Montag, 31. August 2015

Wenn 11 674 Stufen Himmelwärts führen .....

... lockt als Belohnung eine Traumaussicht.....
... nein, nein ich habe diese vielen Stufen auf den Niesen nicht selbst erwandert (obwohl beim Niesenlauf macht dies der Schnellste in kaum einer Stunde -Kopfschüttelstaun-)....
..... bequem hat uns die über hundertjährige Niesenbahn nach oben gefahren..
...so herrlich, ohne Schwerstarbeit die Aussicht zu geniessen
.... in Richtung Kandertal....
.... knapp vor der Nase.....
.... ins Richtung Simmental.....
.... und  ins Mittelland mit Thun vor der Nase und ganz weit am Horizont die Weissensteinkette wo meine Hundehütte steht....
...doch wieso in die Ferne schweifen, das Gute liegt ja so nah.....
.... auf der Fahrt nach unten haben meine Menschen einen echten Logenplatz...
.... natürlich wandern wir auch, bequem am Ufer des Thunersees...
.... ich versuche sogar mit dem Dampfschiff Blüemlisalp um die Wette zu schwimmen....
.. und das schönste kommt erst noch, denn das ist unser erster Ferientag und wir fahren noch lange nicht nach Hause.

Donnerstag, 27. August 2015

Über den Chamben und die Röti "uf dä Bärg"

Es ist an der Zeit Tour sechs "uf dä Bärg" unter die Pfoten zu nehmen, sonst ist unser grossmundiger Vorsatz wohl kaum einzuhalten....
.... zuerst durch unseren "oberen Wald" zur Ruiene Balm, wo ich ausschau halte nach meinem heutigen Wander Kameraden......
... und schon ist er da, Timi und sein Meister Werner sind mit dem Postauto angereist um uns heute "uf dä Bärg" zu begleiten...
..... schon bald haben wir die Balmfluh und das Balmfluhköpfli im Rücken....
.... und steigen nach dem Glutzenbergli durch Wiesen und Wald den Hoggerrain hoch - zum Hofbergli .....
.... und schon haben wir es geschafft......
... in der Ferne über dem Berghofgasthof Hofbergli, das Balmfluhköpfli mit der Röti rechts, von der ich heute noch einiges berichten werde...
.... der markannte  Chamben soll jedoch unser nächstes Etappenziel sein....
.... zuerst gemütlich hoch über eine herrliche Alpwiese (das hat Timi sogar zu einem Sonderausflug ermuntert, wir waren ihm wohl zu langsam)......
...... Schmiedematt, Rüttlhorn und Hellköpfli wäre auch noch einen Abstecher wert..
....doch heute geht es steil den Wald hoch zum Kretenweg über den Chamben...
.... der Aufstieg war eigentlich ganz manierlich.....
.... und wir erkunden ausgiebig die vielen "Ziegenpfade"  .......
... mit Ausblicken vom Feinsten.......
..... dazwischen einfach geniessen und sein......
.... dem Himmel so nah....
.... und immer weiter geht es westwärts, die Röti bereits auf Augenhöhe....
..... die Alpweiden des Niederwiler Stierenbergs sind ein enormer Gegensatz zur vorhergehenden Felspartie über den Chamben....
.... die Wandereleiterin meint, nun sei fertig getrödelt, wir lassen uns das nicht zweimal sagen..
.... auf kürzestem Weg hinunter zur  Balmberg Passhöhe ....

und auf der anderen Seite gleich steil wieder hoch..
... diese Aufstiegsvariante führt ganz nah an die Rötifluh heran (Röti, weil es da rote Gesteinsformationen hat - sagt das schlaue Buch)....
..... und bereits haben wir uns einen weiteren Bergpreis verdient (1 395m)...
..... soooo herrrrlich.......
... wir Zwei machen uns doch gut zusammen mit dem Triagulationspunkt auf der Röti. Timi, es war echt schön dich und Werner heute als Wanderpartner zu haben.....
.... nun noch hinunter zum Weissenstein und nach einem gemütlichen Schmaus der Menschen auf der Kurhausterasse, mit der an diesem Abend länger fahrenden Gondel hinunter nach Oberdorf. Timi und sein Begleiter besteigen da den Zug nach Solothurn in Richtung Ostschweiz und wir bummeln, dankbar für einen sehr vielfältigen und reichen Tag in Richtung Falleren.(weitere Bilder bei Timi)
 Noch etwas Fakten: Für die 18 Km lange Wanderstrecke, mit 1 233m Aufstig sowie 606m Abstieg, mit etwas mehr als sechs Stunden angegebener Wanderzeit waren wir knappe 10 Stunden unterwegs.

Montag, 24. August 2015

Genussvolle Rundwanderung in den Freibergen

Eigentlich ein alter Bekannter von uns, der Etag de la Gruère..
.... mit den vielen Enten die ich  ja bekanntlich nicht jagen darf.....
... also übe ich mich in Geduld derweil meine Menschen die Morgenstimmung geniessen...
..... jetzt aber los, ihr habt eine Rundwanderung über diese Hochebenen versprochen....
.... denn ich liebe das Bummeln über die unendliche weiten Juraweiden sehr ...
..... und wie es sich gehört, vorbei an vielen grasenden Pferden.....
... und Kühen, echt speziell wie sich die Tiere da auf grossen Weidegebieten frei bewegen können...
... wieder einmal Natur pur.....
.... der Etang des Royes, ein Kleinod wie ich es von Herzen liebe (Trudy und A-Yana wir haben da fest an euch gedacht)...
.... ich fröne da ausgiebig meinem Lieblingsport ....
....so etwas braucht wirklich keine Worte .......
....und  immer weiter pfoten wir ......
... durch Gegenden die wirklich nach "Freiheit" riechen.....
... vermutlich stammt daher die Bezeichnung "Freiberge".....
.... da möchte man doch wirklich ein wenig Kuhlein sein und täglich diese Freiheit geniessen....
... für uns geht es jedoch auf tollen Wegen zurück zu unserem Lieblingsee...
.... der auch am Nachmittag mit seiner speziellen Stimmung aufwartet....
.... für alle die es auch Fakten lieben, 13 Km mit 200 Höhenmeter und gut 3 Std. reiner Wanderzeit. 
Wir waren den ganzen Tag unterwegs, denn es hat gar viele Gelegenheiten zum Verweilen.