Montag, 16. Dezember 2019

Über vier Jurakreten vom Balberg zur Hinteregg

Heute berichte ich von einer überraschend tollen Tour über gleich vier Kreten, die Bilder sind vor zehn Tagen entstanden, aktuell liegt oben Schnee und der Weg ist wohl bis zum Frühjahr kaum mehr begehbar (Achtung Bilderflut)....
...auf dem Balmberg haben wir bereits einen wunderbaren Blick auf das Nebelmeer (das ist dort wo uns vor einigen Tagen die Wolken eingehüllt haben)....
 .. dieser Pfad führt gemütlich zur ersten Krete......
... über die Wanneflue...
... und der Aufstieg wird mit dieser Aussicht belohnt....
....ein guter Grund schon die erste Pause einzulegen....
.....gut dass wir heute nochmals dem Nebel entfliehen konnten....
... zum Niederwiler Stierenberg und seiner Hochweide zotteln wir nun weiter....
.... da oben pustet gehörig der Westwind , gut dass wir ostwärts pfoten....
.... die Knipse muss natürlich nochmals einen besonderen Baum einfangen....
...derweil wir über die Alpweide in Richtung Chamben pfoten....
.... bei Isabella würde das wohl unter die Rubrick "Ups" fallen.....
.... das Hofbergli hat es auch über den Nebel geschafft.....
... und wir trödeln weiter über den Höhenzug.....
....und immer wieder ein Blick in die Tiefe muss natürlich auch sein.....
... und welch ein Glück, der Weg zum Chamben ist begehbar (bei Eis oder Schnee hätten wir da nämlich umgekehrt)...
... und hätten so diese Ausblicke verpasst....
... und schon nähern wir uns der von uns so geliebten Aussichtposition...
... Timi erinnerst du dich, da oben hast du mit mir auch schon Pause gemacht...
... und die Aussicht genossen.....
.... auf der Nordseite hat sich der Nebel auch ins Thal geschlichen...
... macht nichts, denn wir steigen ja auf der Südseite von der Chambenflüe....
... und haben wieder das weite Mittelland vor der Nase....
... dort oben auf der Krete der Chambenflüe sind wir hergewandert, (sieht von unten viel abenteuerlicher aus als es eigentlich ist)....
.... schon herrlich, so eine Naturlandschaft - so quasi hinter der Hundehütte zu haben...
... nun wollen wir ostwärts zur dritten Krete aufbrechen.....
.....natürlich will der Ausblick beim Höch-Chrütz vorher auch noch gewürdigt werden....
... gut dass ich so Geländegängig bin...
...denn Kretenwege sind keine Landstrassen....
.... aber da wir ja auf einen signaleierten Wanderweg unterwegs sind sind, immer sicher und gepflegt.....
.. schon sehenswert was da uns am Wegrand alles vor die Schnauze kommt....
... unverkennbar wir sind wieder wieder auf einer Jurakrete....
... weit unten zeigt sich der Berggasthof Teuffelen....
.... und schon sind wir beim Pass Bettlerchuchi angelangt....
.... wieder so eine wunderbare Aussichtposition....
.... und das Mittelland ist immer noch im Nebel verborgen...
....und schon wir brechen zur vierten Krete - über den Schattenberg auf.....
... natürlich nicht bevor wir die Felsen der Bettlerchuchi gebührend bestaunt haben...
...und wieder bummeln wir in luftiger Höhe....
.... und geniessen die Nachmittagssonne....
.... derweil die Aussichten auch nicht geizen....
....da benötigen wir wieder ganz, ganz viel Zeit zum Gucken.....
......für mich eine gute Gelegenheit die Pfoten etwas zu entlasten.....
... da nicht Rast zu machen wäre ja direkt eine Sünde....
.... so langsam lichtet sich der Nebel unter uns......
....Rumisberg, Niederpip und Wiedlisbach zeigen sich zu unseren Füssen....
.... derweil in Richtung Westen bereits erste Zeichen des Spähtnachmittags ersichtlich sind....
... gerne würden wir ja noch die beiden letzten Kreten noch von unten bestaunen, doch der Abend bricht mit schnellen Schritten herein, also verschieben wir dieses Unterfangen auf ein Andermal und peilen auf küzestem Weg die nächste Bahnstation an...
Die Wanderung über die vier Jurakreten ist nur knapp 9  Km lang mit gut 500m Auf- und Abstiegen.
Den ganzen Tag sind mit dem Weg von und bis zur Hundehütte sind doch fast 22 Km, mit  750m  Aufstieg und 1 350m Abstieg zusammen gekommen. Dies obwohl wir bis auf den Balmberg den Buss genommen haben und für das Teilstück von Wiedlisbach bis Feldbrunnen das Züglein. Das letzte Teilstück die Verenaschlucht hoch zur Hundehütte hat uns dann bereits  der Mond begleitet.

18 Kommentare:

  1. Wow, Ihr Glücklichen, ich will auch radeln. Aber vor lauter Weihnachtfeiern usw.
    komme ich gar nicht dazu.
    Das Wetter lässt auch zu wünschen übrig grrr.

    Ich beneide Euch, dass Ihr so schönes Wetter habt.

