Heute sind wir in Aesch BL aufgebrochen den Glögglifels zu suchen und sind erstaunt was uns ansonsten noch so alles am Wegrand begegnet...
...kaum sind wir den ersten Höhenzug hochgebummelt treffen wir auf dem Muggenberg auf eine ehemalige Wehranlage (Vermutlich Kern einer Reihe von Feldbefestigungen, die um 1622 im 30 Jährigen Krieg zum Schutze der Birstalroute angelegt worden sind.)......regelmässig eröffnen sich Blicke in die Region Basel, wir bummeln recht abgelegen und doch ganz nah der grossen Agglomeration....... und schon taucht die die Ruine Pfeffingen vor unserer Nase auf... ......... sie wurde an einem strategisch guten Ort gebaut, so dass man von hier eine tolle Aussicht auf die umliegenden Täler und Hügel hatte......die Grösse zeugt schon von einem recht adeligen Anwesen, es wurde vermutlich vor dem 12. Jahrhundert erbaut und wechselte bis zu ihrem Niedergang um 1760 etliche Male den Besitzer........ wir lassen uns Zeit, ein bisschen das Leben in der alten Zeit vorzustellen........dass ja nicht immer friedlich war, im dreissigjährigen Krieg besetzen Truppen aus Schweden elf Jahre lang die Burg........ wir ziehen weiter auf einem recht geschichtsträchtigen Weg, den ev. bereits die Römer gekannt haben.......entlang der Eggflue...... ich meine, dass da vorne könnte der von uns gesuchte Glögglifels sein......die wahrscheinlich mittelalterliche Weganlage von Delsberg nach Basel führte zwischen Nenzlingen und Pfeffingen am Glögglifels vorbei. Mit grossem Aufwand wurde unterhalb der Eggfluh ein fahrbarer Durchgang geschaffen........ die Durchfahrt war maximal 150 cm breit. Auf der anderen Seite des Felsens stand Fussgängern zudem ein teilweise aus dem Stein gemeisselter schmaler Durchgang zur Verfügung. (Beide Durchgänge konnten abgesperrt werden, wie die in den Stein gehauenen Nuten und alte Dokumente mit Zollvorschriften vermuten lassen)....
......um Durchgang zu erhalten musste eine am Felsen angebrachte Glocke betätigt werden, womit der Wächter herbeigerufen werden konnte. Die Glocke soll dem Fels den Namen gegeben haben.......ein Weg mit einer reichen Geschichte erpfoten wir da auf der Juranordseite....... von der wir am Jurasüdfuss so wenig wissen......wir bleiben auf dem alten Pfad, der oberhalb des wunderbar gelegenen Dorfes Nenzlingen durchführt...... und sind fasziniert vom vielfältigen, alten Baumbestand ..... der in der Nenzlinger Weide (Änzligeweid) vorhanden ist.........ein Naturschutz Gebiet der besonderen Art....
....dass bis nach Blauen reicht, dem Dorf li. im Bild, dass wir im letzten Jahr erkunden haben....
... mehrere solcher alten Eichen ziehen unseren Blick auf sich....... ja, wir machen wider einmal so richtig blau.......und weiter über den Chuenisberg in Richtung Blattenpass...... kurz vor dem Balauenpass zweigen wir re. zur Neumatt ab......und realisieren wieder wie nah wir doch der Agglomeration Basel sind......und doch in einer enorm vielfältigen Kulturlandschaft...
... die uns heute noch ganz viel bieten will, ganze vier Burgruinen warten noch auf unsere Erkundung. Also bitte ich ein wenig um Geduld, ich muss mich davor erste ein bisschen ausruhen.
Routenpan:Mein Rastplatz oberhalb Pfeffingen.
Da geht es zum zweiten Teil über den Burgengrat
Liebe Ayka mit Erika,
AntwortenLöschenwas für einen interessanten und schönen Ausflug konnte ich soeben durch euch
erleben. Es ist immer wieder faszinierend, was die Natur und die Überbleibsel aus
der Vergangenheit so alles zu bieten haben, eine Bereicherung, an der ihr uns teilhaben
lasst, danke dafür.
