Freitag, 28. November 2014

Hurra - wir haben die Sonne gefunden

Oben in den Freibergen haben wir endlich die Sonne wieder gefunden.....
..... herrlich ist es - in diesem Hochmoor zu schnuffeln.......
..... doch der Etang de la Gruère ist heute irgendwie verzaubert...
... ich sehe den Wald doppelt, ich kann mir die Augen reiben so viel ich will.....
.... dabei habe ich ganz sicher nicht am Weinglas genippt.....
..... auch wenn ich mich auf den Kopf stelle, ich kann mich drehen und wenden wie ich will ........
..... es bleiben Doppelbilder und der blaue Himmel ist irgendwie auch in den See gefallen......
..... sogar die Brücke zeigt sich heute im Doppelpack........
..... da hat wohl doch die Moorfee etwas gezaubert......
.... zum Glück sehe ich  die Wege über die Wiesen noch nicht doppelt ......
...... und die naturbelassenen Wege sind herrlich weich unter meinen Pfoten......



..... doch irgendetwas ist mit den Wanderwegen auch geschehen, wenn ich die Pfoten von Herrchen so betrachte.....
..... ja - ich gestehe,  meinen Pfoten sind auch etwas dekoriert...
..... mit solchen Pfoten können wir natürlich da nicht zu Besuch gehen....
..... also weiter über  die herrlichen Hochebenen der Freiberge....
...... drei Stunden Sonne, Wiesen, Wälder, Wasser,  Moore und kaum Menschen - wir haben wieder aufgetankt .......
..... nach dieser Tour müssen, meine sonst selbstreinigenden Pfoten - wohl oder übel - für eine Sonderabreibung hinhalten, zum Glück muss ich nicht in die Waschmaschine wie die Hosen meiner Menschen....

Montag, 24. November 2014

Meine Menschen grummeln.....

.... oder wenn der Nebel die Natur verschlingt.....
.... ER grummelt- die Nebeldecke drohe ihm auf den Kopf zu fallen.....
...... demnächst in einem Nebelmehr zu ertrinken grummel SIE ......
.... wie kann da Hund seine Menschen nur aus dem Nebellabyrinth retten.....
.... der Wichtel der neuerdings am Wegrand steht, weis mir auch keinen Rat betreffend  Entnebelung .....
... die Rinder wohl selbst etwas  verwirrt und sind voll beschäftigt -  in der Nebelsuppe ihr Gras zu finden...
..... gut,  dass wir wenigstens an der Nebelwand nicht den Kopf anschlagen.....
.......Petrus hat wohl in diesem Monat schwierigkeiten - den Aus-Schalter der Nebelmaschine zu finden...
 ..... Nebelbank - ist da wohl die passende Bezeichnung....
.... im Reich der Nebelkrähen (wenn ihr eure Ohren aufstellt, hört ihr sicher auch ihr Krächzen)....
..... dem November wird ja nachgesagt, dass er der Nebelmonat sei........
..... also sind auch echte Nebelwanderungen zeitgemäss......
..... wohl auch das einzige Methode meine Menschen etwas aufzumuntern, bevor sie in ihren Nebelblues versinken....
...... versucht einmal das Wort -NEBEL-  umzudrehen ---- Zauberpfote --- und schon wird -LEBEN- daraus. 
Oder was macht ihr gegen den Nebelblues?

Dienstag, 18. November 2014

Hoch auf dem Balmflueköpfli

Es wird Zeit von einer unserer Wanderungen aufs Köpfli zu berichten (immerhin war ich dieses Jahr schon viermal oben)......
.... auf vielfältigen Wegen ist es zu erreichen, doch immer könnten wir gleich hinter dem Haus losziehen, denn der Gipfel des Balmflueköpfli liegt sogar  in unserem Gemeindebann, also zusammen mit dem Vorderberg etwas wie unser Hausberg...





.... an diesem Nebelmorgen wählen wir zum Einlaufen den gemütlichen Höhenweg von Chuchigraben zur Ruin Balm, am Fusse der Balmfluh....

...... der Nebel begleitet uns treu beim Aufstieg zum Balmberg....
..... und plötzlich, blauer Himmel über dem Balmberg.....
...nun ist eine erste Pause angesagt, denn wir haben bereits 500 Höhenmeter in den Pfoten ....
...... der weitere Weg hoch zur Röti hat es echt in sich....
..... gut - dass wir immer wieder "Aussicht-Genies-Pausen" einlegen können/müssen.....
..... oben - reiben wir uns die die Augen - sind wir wirklich auf der Röti und nicht in den Anden....
... wir haben es wohl mit dem Wandertag der Lamas zusammengetroffen.....
... die Fernsicht ist etwas durchzogen.......
...... und wir wollen ja noch zum Balmflueköpfli weiter...
...herrrrrlich ist es da oben auf dem "Köpfli", doch der Nebel will uns ein wenig foppen....
...... wir geniessen es trotzdem. Vor unserer Nase - die Krete des Vorderberges, der wir nun folgen werden...
... einer von Frauchens Lieblingswegen.....
....... auf sicheren Wegen über und am Fels......
..... der Weg bei der "Galtti Flue" ist fast schon Luxuriös........
..... ja, da unten ist mein Garten.......
...... das Suchspiel kann beginnen, ein Blatt hat prompt unser Haus verdeckt und die versprochene Fernsicht hat wohl immer noch einen Lieferstau.....
...... da wir nicht fliegen können, pfoten wir um die"Galtti Flue" herum - weiter zum Nesselboden....
..... und geniessen oberhalb vom  Stigelos eine letzte Pause....




.....  es hat da wirklich viele Treppen (Stiegen)...





... es gilt ja - durch dieseses Felslabyrinth -  irgendwie zum Chuchigraben hinunter und nach Hause zu kommen..
Reine Wanderzeit ca 5.5 Std. oder 15.5 Km - Aufstieg und Abstieg je 1020 Höhenmeter