Montag, 7. November 2022

Die Freiberge mit seinen Wytweiden locken

Die Freiberge mit seinen Wytweiden lockt uns an diesem milden Spätherbsttag...
....zu einer beschaulichen Wanderung in einer Parkähnliche Landschaft auf gut 1 000 Höhenmeter...
... wir sind in
Les Breuleux "ehemals  Brandisholz“,  gestartet...
...einfach immer wieder ein besonders Bild, die riesigen Weidetannen...
....es lohnt sich - einen Blick auf ihre vielfältigen Füsse zu werfen....
.... auf trockenen und mageren Böden wurde ehemals der Wald gerodet. Dabei wurden einzelne Fichten als Schattenbäume für das Vieh stehen gelassen...
.... so entstanden in den Freibergen die riesigen Wytweiden, bei uns im Solothurner Jura werden sie Waldweiden genannt und sind viel kleiner....
....
wenn die Wanderpfade da nicht so zuverlässig ausgeschildert wären, würde sich wohl mancher Wanderer in der weitläufigen Landschaft verlaufen...
...entlang der wenigen Strassen sind häufig Alleen angelegt...
...beim Gehöft Le Cerneux-Veusil, das Jurahaus von 1687. Um die Zeit wurde so mache Juraweide in mühsamer Handarbeit gerodet (1384 stellte der damalige Fürstbischof  einen Freibrief für die damals noch kaum besiedelte Region aus. Die Einwanderer erhielten aussergewöhnliche Freiheiten, denn sie wurden von Zinsen und Zehnten auf ihrem gerodeten Grund und Boden befreit "Freiberge". Mit dem Einmarsch der französischen Truppen 1792 wurde das Ende dieser Freiheitsrechte besiegelt.).....
....eine faszinierende Landschaft die der Seele und dem Gemüt  GUTES tut....
.... irgendwie ruft dieses Bergahorn, wir sollen uns doch ein bisschen zur ihm setzen....
....wir nehmen das Angebot gerne an und rasten ein wenig unter diesem faszinierenden Baum....
.....er hat sich jedenfalls einen besonderen Platz in unserem Herzen erobert....
...da
scheinen sich noch weitere alten Bergahorne besonders wohl zu fühlen...
... einfach staunen und geniessen ist in dieser unendliche Weite ist angesagt...
.... 
eine besonderen Waldlandschaft bei Combe à la Biche "Schlucht der Hirschkuh" (Hirsche haben wir zwar keine gesehen, aber drei Rehe haben unseren Weg gekreuzt)......
....sehr abgelegen sind die Jurahöfte der Freiberge (wir sind ja schon recht lange unterwegs und sind noch keiner einzigen Menschenseele begegnet)...
....einfach nur wir und die stille Natur....
...nicht ganz, oben auf dem Mont-Soleil sichten wir die zwei westlichsten der total 16 Windräder auf diesem windigen Höhenzug, so quasi neuzeitliche Bäume zur Energiegewinnung...
...wir wenden uns aber heute nicht der Technik zu, sondern geniessen weiter die speziellen Kulturlandschaft....
...und lassen uns weiter von den besonderen Bergahornen faszinieren, wie diesem  Strubelpeter....... in der Nähe der Gehöfte sind auch noch Rinder anzutreffen........die wohl den milden Spätherbst Tag genau so wie wir geniessen.....
....schon ein bisschen einsam so zu wohnen....
...gut, dass da verschiedene Tiere den Menschen Gesellschaft leisten......
...so langsam neigt sich unsere Wanderung dem Ende zu.....
... bei Sus les Plânes gilt es nochmals zwei besondere "Wächter Ahorne" zu bestaunen, doch sie wollen einfach nicht aufs Bild....
Routenplan: Still und beschaulich ist diese Wanderung in den Freibergen und fasziniert mit seinen riesigen, einsamen Wytweiden.