    Ganz liebe Grüße Eva
    und eine gute Woche

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Guten Morgen Eva,
      machmal haben wir ja unverhofte Glückstage, denn auch bei uns hat das Wetter wieder Flausen.
      Dir gute Vorweihnachtstage.
      Ayka

      Löschen
  2. Was für tolle Aussichten und Wege, wie wir sie auch lieben. Danke fürs Mitnehmen auf die Tour.
    Liebe Grüße
    Auenländerin

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Gern geschehen
      wirklich eine empfehlenswerte Tour, auch für kurze Hundebeine bestens geeignet - ev. an zwei drei Stellen wäre ein "Lupf" notwendig.
      Eiuch gute Tage
      Ayka

      Löschen
  3. Das war wieder ein ganz ganz tolle Wanderung, auf die ihr uns da mitgenommen habt - Wahnsinn , die Aussichten sind einfach grandios.
    Besonders gut gefällt mir das Foto mit der schon schräg stehenden Sonne - der Nebel im Tal, das könnte auch Wasser(Meer oder See) sein, über dem Dunst hochsteigt

    lg gabi & dina

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Gabi,
      die Stimmung zu deinem Lieblingsbild hat auch Frauchen lange staunen lassen. Sie hat gemeint, da müsse man/hund einmal den Sonnenuntergang sehen drüfen.
      Liebe Grüsse von Ayka

      Löschen
  4. Was ihr für ein Glück hattet - wieder über dem Nebel in der Sonne gewandert und dann noch den perfekten Termin vor dem Schnee gefunden. Wie schön, dass ihr euch Zeit für das bestaunen der Aussichten genommen habt ... wir sind teilweise wirklich sprachlos bei den An- und Ausblicken. Gerade jetzt bei den immer kürzer werdenen Tagen ist so eine wunderbar helle Tour sehenswert gewesen.

    Liebe Grüße,
    Isabella mit Cara und Shadow

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ja ihr Drei,
      da war echt wieder einmal der Glücksklee am Werk. Die Wetterprognose war nämlich unsicher und wir haben diese Tour gewählt, weill wir nach jeder Krete die Tour, bei einer Wetterverschlechterung, abbrechen hätten können.
      Euch ganz gute Tage
      die Jurasüdfüssler

      Löschen
  5. 22 km sind eine stolze Leistung, die aber durch die wunderbare Aussicht versüßt wird. Das Ups - Bild ist klasse, genauso wie das erste Pausenbild..

    Viele liebe Grüße
    Sabine mit Socke

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo ihr Zwei,
      der Dezembertag war so toll, da konnten wir fast nicht genug bekommen - die Abenddämmerung is tirgendwwie einfach zu schnell eingetroffen.
      Gruss Ayka

      Löschen
  6. Liebe Ayka,
    logo freue ich mich besonders, dass DU sooo oft zu sehen bist, aber diese herrlichen Naturfotos übertreffen dich dann doch.
    Selbstverständlich bekommst du von mir EXTRA Streichler, die hast du dir bei 22km pfoten auch redlich verdient.
    Liebe Grüße für euch,
    herzlichst Heidi

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Heidi
      der EXTRA Streichler ist gut bei mir angekommen, Frauchen hat mir ebenfalls bereits eine ganze Serie Streichler geschenkt, sie hat gemeint - sie wäre ungemein stolz wie ich so sicher über Jurakreten wandere und mich nie in gefährliche Positionen begebe.
      Morgengrüsse von Ayka

      Löschen
  7. Ja, wir mögen uns gerne erinnern ans Pausenplätzli, Bettlerchuchi, Chamben und mehr. Da sieht die Landschaft ja genauso normal aus wie damals! Was habt ihr da für ein Wetterglück genossen. Man könnte meinen, ihr wärt etwa 5000km südlicher unterwegs :-)
    Gruss vom vernebelten Werner und Timi

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Lieber Timi und Werner,
      da aktuell die Bäume kein Laub mehr haben ist die Tour besonders aussichtsreich und das Wetter hat wirklich toll mitgespielt - sogar die Temperaturen waren angenhm, obwohl der Westwind ganz schön gepustet hat.
      Euch gute Tage wünscht
      Ayka

      Löschen
  8. Puh, alleine beim Anblick der Treppe hinauf zum Chamben bekomme ich Herzklopfen... Dabei würde es sich für diese Aussicht lohnen!
    Liebe Grüsse
    Nadine mit Ciarán

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Nadine und Ciarán
      da bei der Treppe ist die einzige echt ausgesetzte Stelle - und sogar mit einer Kette wo sich die Zweibeiner dran festahlten können - an sonsten eigenlich sehr gut begehbar - nur nicht bei Eis und Schnee empfehlenswert. Ihr seht es würde sich lohnen, ich bin jedes Jahr mindestens einmal oben.
      Morgengrüsse von Ayka

      Löschen
  9. Liebe Ayka,
    für uns Flachländer sieht der Weg recht abenteuerlich aus und wir staunen wie sicher du über diese Steine pfotest. Ganz schön hoch seid ihr gekraxelt. Die Aussichten sind wunderschön. Besonders beeindruckend ist es wenn die Nebeldecke unter euch liegt und ihr die Sonne genießen könnt.
    Liebe Grüße von Emma, Lotte und Frauchen

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Emma, Lotte und Frauchen
      sieht abenteuerlicher aus als es eigentlich ist, denn die Jurakreten haben meist nur auf einer Seite eine stark abfallende Fluen, oben drüber hat es öffters sanfte Ebene, nur am Abgrund beim Gucken muss man/hund vorsichtig sein.
      Euch recht gute Tage
      Ayka

      Löschen

Danke für deinen Besuch und deine Kommentare die mich immer freuen.

Natürlich hinterlassen wir mit unsern Aktivitäten auch auch immer Spuren im Netz und den entsprechenden Speicherelementen.

Mit dem Abschicken des Kommentars erklärst du dich einverstanden, dass deine gemachten Angaben zu Name, E-Mail, ggf. Hompage und die Nachricht selber gespeichert werden und dass dir die Seite Datenschutzerklärung bekannt ist und du dieser zustimmt.