Montag, 7. Oktober 2024

Vom Mondmilchgubel zum Brandenfels und Sagenraintobel

Den zweiten Teil unserer "Mondmilchgubel"  Wanderung starten wir mit dem Brandenfelsbächli, dass im oberen Teil grosses geschaffen hat....
.....so harmlos ergiesst es sich am Strässchen zur Wolfsgrueb in die Vordere Töss....
....heute biegen wir beim einladenden Holzbrügli vom Hauptweg ab und steigen einem schmalen Pfad entlang in die Höhe...
...und erreichen schnell den Brandenfels...







...gewaltig was sich uns da bietet....
...ein riesige Gubel hinter dem Brandenfelsgiessen .......
.....der komfortablen, trockene Grillplatz lädt zu einer sehr speziellen Mittagspause ein, sogar ein Brunnen mit frischen Höhlen Quellwasser ist vorhanden....
...ein besonderes Erlebnis, hinter einem Wasserfall gemütlich zu rasten...
.......
...frisch gestärkt ziehen wir weiter, in Richtung Neuweg...
...da zeigt sich uns ganz überraschend, eine uns unbekannte rote Schönheit am Wegrand (wenn jemand diesen besonderen Pilz kennt, bitten wir um Rückmeldung)...
...der Neuweg selber ist wiederum sehr gut ausgebaut......





...ein letzter Giessen bevor wir die steile Schlucht der Vordetöss verlassen, (es dürfte der obere Teil des Schochenradbach sein) ....
...bei der Wolfsgrueb öffnet sich überraschend die Landschaft...
....sogar den Zürichsee, mit den beiden Inseln Ufenau und Lützelau, kann man im Dunst erkennen...
...eine so ganz andere Ansicht zeigt uns das Tösstal auf diesem Teilstück...
...beim Abstieg zum Hof Ger....
...und bereits erwartet uns ein weiteres Gewässer, den Gerenbach der uns ins Sagenraintobel führt...
....erstaunlich mit wie viele und vielfältigen Brücken es da zu queren gilt (auf den ersten knapp 700 m sind es bereits 12 an der Zahl)...
... manche Querung in ungewohnter Bauweise..
.....das Sagenraintobel wartet mit sehr viel wilder Natur auf.....
....die an einigen Stellen auch gebändigt wird, damit die drohenden Hochwasser mit Rüfinen/Steinlawinen entschärft werden können und der Wanderweg begehbar bleibt (dieses Teilstück wurde in den letzten Wochen saniert) ....
....gut signalisiert eine Umleitung wo der Sicherheitsholzschlag und die Instandstellung am Gewässer aktuell geschieht..
... die vielen Staustufen wollen gepflegt werden, denn die Naturgewalt des idyllischen Bächli hat schon manche grauslige Überschwemmung in Wald verursacht. (Der Sockel re. unten im Bild war dereinst ein Brückenpfeiler. Bild: Info Gemeinde Wald)..... 
... der Umleitungs Pfad spart nicht mit abenteuerlichen Brücken...
...der Wäbereggweier, idyllisch im Wald verstckt....
.....wo nehmen sie nur so viel Wasser her.......
...Wassertreten kommt heute wirklich nicht zu kurz....
.....meist führt unser Pfad durchs Sagenraintobel parallel zum Schmittenbach, wie sich das Flüsschen oder besser gesagt der Wildbach im unteren Teil nennt....
.... eilendes Wasser, dass vielerorts ganz schön übermütig sprudelt...
...und so mancher kleinere Bach sich dazu gesellt.....
...und kurz vor Abschluss unserer Tour in Wald,  überrascht uns nochmal ein mächtiger Giessen......
Tourenplan: Eine überraschend reiche Wanderung im Zürcher Oberland - wo  Wasser die Landschaft stark prägt. Schluchten, Giessen, Gubel und Sagen sind ständige Begleiter. In der Region Wald wäre noch die Industrie Geschichte zu erschnuppern, dazu hätte das Sagenraintobel so einiges zu erzählen. 
Weitere Bilder bei: Wanderung mit Loki
Noch ein Nachtrag von unserem morgendlichen Start in Steg - wo uns diese Gruppe begrüsst hat.

5 Kommentare:

  1. Guten Morgen rufe ich euch zu liebe Erika mit Ayka,
    um die Schönheit handelt es sich um einen Orangebecherling (Pilz), habe es über Google herausgefunden, das als Erstes, ehe ich es vergesse zu schreiben.
    Wieder habt ihr eine wundervolle Welt entdeckt und in vollen Zügen genossen, es ist einfach paradiesisch was ihr erleben dürft und dann auch noch in Begleitung und tierischer Begrüßung auf der Weide, mein Herz was willst du mehr!
    Grüssle in den neuen Tag und ich wünsche euch eine schöne Zeit, Lissi

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  2. Wenn ich hier mt euch im virtuellen Schritt mitgehe und die herrlichen eEndrücke wirken lasse, dann fällt mir neben den zauberhaften Wasser-Imprssionen und der glücklich experimentierenden Ayka auf, dass es farblich ganz besonders "monochrom" gehalten ist: Blau-Grüntöne mit Wassefall-Weiß und Steingraubraun und ab und zu Rot! Interessante Farbgestaltung!

    Nette Weide-Tierlein haben euch gücklich begrüßt!

    Liebe Grüße mit eier virtuellen Flaschenpost an euch von eurer Dori

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  3. Sich an so einem Wasserfall zu setzen und die Seele baumeln zu lassen, ist das Beste was es gibt. LG Romy

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  4. Beeindrucken, dieser riesige Felsvorsprung mit dem Wasserfall, da hätte ich auch gern Pause gemacht. einfach schön wie sich euch die Bäche und Wasserfälle zeigen.

    lg gabi

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    1. und Eni sende selbstverständlich schnell noch Grüße an Ayka hinterher

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