32 Kommentare:

  1. Wie immer macht ihr herrliche Entdeckungen in der Natur liebe Ayka mit Erika. Mittendrin im Erleben bin ich durch Wort und Bild, einen schönen Wochenanfang habt ihr vermittelt, danke.
    Seid ♥-lich gegrüßt von Lissi

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    1. Liebe Lissi,
      die Natur ist ja so grosszügig und schenkt uns immer wieder frohe Tage mit Neuentdeckungen.
      Dir wünschen wir einen "heiteren" Novembertag - Ayka mit Erika

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  2. Herrlich, liebe Ayka. Ich habe euch gerne auf dieser Tour begleitet. Die Freiberge sind ein Traum.
    Herzlich, do

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    1. Liebe do
      wir lieben die Freiberge irgendwie ganz besonders und immer wieder zieht es uns auf die weite Hochebene.
      Dir ganz liebe Grüsse und werde heute nicht zu sehr nass.

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  3. Oh liebe Ayka, neben Dir freue ich mich wieder ganz besonders über die Eselchen denen Du wieder begegnet bist.
    Ja das schaut wirklich ganz einsam aus, ist das so eine Hütte die im Frühling/Sommer bewohnt wird (für die Hüter der Kühe und so wie ich es vor Kurzem im Fernsehen gesehen habe) oder ist das ein Heim für das ganze Jahr?
    Das wäre mir wohl auch etwas zu einsam, auch mit so vielen Tieren als Gesellschaft. Ich könnte es mir nur schwer vorstellen dort zu leben,
    liebe Grüße
    Kirsi

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    1. Liebe Kirsi,wozu die beiden ganz alten Jurahäuser ganz aus Holz ehemals genutz wurden ist uns nicht bekannt, denn sie haben gar keine Fenster. Die grossen, Wohngebäude sind Ganzjahres Betriebe mit eigenen Tieren ergänzt mit Sönnerungstieren in der Alpsaison. Wir staunen immer wieder wie abgelegen da die Menschen leben, die Kinder haben da wohl ungemein lange Schulwege. Auf unseren Jurahöhen haben wir wenige Alpen die nur im Sommer bewohnt sind, zum Glück für uns Wanderer sind die meisten Berghöfe auch gastlich und bieten den Besuchern Speis und Trank an.
      Dir ganz liebe Grüsse in den Norden von Ayka mit Erika

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  4. .... und wieder so viele schöne Fotos von eurer Wanderung, herrliches
    Wetter bitet wunderbare Aus- und Weitblicke. Das alte Jurahaus ist beeindruckend, wenn man überlegt, mit was für Mitteln das damals erbaut wurde und wie lange das schon steht und es hält immer noch- die Kühe und Eseln haben es mir heute ganz besonders angetan.

    lg gabi & dina

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    1. Liebe Gabi,
      das alte Gebäude hat uns auch angesprochen, an solchen Orten möchten wir immer die Zeit für einen Tag zurückdrehen und miterleben wie es damals war.
      Aber am Abend würden wir dann schon gerne wieder in die aktuelle Zeit eintauchen.
      Euch ganz liebe Grüsse von Ayka mit Erika

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  5. Ihr beiden Lieben, meine Seele und mein Gemüt haben bei Euch aufgetankt. Die Muh`s und Esel, die alten Bäume haben mir sehr gefallen. Bleibt gesund und munter und ich wünsche Euch eine gute Zeit, Klärchen

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    1. Liebes Klärchen,
      so ein Tag in der weiten Lanschaft ist einfach immer wieder eine besondere Erholung. Wir haben jedenfalls gehörig Aufgetankt bevor der Winter kommt.
      Es grüssen Ayka mit Erika

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  6. Liebe Ayka,

    Was für schöne Bäume Sie gesehen haben.
    Die Esel und die Kühe so nett.

    Es war mir eine Freude, wieder mit Ihnen spazieren zu gehen.

    Viele Grüße an Erika und eine große Umarmung für dich,
    Hilly

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    1. Hallo Hilly,
      auf den Bildern fehelen leider die Freiberger Pferde die natürlich auch zu dieser Landschaft gehören.
      Mmmmm deine Umarmung hat mir so wohl getan - wauzt Ayka und grüsst herzlich mit Erika

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  7. Dank euch weiss ich nun, warum die Freiberge so heissen. Eine ganz schöne Tour habt ihr da gemacht. Die meisten Kühe haben nun die Landschaft verlassen, so würde es uns auch gefallen da. Die vielen bemerkenswerten Bäume machen schon auf den Fotos viel Freude.
    LG Werner und Timi

