Eigentlich war eine Wanderung dem Bielersee entlang geplant, doch das Mittelland steckt wieder einmal in einer zähen Nebelsuppe fest...
...also bleiben wir im Zug sitzen und fahren gleich nach Saint-Imier und hoffen das Funisolaire bringe uns an die gewünschte Sonne..... und wie von Zauberhand, wir durchberechen in wenigen Minuten die Nebelschicht.......immer wieder ein erstaunlich, wie oberhalb dem Nebel die Sonne strahlt......still ist die Jurahöhe heute wo kaum Schnee liegt.......jede noch so kleine Schneeinsel wird von mir sofort als Spielplatz benutzt.......eigentlich müsste da in dieser Jahreszeit tiefer Schnee liegen und wir könnten eine Schneewanderung machen........doch in diesem Winter ist das Wetter sehr launenhaft.......auf diesem Hügelzug ist auch der grösste Windpark unseres Landes anzutreffen........prägend sind auch die besonderen Weidebäume, die uns heute wieder enorm faszinieren........wie diese Buche mit ihrem Zwillingsstamm........dieser Skilift war diesen Winter kaum eine Woche in Betrieb, dabei sind wir da immerhin auf knapp 1 300 Höhenmeter........schon ungewohnt die diesjährige Wetterlage, wenn das so weiter geht blühen da schon bald die Osterglocken.......die Tannen auf den Wytweiden sind einfach immer wieder faszinierend.......jede könnte wohl eine reiche Geschichte erzählen, wie sie bei dem rauhen Klima behauptet so stattlich werden konnten.........den Col du Mont Crosin haben wir bereits überschritten......und über dem Einschnitt der Taubenlochschlucht zeigt sich uns sogar ein wenig die Alpenkette.......und ich finde zum Glück eine weitere Schneeinsel.........diese Vierergruppe, wie noch weitere auf dieser Weide, ist wohl von Menschenhand so gepflanzt worden.......
.....Baumkapelle, Rinderschatten Platz, ????, (eine Erklärung hat sich uns noch nicht erschlossen, aber mit den Täuffern könnte es zu tun haben, denn die haben diese Weiden einst gerodet und leben noch heute in diesem Landstrich)......
.....das Dreibein macht sich auch gut......
...in dem Teilstück dominieren wiederum die beeindruckenden Juratannen........und die laublosen Baumunikate............nach einer wunderbar sonnigen Wanderung, über den fast ganzen Hügelzug des Montage du Droit, steigen wir nun nach Tramelan ab und fahren wieder an den Jurasüdfuss, in den Nebel zurück.
Routenplan: Eigentlich ist diese Tour besonders zur Blütezeit der Osterglocken oder als Schneewanderung bekannt. Für uns war sie heute als Nebbelflüchter ganau richtig.
Guten Morgen ihr Beiden, ja winterlich sieht es wahrhaft nicht aus, aber dennoch war dies eine erquickende Wanderung. Herrliche Baumanblicke und ein blauer Himmel zeigten sich, nachdem ihr die "Nebelwand" durchbrochen habt.
AntwortenLöschenDanke fürs mitnehmen. Wünsche euch einen herrlichen Tag und sende liebe Grüße,
Lissi
Liebe Lissi
Löschenwir mögen diesen Hügelzung sehr, er ist immer wieder ein Ausflugsziel für uns. Auf einer kleinen Runde sind wir auch mit Herrchen regelmässig oben.
wir senden dir ganz herzliche Grüsse
Erika mit Ayka
Das freut mich riesig, dass ihr zu Dritt dieses Ausflugsziel genießen könnt!!!!
LöschenLiebe Grüße von Lissi
Faszinosum!
AntwortenLöschenWelch eine Baumpracht einzelner Individuen da oben auf 1300 Metern Höhe! - Schneelos...
Das kenne ich auch, wenn der Nebel sich auf einmal unwiderstehlich lichte, wenn man höher hinauf fährt in die Höhenregionen.
Die "Baumkapelle "st eine sehr mystisch-ansprechende Interpretation.
Einst sind wir mit unserem Golden Retriever Timmi, als er schon sehr alt und auch verletzt war (Bänderriss, operiert) auch hoch gefahren auf 1300 Meter, um einen Schneefleck für ihn ausfindig zu mache. Ich habe es sogar gepostet, müsste aber suchen..
Ich liebe die ferne Alpenkette!
Der König Arber hat grade noch Schnee..
Höhengrüße von Eurer Dori!
Hallo Dori
Löschendie grossen Berge haben auch bei uns noch Schnee, ev. nächste Woche mehr dazu. Betreffend Baumkapellen haben wir ein bisschen geschnuppert. Wir kennen sie als Ring von riesigen Lindenbäumen bei alten Schlössern oder Gutsbetrieben. Und man/hund staune, auf den Jurahöhen werden zunehmend Gruppen mit vier Bäumen, an exponierten Stellen gepflanzt und die werden wirklich als Baumkapellen benannt. Diesen Brauch müssen wir unbedingt noch etwas genauer studieren.
