Montag, 13. Januar 2020

Die Jurakreten sind auch von unten sehenswert

Ich habe ja im Blog über die vier Jurakreten angekündigt, dass wir die Felswände/Fluen  eigentlich auch ganz  gerne von unten betrachten würden...
....der Nebel gedenkt heute erfreulicherweise einmal etwas Pause zu machen.....
... also nichts wie los, dem Jura entlang ostwärts.....
... und schon taucht beim Weg zur Längmatt die Wanneflue über uns auf...
... nicht sehr gross - jedoch sehr prägnant zeigt sie sich am Hang....
... zwei ganz schön unterschiedliche Sichtweisen zu und von der Wanneflue....
...ein wenig den Kopf zu drehen lohnt sich auch immer, an der Röti liegt sogar noch Schnee...
.... auf bekannten Wegen ziehen wir nun in Richtung Hofbergli....
...auch wenn die Fluen unter den Kreten die heutige Hauptdarsteller sind, die Aussichten ins freie Land wollen auch gewürdigt werden...
... ein Wetterchen haben wir heute wie im Frühling, dabei ist doch erst anfangs Januar....
... in der Zwischenzeit tummeln wir uns bereits auf den Wiesen unter den markanten Fluen des langezogenen  Chamben...
... schon erstaunlich dass man/hund dort oben beqeum entlang pfoten kann...
....auch wenn die Weg oben auf den Kreten etwas schmaler sind....
...und wieder einmal ein Blick Alpenwärts und schaut wer sich da in Bild geschlichen hat, (kurz vorher haben wir eine grössere Gruppe Gämsen gesichtet, die sich aber bei unserem Anblick ganz schnell in den Wald zurück gezogen haben) ...
.... das einzige Schneefeld das ich heute queren darf.....
.. . im Bilde rechts - aus der Kreten Perspektive - ist der Weg dem wir gerade entlang pfoten gut sichtbar....
... und wieder einmal genissen wir einen ansprechenden Blick gegen Westen....
... und gegen Süden, die Hochebene unter dem Chamben hat da schon einiges zu bieten....
... der Rastplatz bei Höch-Chrüz kommt gerade passend, denn auch unsere Bäuchlein wollen auf ihre Rechnung kommen....
...bevor wir zur Alp Täuffelen absteigen.....
... um die dritte Krete mit seinen steilen Fluen von unten zu bestaunen.....
...gut dass man/hund auf dem Weg über die Krete kaum ahnt wie steil die Felsen da gegen Süden abfallen...
.... und gemütlich zotteln wie weiter....
..... dem Jurahang entlang ostwärts....
... auf einem wieder sehr ansprechenden Weg...
... diese Sitzgelegenheiten kommen wieder genau zur richtigen Zeit...
... und bietet zudem einen ansprechenden Ausblick.....
.... und schon schiebt sich die vierte Krete , die von der Bettlerchuchi bis zur Hinteregg reicht, ins Bild....
...und meine Nase hat da noch ein grössere Gruppe "Einheimische" am Waldrand entdeckt......
... und die lassen sich von uns gar nicht stören....
..... oben drüber und unten entlang  - schon faszinierend beides bestaunen zu dürfen...
... so langsam gilt es nun für uns den Weg ins Tal wieder zu finden und Danke zu sagen für den wunderbaren, reichen Tag.
Tourendaten: Gestartet sind wir in Oberrüttenen, in Richtung Balm und sind dann möglichst nahe an den Fluen dem Jura entlang ostwärts gepfotet. Von Wiedlisbach nach Feldbrunnen zurück hat uns dann das "Pipperlisi" gefahren und durch die Verenaschlucht hoch haben wir wieder unsern Ausgangpunkt erreicht.