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    1. Hallo Werner mit Timi,
      es ist schon von Vorteil diese Tour in der Nach- oder Vorsaison zu machen. Denn rund drei Stunden sind wir über Weiden ohne Zäune gepfotet. Da wären wir im Sommer von den Rindern und Pferden wohl zu aufmerksam begleitet worden. Eine weitere Tour da steht bei uns schon noch auf dem Progeramm - zur Osterglocken Blüte - mal sehen ob diese, langjährige Pendenz auch noch einmal in Erfüllung geht.
      Euch ganz herzliche Grüsse und Timi eine beondere Streicheleinheit
      Ayka mit Erika

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  8. Liebe Ayka,
    was für eine herrliche Wanderung wieder, und wie schön, diese Nadelbäume und Bergahorne! Ich liebe Bäume jeglicher Art :-). Die Esel sind auch so süß!
    Ich habe es sehr genossen, euch virtuell zu begleiten und grüße euch ganz herzlich
    Ingrid

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    1. Liebe Ingrid
      in den Freibergen und auf eingen weiteren Jurahöhen kämst du mit deiner Baumliebe voll auf Rechnung. Wir staunen immer wieder wie wunderbar, besonders alte Baumbestände da erhalten geblieben sind.
      Dir gute Tage wünschen Ayka mit Erika

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  9. Nun schließe auch ich mich der großen Wanderschar an, die euch auf diesem wunderschönen weiten Weg durch die sonnig-herbstlichen "Wytweiden" begleitet haben (begleiten). Ich habe so etwas noch nie gesehen und bin sehr berührt. Eine großartige Zusammenarbeit von Mensch und Natur im besten Sinne! Herrliche stattliche Tannen und Bergahorne, Fichten und andere Bäume, deren Füße zeigen, dass es mächtige "Tiere" sind, sagen wir Persönlichkeiten sind, vor denen man einen großen Respekt und Hochachtung haben soll. . Ich kann mir gut vorstellen, dass man da schon auch die Orientierung verlieren kann. Die einsame Gehöfte erzählen sicher viele Geschichten! Den Tieren hier geht es sehr gut, sehe ich. Da habt ihr wieder was Tolles gezeigt. Erstaunlich und wunderbar! Viele Grüße von Dori aus dem Bayerwald.

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    1. Liebe Dori
      du schreibst so wunderbar was wir auf unserer Tour auch empfuden haben. Jeder Baum eine eigene Perönlichkeit mit ungemein viel Ausstrahlung. Unter einem solchen Baum zu sitzen ist ein wunderbares Geschenk. Die ganze Landschaft erzählt eine ungemein reiche Geschichte, von vertriebenen Menschen die ehemals da eine Heimat gefunden haben. Die mit ihrer Haltung eine Landschaft geprägt haben die seinesgleichen sucht.
      Dir ganz liebe Grüsse von Ayka mit Erika

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  10. von Helga:

    Ihr Lieben,

    was habt ihr uns wieder alles gezeigt. Jede Wanderung ein Traum, ich muß es immer wiederholen. Wir freuen uns jedesmal wenn der Blog bei Euch aufleuchtet. Wir waren dann mal wieder dabei, in einer stillen, gepflegten Landschaft und ließen uns von Euch leiten und die Schönheiten der Natur genießen. Wie kann man da Bomben und Raketen losschicken, was sind das für Menschen? Der da oben sitzt, schaut zu. Unfaßbar, jeglichen Glauben verloren.
    Habt Dank und Ayka weiß von all dem nichts....wie gut so ein Hundeleben doch ist.
    Wir streichen übers Fell und Erika sei herzlichst gegrüßt von Helga und Kerstin

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    1. Liebe Helga,
      ja, mein Hundeleben ist wirklich gut und ich darf ohne "Krieg" einfach in einer enorm reichen Natur bummeln gehen. Meine mich begleitenden Menschen können dabei auch ihren Kopf etwas durchlüften und die schwerden Gedanken der aktuellen Zeit etwas verscheuchen.
      Dein Streicheln hat mir gut getan, davon kann ich nämlich nie genug bekommen.
      Es Grüssen dich/euch herzlich Ayka mit Erika