Dir einen wunderbaren Tag, ohne Streitgockel wünschen Erika mit Ayka
Winter in der Schweiz stell ich mir wirklich weißer vor. aber am Wetter lässt sich nicht drehen, das müssen wir nehmen wie es kommt. Ayka nutzt jede noch so kleinen Schneeinsel, um ihre warm gelaufenen Pfoten zu kühlen und um darin zu spielen - gut so.
AntwortenLöschenIch finde es toll, dass ihr die Möglichkeit habt, mal eben aus dem Nebel aufzutauchen, um etwas höher den Sonnenschein zu genießen. Leider müsst ihr danach wieder zurück ins grau in grau, das ist weniger schön.
lg gabi 6 eni
Liebe Gabi mit Eni
Löschendass wir ganz schnell auf den Jurahöhen dem Nebel entfliehen können ist wirklich ein wunderbares Geschenk. Besonders wenn es so bequem mit einer Bahn geht.
Euch wünschen wir recht viele Sonnenstrahlen für eure "hundigen" Bummel.
Es Grüssen Erika mit Ayka
von Helga:
AntwortenLöschenLiebe Ayka und liebe Erika,
sag ich doch, suchet so werdet ihr finden. Schneeinseln für Ayka und die Sonne noch dazu. Der Nebelsuppe die rote Karte gezeigt und ein Windrad gefunden. Ist das der gesamte Windpark?
Von den Bäumen sind wir begeistert wer auch immer sie so gepflanzt haben mag. Ein sehr geruhsamer Spaziergang mit einem einsamen Skilift. Na, auch nicht schlecht, da wäre bei guter Schneelage bestimmt einiges los gewesen. Es gibt halt wie immer zwei Seiten. Hauptsache ihr hattet Spaß und frische Luft.
Danke fürs mitnehmen sagen mit lieben Grüßen Helga und Kerstin
Halllo liebe Helga,
Löschendu bist eine so treue, virtuelle Begleiterin auf unseren Touren - wir freuen uns immer darüber.
Auf dem ganzen Hügelzug sind es 16 Windräder, und auf zwei benachbarten Hügelzügen nochmals je drei. Bei uns haben es die Windräder schwer, weil sie die Landschaft schon sehr prägen - gibt es viele Gegner.
Dir recht gute, sonnenreiche Tage wünschen Erika mit Ayka
Ihr Lieben, ich wollte mal wieder mit Euch wandern gehen, es hat mir gefallen, die liebe Ayka hat Spielplätze gefunden , der Sonne entgegen. Erschrocken bin ich auch, der Klimawandel macht nirgends halt. Ich wünsche Euch eine schöne Zeit und bleibt gesund, das ist unser höchstes Gut, liebste Grüße und Knudels, Klärchen
AntwortenLöschenHat uns gereut, dass du wieder einmal mit uns virtuel llosgezogen bist liebes Klärchen.
LöschenDie Jurahöhen leiden sehr darunter, dass sie bereits das dritte Jahr in Serie kaum Schnee haben. Im Sommer fehlt dadurch das dringend notwendige Wasser in den Zisternen für die Viehtränke und auch die Tannen leiden sehr.
Dir herzliche Grüsse vom Jurasüdfuss von Erika mit Ayka
Hallo Erika und Ayka,
AntwortenLöschensolche schönen Sonnentage müssen genutzt werden, das habt ihr super ausgeführt und uns mitgenommen. Ayka, Hand aufs Herz: Frisst du manchmal auch Schnee?? So hoch oben würde ich auch mal probieren.
Liebe Grüße
Edith
Liebe Edith
Löscheneigentlich bin ishc keine Schneefresserin, aber an dem Tag habe ich wirklich genüsslich davon geschnaust. Sonst ist er mir meist zu kalt, doch bei der Sonne hat das Eislecken spass gemacht.
Dir wünschen wir recht gute Tage
Ayka mit Erika
Was für ein wunderschöner Spaziergang, liebe Ayka.
AntwortenLöschenGrüße an Erika und eine Umarmung an dich,
Hilly
Schön, dass du wieder bei uns vorbei geschaut hast liebe Hilly
LöschenHab gute Tage, das wünschen Erika mit Ayka
Der Mont Soleil macht hier seinem Namen alle Ehre. Aber anders als ihr hätten wir die weissen Gefahrenzonen eher weiträumig gemieden :-)
AntwortenLöschenDie Bilder von der schon ganz spärlich frühlingshaften Landschaft mögen zu gefallen, vor allem die speziellen Bäume, die ihr einmal mehr ganz toll fotografisch eingefangen habt.
LG vom Werner und Loki
Hallo Werner mit Loki
Löschenwir denken ihr wärt voll auf eure Rechnung gekommen, die "Gefahrenzohnen" waren sehr rar. Aktuell ist es wieder ein Geschenk den Jura im Rücken zu haben. Denn der Nebel ist am Jurasüdfuss sehr anhänglich.