30 Kommentare:

  1. Ich mag deine Touren liebe Ayka, vor allem auch die Karten und auch die Tourenbeschreibungen. Was man bei den meisten Bloggern so gar nicht sieht und
    ja doch, eine Tour mit 20 Kilometern, die mir auch gefallen hätte.
    Wow, ich mag das einfach so sehr, das macht Lust. Ich freue mich auf den Dienstag bzw. den Donnerstag, da soll es hier zweistellige Temperaturen geben.
    Da ist eine Radtour drin. Wir waren am Samstag bei 2 Grad unterwegs, das siehst du am Donnerstag, aber der Fahrtwind auf dem Rad hat das Handy in die Knie gezwungen.
    Habs fein und liebe Grüße Eva

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Eva
      das mit den zweistelligen Temperaturen in Januar ist ja nicht gerade erfreulich. Und trotzdem - für deien Velotour sicher sehr angenehm - wir machen ja auch Wanderungen wie im März.
      Ganz gute und erfreuliche Touren wünscht
      Ayka

      Löschen
  2. Gämsen haben wir noch nie in Echt gesehen. Zumindest nicht in freier Wildbahn. Das würden wir auch gerne mal.
    Liebe Grüße
    Auenländerin

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Auländerin,
      wir haben vor einigen Jahren auch Löcher gestaunt als wir da, ganz in der Nähe wo wir wohnen - am Jurahang Waldgämsen gesichtet haben. Die Lieben scheinbar die Juraweiden mit Felsen und Wald ganz besonders. Früh am Morgen und wenn wenige Wanderer unterwegs sind kann man/hund sie gelegentlich beobachten.
      Gruss Ayka

      Löschen
  3. Da ward ihr aber ganz schön weit gelaufen/gepfotet... und wie schön das Wetter mitgespielt hat ..... herrliche Fotos habt ihr mitgebracht und wenn ich die steil abfallenden Felswände so sehe, würde ich bestimmt oben nicht nah an die kante ran gehen, um runter zu gucken.

    einen guten Start in die Woche
    wünschen gabi & dina

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo ihr Zwei,
      bei den Felsen sind wir sehr vorsichtig, wenn Frauchen etwas näher an die Krete gucken geht bleibe ich ganz fein an sicherer Stelle liegen - da kenne ich nichts anderes.
      Ganz liebe Grüsse von Ayka

      Löschen
  4. Hallo Ayka,

    durch Zufall bin ich auf Deinen Blog gestossen. Sehr schöne Bilder, vor allem das zweite von oben gefällt mir, der Nebel im Tal und die Berge im Hintergrund.

    Ich habe mal Deinen Blog abonniert.

    LG Bernhard

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Bernhard
      schön dass du vorbeischaust, werden gelegentlich auch bei dir gucken kommen.
      Morgengrüsse vom Jurasüdfuss
      Ayka mit der Leinenhalterin

      Löschen
  5. Liebe Ayka,

    es macht wirklich immer Freud euch zu begleiten - und auch der Blick nach oben hat bei euch einen ganz eigenen Reiz. Wobei ich natürlich die Weitblicke und die vielen Berge auch so gerne sehe - eben weil es so ganz anders ist als bei uns ;)

    Ganz liebe Grüße,
    Isabella mit Cara und Shadow

    PS: Besodners gut hat uns heute auch der Sonnenschein gefallen

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Isabella, Cara und Shadow
      das mit dem Sonnenschein war wohl auch unser Höhenpunkt, einfach erstaunlich wie es da oberhalb des Nebels am Berg schön mild ist.
      Liebe Grüsse in den Norden von Ayka und Frauchen

      Löschen
  6. Und ob sie das sind, vor allem bei dem traumhaften Wetter… Die Landschaft ist bleich ganz anders und die Farben auch… Die Natur ist teilweise weniger grün.

    Aber was ist das Pipperlisi? Das kann doch nicht der Postwagen ein, oder?

    Viele liebe Grüße
    Sabine mit Socke

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ja, liebe Sabine,
      wir haben auch gestaunt ob der pastell Farben, irgendwie hat das mit der starken Sonneneinstrahlung auf die Felsen und dem milchigen Wetterlage zu tun.
      Das Pipperlisi wird liebevoll die Eisenbahn, oder bessergesagt Bähnli genannt - dass einige Dörfer am Jurasüfuss entlag verbindet, seine Reichweite beträgt im Original nur ca 15 Km .

