...da sind wir losgezottelt die Einsiedelei im Sandsteinfelsen über dem Schiffenensee zu erkunden.....
... doch was hat unsere Wanderleiterin übersehen (das blinde Huhn), erst ab April haben da Besucher zutritt....
.... wir müssen uns mit einem Blick durchs verschlossene Tor auf den Vorplatz begnügen - also bleibt uns nichts anderes übrig als uns auf die Socken zu machen, denn ganz ohne Leckerbissen (Körner) wollen wir dann heute schon nicht nach Hause...
... ein kurzer Abstieg und wir sind am Schiffenensee, dort staut sich - zwischen hohen Sandsteinfluen - das Wasser der Saane von der ich letztens berichtet habe (also ein erstes Körnchen in unseren Kropf).....
.....hoch oben entdecken wir sogar die Fensteröffnungen der Einsiedelei....
... das imposante Eisenbahnviadukt von Grandfey.....
..... das mussten wir nun wirklich genauer inspizieren und sind begeistert, da können nämlich Wanderer auch durchpfoten.....
... li. die Saane die von Freiburg her kommt....
.... und re. der Schiffenensee quasi als Luftaufnahme (als wieder ein Körnchen ins Kröpfchen).....
.... eine wunderbare, alte Allee - wo mag die nur hinführen (schon wieder so einen Überraschung die unsere blinde Wanderplanerin nicht vorhergesehen hat)..
... hallo - da brauche ich jetzt unbedingt eine Stärkung...
.... jetzt ist das Rätsel gelöst, der besondere Weg hat uns zum Schloss Balliswil geführt (wieder ein ganz besonders Körnchen)....
... nun geht es gemütlich übers freie Feld....
... der folgende Wald hat einen echt schönen Namen "St. Wolfgangsholz" ...
.... und nach Garmiswil (wo sie im Restaurant keine Hunde wollen - dreimal grrr...), treffen wir auf die erste Moorlandschaft....
... da sind wir gespannt was das Düdinger Moss uns zeigt....
.... wir umrunden es auf gepflegten Wegen, doch von den versprochenen Seelein ist im hohen Schilf einfach nichts zu sehen...
.... die sind nämlich ohne mich in die Höhe entschwunden....
.... derweil ich unten geduldig ausgeharrt habe....
..... denn dieser Turm ist nur über Sprossenleitern erschlossen (Frauchen meint diese Besteigung sei wieder als Körnchen ins Kröpfchen gewandert)....
.... und schon ziehen wir weiter...
... bei mir ist diese Warnung manchmal schon zweckmässig, meinen wenigstens meine Menschen...
... doch diesmal erschrecken uns eher die Rehe die so nah grasen und sich von uns gar nicht stören lassen.....
..... schön wohnen da zudem die Bienen....
.... bei solch herrlich blühenden Weiden fehlt es wohl auch nicht an Bienenfutter....
.... und alsbald stossen wir wieder auf den Schiffenensee....
.... hundig herrlich ...
..... ich glaub da unten gäbe es noch mehr zu erkunden.....
.. doch für heute sind unsere Pfoten müde und die vielen überraschend gefundenen "Körner" vollen erst verdaut werden.
So um die 3 Stunden reine Wanderzeit (wir haben natürlich viel getrödelt und viel läger gebraucht), für die rund 12 Km und nur 200 Höhenmeter.