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  11. Liebe Ayka, die Landschaft sieht ja diesmal so flach aus 'lach'. Ganz ungewohnt so ganz ohne Berge. Wunderschön ist diese Tour aber trotzdem. Viele herrliche Bäume zeigst Du, aber auch noch andere schöne Sachen. Das gefällt mir wieder alles sehr gut.
    Liebe Grüße
    Jutta

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    1. Hallo Jutta,
      ja, in den Freibergen ist es wirklich ungewohnt flach, eine riesengrosse Hochebene . Dabei ist man/hund da wirklich auf 1 000 - 1 300 Höhenmeter. Da bekommt der Begriff "Freiberge" sogar noch eine weitere Bedeutung "frei von Bergen".
      Dir ganz leibe Grüsse senden Ayka mit Erika

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  12. Hallo Ihr Zwei,
    herrliche Wanderung mit schönen Impressionen! Doch köstlich fand ich die Assoziation zum Struwwelpeter. Man könnte meinen der Bergahorn hat Modell gestanden.
    LG...Stephanie

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    1. Der Bergahorn ähnelt wirklich sehr den Bildern vom Struwwelpeter oder Strubelpeter wie wir ihn auch nennen. Die Natur hat einfach die besten Vorlagen.
      Dir liebe Grüsse von Ayka mit Erika

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  13. Hallo Ayka und Frauchen,
    eine Landschaft zum Entspannen und verlieben. Ich mag diese weiten Blicke, die Ruhe die so eine Landschaft ausstrahlt. Da hattet ihr einen wunderschönen Herbsttag erwischt. Besonders gefallen haben mir die Esel, sie schauen so entspannt in die Kamera. Hatte es denn für Ayka auch Wasser gegeben?
    Liebe Grüße
    Edith

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    1. Das mit dem Wasser in den Freibergen ist so eine Sache, praktisch keine Bäche und die wenigen Weidebrunnen waren schon eingewintert. Da hilft nur die Flasche in Frauchens Rucksack - die ist zuverlässig.
      Dir liebe Grüsse von Ayka mit Erika

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  14. Hallo ihr lieben Wanderer,

    es war - wie eigentlich immer - eine Freude mit euch durch die schnöne Landschaft zu ziehen. Uns fasziniert immer, wie abwechslungsreich es bei euch ist. Und die Baumwurzeln haben uns heute besonders gefallen ... wobei wir uns die Rast unter dem Ahorn auch schön vorstellen können.
    Ihr habt euch aber auch den richtigen Tag für diese Tour ausgesucht - mit Sonne ist es so sehenswert.

    Liebe Grüße,
    Isabella mit Cara und Roy

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    1. Hallo ihr Drei,
      das mit den Baumwurzeln fasziniert auch uns, bei manchen Tannen war es wie die langen Röcke einer Frau hochzuheben und zu gucken was sich darunter versteckt.
      Der karge, felsige Boden macht da wunderbare Werke.
      Euch gute Tage wünschen Ayka mit Erika

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  15. Hach, diese Wytweiden lieben wir auch ganz besonders! Bei euren vielen Tierbegegnungen fehlen aber eindeutig die Freibergerpferde!
    Ich drücke die Daumen, dass eure Osterglocken-Pendenz nächstes Jahr endlich in Erfüllung geht.
    Liebe Grüsse
    Nadine mit Ciarán

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    1. Eine grössere Gruppe Freiberger haben wir wohl gesichtet, doch irgendwie wollten sie nicht aufs Bild - die Knipse hat's gereut. Denn die gehören einfach zu der Landschaft und wir erfreuen uns immer über ihr wohlergehen auf den grossen Weiden.
      Das mit dem Daumendrücken verdanken wir herzlich - Ayka mit Erika

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  16. Einfach toll die die Jurahöfte, die Bäume, die Kühe, die süßen Esel und die liebe Ayka.
    Ich schaue sooo gern hier.
    Liebe Grüße Heidi mit Amy

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    1. Liebe Heidi mit $amy,
      wir freuen uns auch immer über deinen Besuch. Die Juralandschaften faszineren uns auch immer wieder - sie sind einfach ein bisschen Heimat für uns geworden.
      Es grüssen herzlich Ayka mit Erika

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Danke für deinen Besuch und deine Kommentare die mich immer freuen.

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