Möge die neue Woche mit schönen Momenten für euch bestückt sein, begleitet von der
Sonne.
Alles Liebe, Lissi
Liebe Lissi,
Löschendu schreibst es treffend, das Schnuppern in der Vergangenheit unserer Pfade ist einfach ungemein spannend, wie eine weitere Ebne einer Region. Manchmal stöbert meine begleiterin vor der Tour, gelegentlich muss sie aber auch anschliesend stöbern - ist ist nämlich fast so "gwundrig" wie ich.
Möge die Restwoch so richtig nach deinen Bedürnissen sein.
Ayka mit Erika grüssen
Das sind ja wieder sehr interessante Berichte und Ansichten dir ihr zwei zu berichten habt. Wie klar die Sicht dort ist ,das kann man nur bewundern. Da lässt es sich gut wandern, vorausgesetzt ,man ist auch gut zu Fuß.
AntwortenLöschenHerzliche Grüße zu euch von mir
Liebe Sieghild
Löschenja der Tag der Wanderung war noch im wunderbaren Frühling, in der Zwischenzeit ist der Winter mit Schnee ungefragt zu besuch gekommen und tut sich schwer wieder zu verschwinden.
So oder so, der Frühling wird bestimmt wieder kommen.
Dir ganz herzliche Grüsse von Ayka mit Erika
Liebe Ayka,
AntwortenLöschenich freue mich immer wieder, wie viele wunderbare und geschichtsträchtige Ausflüge ihr doch macht - und ich lerne so viel Neues bei euch. Die Burgruine hat mir heute besonders gut gefallen. Was muss dort alles in den vielen Jahrhunderten passiert sein ... wie schön wäre es, wenn da mal eine Mauer erzählen könnte.
Euer blauer Himmel war für ns heute aber der schönste Anblick - denn nach dem Schnee haben wir hier wieer Regen und Sturm ;)
Liebe Grüße,
Isabella mit Cara und Roy
Hallo Isabella mit Cara und Roy
Löschenmein Frauchen meint auf solchen Burgen immer, sie würde gerne da einmal einen Tag in der Vergangenheit verbringen, aber nur mit der Garantie am Abend wieder in die Realität zurück zu können.
Das mit dem blauen Himmel und dem Milden Wetter ist ja bei uns auch Vergangnheit, Schee und Sturm war und nun soll der Sturm nochmals kommen. Der April hat heuer wirklich Flausen.
Euch recht gute Tage mit dem kleinen Roy wünschen Ayka mit Erika
Ihr lieben, zuerst möchte ich mich für die lieben und mitfühlenden Worte zu Coco bedanken.
AntwortenLöschenIch bin mir sicher, so ab und an (wenn sie denn Zeit hat) schaut sie mir über die Schulter ins Blogland, so einige kannte sie ja vom Namen nach ;-)
Das ist wirklich wieder sehr interessant gewesen mit Euch mit zugehen und ja in der Ruine hätte ich auch meinen Gedanken nachgehangen. So viel Zeit ist vergangen und was die Mauern wohl alles erlebt haben.
Vielen Dank für den schönen frühlingshaften Ausflug, hier bei uns zeigt sich der April gerade nicht so freundlich und es ist auch wieder ganz schön kalt geworden!
Liebe Grüße
Kirsi
Liebe Kirsi,
Löschendas mit der Coco die dir gelegentlich gwundrig über die Schulter schaut können wir uns gut vorstellen - nur haben wir den Verdacht, dass sie im Regenbogenland mit so vielen Kumpels kaum Zeit finden kann.
Das mit dem milden Frühling macht bei uns auch gerade Pause, Schnee, Sturm und ab morgen Dauerregen - April eben.
Ganz herzlich Grüsse von Ayka mit Erika die aktuell die warme Stube sehr schätzen.
Du hast Recht, liebe Ayka, wir kennen den Nordjura viel zu wenig. Aber ihr geht mit gutem Beispiel voran und bringt ihn näher.