      Löschen
  7. Einmal mehr eine gewaltige Tour. Über 20 Kilometer in diesen kurzen Tagen mit den eher kalten Temperaturen. Ich kann eure Kondition nur bewundern!
    Bei den sich in den Wald verziehenden Gämsen kenne ich einen, der liebend gerne nachziehen würde :-)
    Das heutige Schneefeld sieht nicht so bedrohlich aus, das wäre auch für uns noch erträglich gewesen. So einige Wege und Orte kennen wir hier ja auch, die Bilder wecken schöne Erinnerungen.
    Gruss vom Werner und Timi

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Werner und Timi,
      dass mit den 20 Km hat uns dann doch auch erstaunt, aber die Beine /Pfoten sind bei dem milden Wetter einfach weiter gepfotet. Da wir ja bei meiner Hundehütte gestartet sind, sind wir zur Zeit des Morgenbummels, gleich nach dem Frühstück, aufgebrochen.
      Ich kan neuch veraten, die dritte Gämsensichtung hätte Frauchen doch echt verpasst, wenn nicht meine Nase sie auf die faszinierenden Tiere aufmerksam gemacht hätte.
      Liebe Grüsse in den Osten von Ayka und Anhang

      Löschen
  8. WOW was für eine wunderbare Wanderung, herzlichen Dank fürs Mitnehmen und die herrlichen Impressionen. Das mit den Gämsen finde ich irre, wir können manchmal welche im Skiurlaub sehen, dort sind wir auf einer in 2300 Meter hoch gelegenen Berghütte in Südtirol.

    Witzig auch die Bezeichnung Pipperlisi, hihi ...

    Viele liebe Grüße
    von Anke

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Anke
      wir haben bis vor einigen Jahren nicht gewusst dass es neben den hellen Alpengämsen - sogar die schwarzen Waldgämsen gibt. Die letzteren treffen wir auf unseren Wanderungen gelegentlich an.
      Freundliche Grüsse von Ayka

      Löschen
  9. Wow, die sehen gut aus. Bin auch gerne in der Natur unterwegs und schaue immer nach neuen Wanderrouten, da muss ich auf jeden Fall auch mal hin. Bin zur Zeit im Hotel Meran Zentrum und gehe auch oft wandern :)

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Der Jura ist immer wieder für eine tolle Tour geeignet.
      Geniess die Tage
      Ayka

      Löschen
  10. Eine Tour ganz nach meinem Geschmack. Deshalb wurde sie auch gleich abgespeichert.
    Die Gämsen haben wohl auch die Sonnenstrahlen genossen.
    Liebe Grüsse
    Nadine mit Ciarán

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hall ihr Zwei
      für uns war der letzte Teil vor dem Abstieg die echte Überaschung und wir werden sicher mit Herrchen da nochmals vorbeigehen und beim Stierenberg den Virräder abstellen und zur Hinteren Egg ein Zvieri schnausen gehen.
      Gruss von Ayka und Frauchen

      Löschen
  11. Liebe Ayka,
    wir freuen uns das euch so ein herrlicher Tag geschenkt wurde. Bei dem Traumwetter habt ihr eine sehr schöne und weite Wanderung gemacht. (Obwohl wir etwas staunen das bei euch auch kein Schnee liegt.) Sogar Gämsen konntet ihr beobachten. Eure Bergwelt hat immer etwas Neues zu bieten.
    Liebe Grüße von Emma, Lotte und Frauchen

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Emma, Lotte und Frauchen
      das mit dem fehlenden Schnee bei uns im Jura ist wirklich ganz speziell, irgendwie macht es uns nachdenklich - was wenn der Winter ganz ausfällt.
      Obwohl, weit oben in den Bergen liegt wirklich welcher, demnächst einige Bilder.
      Mit lieben Grüssen - Ayka

