechseln...
... und schon steigen wir in Richtung Aebersold hoch...
.....hallo - kommst du auch gelegentlich.....
... einfach immer schön der Schnauze nach auf einem gepflegten Güterweg....
...so  gewinnen wir sehr schnell an Höhe....
... und erregen Aufmerksamkeit (in der Region grasten alle Rinder hinter stabilen Zäunen).....
...  mit dem Erklimmen von div. Höhenmetern sind wir jedenfals gut beschäftigt ....
...die Belohnung für die eingesetzten Schweisstropfen erfolgt sehr grosszügig (Timi, siehst du das Stockhorn, wo du oben warst)...
... meine Wanderbegleiterin sucht wieder einmal nach den Namen der vielen Gipfel, die meisten sind ja bereits so etwas wie alte Bekannte....
... das Gehöft Aebersold hat schon einen tollen Aussichtsplatz gewählt...
...gut dass es da am Waldrand, einen gemütlichen Rastplatz hat - wir haben jedenfalls ganz viel Zeit da verbracht .....
... und die Knipsemaschine ist fast heiss gelaufen....
... und sie kommt auch weiter nicht zur Ruhe....
...denn wir bummeln nun ganz lange über diesen aussichtsreichen Hügelzug.....
... gelegentlich mit einem Blick auf die seltenen Höfe da...
... und entdecken sogar ganz besondere Kleinode am Wegrand..
...ich denke wir haben selten auf einer Tour so viel getrödelt wie heute..
...der milde Herbsttag ist mit uns einfach überaus grosszügig .......
...und wie wenn das mit den Aussichten nicht bereits voll genügen täte - haben sie da im Wald beim Chuderhüsi einen 42m hohen Chutzenturm aus Weisstannenholz erstellt ....
.... wer die gut 200 Treppenstufen erklimmt wird belohnt,  meine Wanderbegleiterin schwärmt ob den grandiosen rundum Ausblicke....
....ich selber bin unten geblieben, und habe dabei meine Pfoten lang ausgestreckt....
.. . auf der Terrasse des Restaurants Chuderhüsi stärken wir uns reichlich bevor wir das letzte Teilstück unter die Pfoten nehmen.....
.. wir machen noch einen kurzen Abstecher zum  wirklich sehenswerten Kirchlein Würzbrunnen...
... bevor wir nach einem überaus reichen Tag weiter nach Röthenbach absteigen und wieder zum Jurasüdfuss zurückkehren.
Tourendaten: Die ganze Runde inkl. dem Besuch der Stouffen Eiche beträgt rund 17 Km mit ca 800m Auf- und Abstieg und wird mit rund 5.5 Std reiner Wanderzeit angezeigt. Wir benötigten rund 9 Stunden und hätten noch ganz viel mehr vertrödeln können.