AntwortenLöschenUnd sag, bist du die Treppe zur Ruine Pfeffingen hochgestiegen? Die sieht auf dem Foto nicht hundepfotenfreundlich aus.
Herzlich, do
Haallo Do,
Löschenja, die Treppe bin ich wirklich ganz spontan hochgegangen, meine Pfoten haben da irgend eine gute Technik dazu gefunden. Mein Frauchen meint, dass ich dies als Junghund schon rainiert habe, auf unserem regelmässigen Morgenbummel hat es nämlich so eine Dratgitter Brücke über ein Bächlein. Und da sind wir immer duchgepfotet und niemand hat realisiert, das Hund edas eigentlich nicht mögen - ich natürlich auch nicht.
Der Nordseite des Juras müssen wir unbedingt noch weitere Besuche machen, ist ja so spannend da.
Dir eine wunderbare Restwoche wünschen Ayka mit Erika
von Helga:
AntwortenLöschenLiebe Ayka,
Dank Deines ausdauernden Wandertriebes, sind wir heute wieder mit Dir unterwegs gewesen, und wie! Bergauf, bergab, auf Waldwegen und Wiesen, Treppen steigen und das Burgfräulein gesehen? Nur das kostbare Nass fehlte heute, sowohl zum Plantschen und als frischen Schluck zum Vesper. Nix wars mit gemütlichem plauschen auf dem Bänkle. Schön wars trotzdem mit der Landschaft und den dazugehörigen Bildern.
Bis bald Deine Mitwanderer Helga und Kerstin
Hallo Helga
Löschenkeine angst liebe Helga, das Plauschen am Bänkli, eine ausgiebige Jause und sogar Wasser haben wir im zweiten Teil ausgiebig genossen. Auch wenn auf den alten Burgen und Pfaden keine Resten von den ehemaligen Gelagen mehr zu finden waren.
Mehr dazu im nächsten Bericht.
Dir ganz liebe Grüsse von Ayka mit Erika
Liebe Ayka,
AntwortenLöschendas war wieder eine herrliche Wanderung mit wunderschönen Ausblicken. Viele schöne Bilder hast Du mitgebracht. Manchmal wünsche ich schon, ich hätte es nicht ganz so weit bis in die Berge.
Liebe Grüße
Jutta
Liebe Jutta,
Löschenwir erachten es als ungemein reiches Geschenk so nah am oder fast im Jura zu wohnen. Wir haben die vielfältige Landschaft lieben und schätzen gelernt. So vermissen wir die "echten" Alpen kaum und so ab und an hat man/hudn ja auch Ferien.
Dir eine angenehme Restwoche wünschen Ayka mit Erika
Boah,
AntwortenLöschendas wär ja wieder spannend.
Immer wieder staune ich, WAS früher so gebaut würde, und ganz ohne Kran und Hilfsmittel.
Ich war wieder gern virtuell dabei.
Viele liebe Grüße Heidi,
die am Müggelberg wohnt
Ja liebe Heidi,
Löschenund dann bauten sie ja meist noch auf Hügeln, oder Beggräten. Auch haben wir gestaunt wie die doch beachtlich stabiel wirkenden und dicken Gemäuer beim Erdbeben zu Basel arg beschädigt, ja sogar fast dem Boden gleich gemacht wurden.
Das mit dem Müggelberg - ist ein feiner Zufall.
Dir ganz erfreuliche Tage wünschen Ayka mit Erika
schöne alte Burgruine und auch deine Schilderung rund um den Glögglifels finde ich sehr interessant. Dazu wieder schöne Landschaftsfotos,
AntwortenLöschenes hat spaß gemacht euch virtuell zu begleiten
lg gabi & dina
Hallo ihr Zwei,
Löschender Gwunder, betreffend Glöglifels hat uns zu dieser Tour ermuntert, dass dann noch so viele alte Wege und Burgen vorgefunden wurden - war ein zusatz Geschenk.
Es geht euch bei euren Reisen sicher manchmal auch so.
