......leider ist die Türe ins Kapelleninnere verschlossen, gerne hätten wir die Statue der Balmer Madonna besichtigt und die Stimmung im Inneren wahrgenommen. (Belegs Bild aus einer Kirchen Chronik)....... ein selten anzutreffender freistehender Glockenturm(wir haben uns dann doch nicht getraut am Glockenseil zu ziehen) .....
....der Kirchenbau in Balm geht auf ein älteres keltisch-römisches Heiligtum zurück. Vermutlich wurde eine vor Ort eine Göttin oder Nymphe verehrt, der heilende Kräfte zugesprochen wurden.....
.....wir folgen nun dem Wanderpfad über den Rücken des Bucheggbergs nach Büren an der Aare.......ob die Bezeichnung Bucheggberg wohl von den vielen Buchen geprägt wurde, die da sehr häufig wachsen ....... und schon sind wir oben beim Forsthaus Biezwil.......riesig sind die Wälder des Buechibärgs, ganze 120 Km. vielfältigen Waldwege gäbe es da zu erkunden.......Winterzeit ist auch Holzernte Zeit........für uns ein guter Grund, die Kunst die das gefällte Buchenholz freigibt, ein bisschen genauer zu erschnuppern........ die Natur ist einfach die grösste Künstlerin.....
....passt prima zu unserem Jahresthema "Blühende Vielfalt"........fast hätten wir heute den Hubelstein übersehen.........den riesigen Erratischen Block, der mit 6m Länge, 10m Breite und 6-7.5m Höhe misst und sogar mit 15 verschiedenen Schalen versehen ist. Er ist der grössten Schalenstein im Kanton Solothurn ist. (Der einst auf einem Gletscher von St. Luc im Wallis auf den Bucheggberg gewandert ist)....... aus dem Wald tretend, eröffnet sich ein Blick über die noch kahlen Felder zur
...unser weiterer Weg führt uns von Lüterswil in das bewaldete Grabenöli Täli.........mitten drin eine Lichtung, an dessen Ende sich die der Öeli befindet.........die Ölmühle ist über 400 Jahre alt. Der alte Ölpressstock stammt aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. (Noch heute kann jeder nach alter Tradition Nusskerne, Mohn, Raps-, Flachs-, Hanf- und Tabaksamen zu Öl pressen lassen)........leider sind die Lichtverhältnisse für Bilder sehr ungünstig, so kommen die stolzen Lamas die uns bei unserer Zvieripause beobachten einfach nicht besser ins Bild........dafür sind die Baumpilze im tiefen Tobel etwas fotogener.......bei Oberwil b. B gucken ein weiteres mal hinüber zum weissen Jurahang.........bevor wir unser letztes Teilstück, durch den grossen Eichwald unter die Pfoten nehmen.......und eine weitere Mühle besuchen, die ehemalige Getreidemühle in Büren a.d.A. stammt aus dem 18. Jahrhundert. Angetrieben wird die Mühle mit einem hölzernen Wasserrad von sieben Metern Durchmesser.......ein kleiner Bummel an der Aare in Büren a.d.A. rundet unsere Tour für heute ab..........für eine Flussfahrt auf der Aare ist es noch zu frisch, daher bringt uns nun ein Bus, bequem zurück nach Solothurn. Tourendaten: Eine einfache Tour über den Rücken des Buecheggberg mit interessanten Sehenswürdigkeiten am Wegrand.