      Löschen
  12. Gämsen habt ihr entdeckt? Das ist ja spannend. Wir müssen unbedingt mal wieder durch den schönen Jura streifen. Ich werde mal auf meine Chefs einwirken. Viele Grüße vom Nordschwarzwald, Cookie

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ja, hallo Cookie
      lange nichts dir gelesen, die letzte Zeit begegne ich regelmässig zwei Beagels und denka da immer an dich und wie es du so hast.
      Ich wünsche dir anz viel erfolg beim Chefs überzeugen, dass der Jura immer wieder einen Besuch werd ist. Wir Planen jedenfalls im aktuellen Jahr ganz viele Juragipfel zu besuche.
      Liebe Grüse an euch Alle
      Ayka mit Rudel

      Löschen
  13. Liebe Ayka,
    jaaa, auch von unten schaut ALLES wunderschön aus.
    So richtige Jura Felsen müßten jetzt vom Schnee bedeckt sein?
    Aber ihr hattet blauen Himmel, herrliche Aussicht und sogar Gämsen?
    Ein schöner Spazi wieder.
    Liebe Grüße Heidi

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Isabella,
      du schreibst es richtig - müssten - von Schnee bedeckt sein. Leider ist dieses Jahr alles anders, die Temperaturen wie im Frühjahr und auch auf den Juragipfeln wandert man/hund aktuell über grüne Weiden. Ist ja für Wandererer toll, aber irgendwie unwirklich. Mal sehen ob der Winter mit dem Schnee uns noch findet.
      Liebe Grüsse von Ayka

      Löschen
  14. Ich bin schwer beeindruckt von diesen weißen, steilen Felsen und ich habe bemerkt, das auf ihnen sogar noch Bäume wachsen? Von den so genannten 'Einheimischen' hatte ich bisher angenommen, das sie nur in unzugänglichem Hochgebirge unterwegs wären? Der Blick hinüber, über das Tal ist wieder einmal wunderschön, auch dort oben, wo ihr unterwegs gewesen, ist die Welt so herrlich und einmalig schön, gerade auch um diese Jahreszeit!
    LG Heidi

    AntwortenLöschen
  15. Liebe Heidi,
    dass wir da im Jura Gämsen haben, hat uns ehemls auch sehr erstaunt. Doch dank der Jurakette fühlen sich die Tiere im Solothurnischen sehr wohl, vor allem im Gebiet des Weissensteins und der Wandflue. In Soloturner Jura sollen ca 600 Gämlen leben. Sie fühlen sich da recht wohl, wie auch der Luchs der sich zunehmens in unseren grossen, abegelegenen Hangwäldern ausbreitet - aber den man fast nie sichten kann.
    Liebe Grüsse von Ayka

    AntwortenLöschen
  16. Frühlingswetter im Januar liebe Ayka,
    du und dein Frauchen kamen wieder voll auf eure
    Seelenkosten. Auch die herrlichen Himmelsblicke
    sind bezaubernd, rundum wieder ein gelungener
    Ausflug.
    Sende euch Beiden einen lieben Gruß in den Tag,
    Lissi

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Lissi,
      dieses jahr ist ja so maches wie es eigentlich nicht sein sollte, so haben wir auch im januar schon Wanderungen unternommen die sonst erst März/April möglich sind - wen nder Schnee geschmolzen ist. Dafür war es uns ja März/April nicht möglich weitere Touren zu unternehmen. Freu mich riesig wenn wir dann wieder ÖV fahren und wir noch etwas übermütiger werden können.
      Morgengruss von Ayka

      Löschen

Danke für deinen Besuch und deine Kommentare die mich immer freuen.

Natürlich hinterlassen wir mit unsern Aktivitäten auch auch immer Spuren im Netz und den entsprechenden Speicherelementen.

Mit dem Abschicken des Kommentars erklärst du dich einverstanden, dass deine gemachten Angaben zu Name, E-Mail, ggf. Hompage und die Nachricht selber gespeichert werden und dass dir die Seite Datenschutzerklärung bekannt ist und du dieser zustimmt.