Ganz liebe Grüsse von Ayka mit Erika
Die Ruine Pfeffingen ist auch vorhanden auf unserer To-Do-Liste. Nun wissen wir dank euch wenigstens, wie attraktiv sie aussieht. Die Geschichte vom Glögglifels liest sich auch sehr interessant. Eine tolle Tour mit viel Abwechslung habt ihr da gemacht, wir sind gerne virtuell mitgekommen.
AntwortenLöschenLG Werner und Timi
Hallo ihr Zwei,
Löschendie Tour können wir euch nur empfehlen, die Burg ist schon ein besuch wert und die Nenzlinger weide würde euch sicher auch gefallen. Dieser erste Teil unserer erkundung da würde bereits für eine Tagestour reichen. Der zweite Teil (Bericht wird noch folgen) könnte gut bei einem weiteren Besuch erschnuppert werden - so oder so es hat sich sehr gelohnt wieder einmal da auf der Nordseite des Juras zu bummeln.
Wir hoffen bei euch sind die Temperaturen auch wieder etwa sfrühlingshafter geworden.
Es Grüssen Ayka mit Erika
Boah, liebe Ayka und Erika, tapfer was Ihr erwandert habt, bzw, erpfotet. Ich wäre ganz schön geschafft, aber auch von dem schönen Anblick auf dem Wanderweg. Nun bin ich ausser Atem geraten, bestimmt habt Ihr Euch auch eine schöne Pause verdient. Interessant was es bei Euch zu sehen gibt, gern habe ich geschaut!!
AntwortenLöschenLiebe Grüsse und Krauler, Klärchen
Hallo Klärchen, der liebe Krauler ist bei mir gut angekommen, so etwas mag ich immer.
LöschenJa, wir waren auch ganz schön müde vom vielen Gucken und doch haben wir nach der Pause gerne wiedr geschnaust.
Dir herzliche Grüsse von Ayka mit Erika
Liebe Ayka,
AntwortenLöschenda habt ihr wieder eine tolle Wanderung gemacht und ich bin sehr gerne mitgegangen ;-).
Burgen - und auch Bäume - begeistern mich immer wieder! Danke für die schönen Eindrücke!
Liebe Grüße
Ingrid
Hallo Ingrid,
Löschenbetreffend Bäume wärst du durch die Nenzlinger Weide voll auf deine Rechnung gekommen. Wir staunen immer wieder mit wie viel Sorgfalt da zur Natur sorge getragen wird.
Dir ganz herzliche Grüsse von Ayka mit Erika
Liebe Ayka,
AntwortenLöschenSie haben während des Spaziergangs viele schöne Dinge gesehen.
Danke für das Teilen.
Liebe Grüße an dich,
Hilly
Schön dass du wieder bei uns gucken warst.
LöschenDir liebe Grüsse von Ayka mit Erika
Da bist du ja richtig Zingaras Spuren nachgegangen, liebe Ayka.
AntwortenLöschenGut, durftet ihr den Glögglifels passieren. ;-)
Liebe Grüsse
Nadine mit Ciarán
Ja, und wir mussten beim Glögglifels nicht einmal einen Obolus bezahlen. An euch und die Zingara haben wir auf dieser Tour wirklich gedacht und dass ihr die Region sicher wie eure Hosentasche kennt.
LöschenLiebe Sonntagsgrüsse von Ayka mit Erika
Sehr schön, liebe Erika, etwas aus der Geschichte zu erfahren und gleichzeitig die Landschaft zu genießen. Ich bewundere wieder den blauen Himmel, den ich hier immer so vermisse.
AntwortenLöschenBitte kraule Ayka von mir hinter den Ohren und liebe Grüße
Anette
Hallo Anette,
Löschenmmm, das Kraueln hinter den Ohren mag ich besonders, ich sage lieben Dank. Wir hoffen die Sonne und der blaue Himmel ist nun auch bie dir angekommen, bei uns ist aktuell wieder ein Schleier vom blöden Saharastub in der Luft.
Dir liebe Grüsse von Ayka mit Erika