Ein lang gehegter Wunsch will sich meine Wanderbegleiterin heute erfüllen......immer einmal wieder hat der Aiguilles de Baulmes zum Besteigen gelockt (wie auf unseren letztjährigen Wanderung zum Le Suchet, auf diesem Bild von damals sieht man gut das Gipfelkreuz )...... wir zotteln an diesem frühherbstlichen Morgen ganz gemütlich in Ste-Croix los......über herrliche Juraweiden...... das Wandern über die stillen Hochebenen ist einfach immer wieder ein Genuss (immerhin sind wir bereits auf rund 1 300 Höhenmeter unterwegs)....... nur die Nebelschwaden am Chasseron irritieren uns ein wenig........ denn sie vermehren sich in enormer Geschwindigkeit......nun ist fertig mit gemütlichem Bummeln, zünftig geht es nun den bewaldeten Berghang hoch.......schnell gewinnen wir an Höhe, was unsere ausgucke Bilder gut dokumentieren....... auf der Weide da unten sind wir hergepfotet und im Hintergrund die Häuser von Ste-Croix....... und schon sind wir oben beim Gipfelkreuz des Aiguilles de Baulmes auf 1.560 m, dem höchsten Punkt der "Nadelkette"......und geniessen die Fernsicht nach Westen........ und hinüber zum Le Suchet......ein angenehmes Plätzchen für eine erste Erholungspause...... mit der höchsten Aiguille (Nadel) vor unserer Nase......ein bisschen Bedenken macht uns nur der Blick nach Süden, da machen wohl die Nebel- und Wolkenhexen ein erfolgreiches Teamwork (aber das Brodeln passt wohl gut in die Galeria-Himmelsblick) ...... doch wir lassen uns nicht beirren und wandern nun dem Grat entlang ostwärts......über unzählige Aiguilles.......hoch über der mächtige Felsformation......aber immer auf guten Pfaden......einfach toll wie die Wanderwege sicher angelegt und gut ausgeschildert sind - wir sagen wieder eimal ganz herzlich DANKE........dass wir dadurch solche herrliche Touren erpfoten dürfen...
... nur die Schwaden die da hochsteigen, müssten nicht sein....... dabei zeigt ein Ausblick gegen Norden dass es auch anders geht .......so müssen wir uns die Panoramasicht in Richtung Alpen einfach in der Fantasie vorstellen......nein, zu Höhlenforschern mutieren wir dann noch nicht........
... sie scheint da besonders schmackhafte Gräser zu finden.......immer wieder faszinierend - an den Flanken schroffe Felsen und steile Wälder und oben Weiden - mit genüsslich grasenden Kühen.....zu unseren Füssen das Dorf Baulmes....
....beim Mont de Baulmes haben wir ein bisschen Pech, der bewirtete Berghof hat heute seine Türen verschlossen.......doch wir finden sogleich ein geeignetes Plätzchen für unsere Mittagspause und im Rucksack hat es ja neben Hunde- auch immer etwas Menschen Proviant........und die Aussicht da ist ja auch nicht ohne......ein letzter Blick zurück zur gut 4 Km. langen Felswand.........und wir beginnen mit dem Abstieg......ja, nordwärts hat die Sonne die Nebelhexen vertrieben....... und wir haben eine wunderbare Sicht in Richtung Chasseron......bevor wir in die Schlucht Covatanne absteigen......der eigentliche Schluchtweg ist immer noch nicht begehbar, denn die Unwetter vom diesjährigen Vorsommer haben gossen Schaden an den Wegen angerichtet......so steigen wir gleich den nächsten Hang wieder hoch und werfen einen letzten Blick zurück auf die Hochebene von Ste-Croix......und gehen auf der gegenüberliegenden Flanke auf die Suche nach einem historischen Wegstück......ganz schön abenteuerlich gestaltet sich das Suchen........gefunden - meine Fähigkeiten als Suchhund haben sich wieder einmal bewährt.......im dichten, steilen Buchenwald hat sich da ein längeres Teilstück eines Karrgeleises erhalten, die "Via Salina". Ein historischer Salzweg auf dem bis ins 18. Jahrhundert das "weisse Gold", aus den Salinen der Franche-Comté, in die alte Republik Bern transportiert wurde. .... am Hang zwischen Sainte-Croix und Vuiteboeuf verläuft das bedeutendste erhaltene mittelalterliche Strassensystem der Schweiz mit eingetieften Radspuren........dank den in Jurakalk gemeisselten Rinnen konnten die Säumer ihre mit Salz beladenen Ochsenkarren auch im steilen Gelände navigieren. An einigen Stellen sind Stufen für die Zugtiere in den Weg gehauen. Die Verbindung soll ab dem 14 Jahrhundert in Gebrauch gewesen sein (es ist also kein Römerweg).......... in Vuiteboeuf beenden wir unsere heutige Tour und reisen reich beschenkt wieder nach Hause.Tourendaten: Die Tour über La Sagne (Ste-Coix) in Richtung Col de i'Alguillon und dann steil hoch zum Aiguilles de Baulmes sowie über die Krete weiter zum Mont de Baulmes geizt nicht mit tollen Ausblicken. Auch wenn uns die Alpensicht auf diesem speziellen Panoramaweg uns grösstenteils vorenthalten wurde. Die Zugabe über den historischen Salzweg würde sich, mit einer Verlängerung in Richtung Frankreich, eigentlich zu einer eigenenständigen historischen Tour eignen.