Wir hoffen der Seerücken reicht auch für sonnige Ausflüge.
Es grüssen Erika mit Ayka
Liebe Erika, liebe Ayka,
AntwortenLöschenvom Nebel direkt in die Sonne - das muss gewaltig sein. Beeindruckend finde ich eure Fotos von den Bäumen, ganz besonders die von den Wytweiden. Aber auch der blaue Himmel ist wieder fantastisch. Wie toll, dass du, Ayka, sogar noch eine kleine Schneeinsel genießen konntest. Ja, es ist schon wieder viel zu warm für diese Jahreszeit - erschreckend.
Danke euch auch herzlich für eure lieben Wünsche und grüße ganz herzlich
Ingrid
Hallo liebe Ingrid
Löschendie Wytweiden auf den Jurahöhen sind schon ein ganz spezielles Kulturgut, zum Glück wird es sorgfältig gepflegt und erhalten. Einfach immer wieder pure Erholung über sie zu bummeln.
Dir gute Tage wünschen Erika mit Ayka
oh ja..
AntwortenLöschenes ist immer faszinierend wenn man aus dem Nebel zur Sonne empor "steigt"
wunderschöne Bilder
die alten Bäume sind beeindruckend
aber auch da sieht man stellenweile schon ausgelichtete Kronen
eure Tannen leiden auch unter dem Klima :(
da wären die Windräder schon hilfreich
leider verschandeln sie dann wieder die Landschaft
aber dann lieber doch die Parks als irgendwann gar keine Landschaft mehr
nur noch Steppe
ich bin gerne mit euch gewandert..das hätte ich vielleicht auch real noch geschafft ;)
liebe Grüße
Rosi
liebe Grüße
Rosi
Hallo Rosi
Löschendie Tour hättest du sicher geschafft, es war eine ganz gemütliche Höhenwanderung auf guten Wegen. Wir sind auch gelegentlich auf Kurzwanderungen mit Herrchen dort oben, wenn er zu sehr unter dem Nebel leiden. Ja, besonders die Tannen leiden auch auf den Jurahöhen stark unter dem Klimawandel. Wir finden die Kombination von Technik und Landschaftschutz auf dem Mont-Soleil recht gelungen. Einzig eine grosse Anlag mit Sonnekolektoren ist uns unangenehm aufgefallen.
Dir herzliche Grüsse vom Jurasüdfuss
Erika mit Ayka
Hallo Ihr Erkunderinnen,
AntwortenLöschenja mit den Temperaturen letztes Jahr und auch im Januar muss man schon die Luft anhalten. So warm war es im Durchschnitt noch nie! Ich finde das beängstigend! Doch schön für Ayka das sie noch ein paar Schneeplätze gefunden hat. Auch die tollen alten Bäume, in der weiten Landschaft, sehen stolz und erhaben aus (auch ohne Laub).
LG...Stephanie
Liebe Luise,
Löschendie letzten drei "nicht" Winter sind besonders im Jura nicht ohne Schäden geblieben. Das Wasser ist dort schon immer besonders rar, doch ohne Schnee wird es noch schwiriger. Die Bäume leiden, wäre sehr schade wenn die Wytweiden verschwinden täten.
Dir liebe Grüsse von Ayka mit Erika
Hoi Erika der Jura ist ja wirklich fantastisch, ich liebe ihn auch. Der Mont Soleil steht schon lange auf meiner Liste, muss dies unbedingt nachholen. Denke auch, wenns so weitergeht blühen die Osterglocken schon Anfangs Februar. Gruss Jürg
AntwortenLöschenEine Tour da lohnt sich zu Blüte der Osterglocken immer wieder - also nichts wie los - bald ist es so weit.
LöschenGrüsse von Ayka mit Erika
Schöner hättest du den Mont Soleil nicht darstellen können, liebe Erika. Sonne pur.
AntwortenLöschenHerzlich, do
Danke do für diene schönen Worte - sagen Ayka mit Erika
LöschenHa, ein bisserl Schnee habt ihr ja noch gefunden!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
von Heidi mit Amy
Auch kleine Freuden - sind manchmal grosse Freuden.
LöschenEuch ganz herzliche grüsse von Ayka mit Erika
Da hatte Frauchen wieder einmal einmal den richtigen Riecher, was die Sonne angeht. Wir kennen den Mont Soleil (wie so viele andere auch) auch nur im Frühling und Spätsommer. Dabei hat diese Weite und Stille im "Winter" durchaus auch ihren Reiz.
AntwortenLöschenLiebe Grüsse
Nadine mit Ciarán
Natürlich haben die Pferde und die Rinder gefehlt, aber die Stimmung war echt etwas ganz besonderes. Bald werden die Osterglocken blühen und wir werden die sicher bestaunen gehen.
LöschenEuch liebe Grüsse von Ayka mit Erika