Dem Wunsch Deines Frauchens wurde genügte getan liebe Ayka, eine
AntwortenLöschenWanderung die alles Schöne der Natur zeigte. Ein toller blauer
Himmel, auch Nebelschwaden die fotografisch toll eingefangen wurden
eine grasende Kuh genießt ihren Tag in aller Ruhe. Rundum wieder
eine erfüllende Zeit, die immer in Erinnerung bleibt.
Seid lieb gegrüßt in euren Tag von Lissi
Danke Lissi,
Löschenso ein Tag hoch über allem ist einfach immer wieder etwas besonderes. Frauchen meint, danach sei ihr Kopf wie frisch durchgelüftet.
Dir ganz angenehme Herbsttage wünscht Ayka
Super, du mit den Zweibeinern und auf vier Pfoten und ich mit dem Rad.
AntwortenLöschenNatur ist immer wieder schön.
Was will man mehr, Felsen, Natur, Himmel und eine schöne Landschaft.
Ich kann nur sagen, dass es so schön ist zu radeln oder auch zu wandern und sich in der Natur zu bewegen.
In die Schweizer Berge werde ich wohl nicht mehr zum biken kommen, aber nächstes Jahr mit Sicherheit nach Bayern und dann gehts hoch mit dem Radel rauf, wenn ich das dann noch so kann.
Dir eine gute Woche Eva
Liebe Eva,
Löschenja, in der freien Natur unterwegs sein zu dürfen ist ein riesengrosses Geschen.
Nutzen wir die Zeit in der wir mögen und können.
Reiche Herbsttagw wünscht dir Ayka
Da habt ihr aber wieder einige Höhenmeter zurück gelegt. Aber für die Aussicht hat es sich gelohnt.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Auenländerin
Hallo Auländerin,
Löschendiesmal waren die Höhenmeter gar nicht so streng zu bewälitgen, die Route hat ja schon bei 1 000 Höhenmeter begonnen, ein abenteuerliches Züglein hat uns den ersten Teil des Berges hochgebracht. Aber beim langen Abstieg haben die Knie von Frauchen etwas gemurrt.
Dir gute Tage wünscht die Ayka
Liebe Ayka,
AntwortenLöschenich kann mir gut vorstellen, dass Deine Wanderbegleiterin glücklich mit dieser Tour war – und wir waren mehr als beeindruckt von den steilen Hängen und Felsen und den Nadelspitzen. Besonders toll fanden wir heute den Nebel und die Wolken – für uns immer schwer vorstellbar, wie hoch ihr doch wandert so über allem.
Aber auch der alte Weg hat uns gefallen und wir sind froh, dass ihr uns auch diesmal wieder mitgenommen habt.
Liebe Grüße,
Isabella mit Cara und Shadow
Hallo Isabella mit Cara und Shadow
Löschenauch wenn wir manchmal grummeln wenn der Herbstnebel uns die Sicht raubt. Es ist einfach immer faszinierend wenn man/hund so quasi über den Wolken stehen darf. Daneben stuenen wir immer wieder - was es für uns noch alles zu entdecken gibt - so viele herrliche Landschaft - einfach gratis vor der Nase zu haben ins tscho nein wunderbares Geschenk.
Liebe Grüsse von Ayka
Der historische Salzweg, beziehungsweise die Geschichte leibhaftig auf diesem Pfad nachempfinden finde ich besonders interessant und spannend. Es müssen einige Höhenmeter gewesen sein, da die Aussicht von oben alles so klein erscheinen ließ. Ein tolles Erlebnis! Ein schöner Ausflug, ich bin ganz begeistert gefolgt.
AntwortenLöschenHab eine angenehme Woche, liebe Grüße von Heidrun
Liebe Heidrun,
Löschendas mit dem Entdecken der alten Pfaden und ihren Geschichten machen echt eine besonder Freude. Es ist wie wenn da die Lanschaft da aus ihren ERinnerungen erzählt. Hoch oben waren wir ja, aber der Aufstieg war dank der Routenwahl sehr gnädig, umgekehrt gegangen hätten wir fast 1 300m hochsteigen müssen.
Dir wünschen wir ganz angenehme Herbsttage
die Ayka
Vielfältige Wege mit tollen Aussichten und netten Erlebnissen habt ihr da erpfotet. Der Chasseron ist uns bekannt, da waren wir schon mal, aber eure Wege oberhalb Baulmes sind einmal mehr Neuland für uns.
AntwortenLöschenLG Werner und Timi
Lieber Werner und Timi,
Löschendie nadeln haben uns schon vile Jahre gelockt und mit dem Start in Ste-Croix sind sie auch enorm gut zu begehen . Eine Tour die wir hoffentlich noch einmal machen können und dann auch noch den Panoramblick in die Alpen geniessen.
Euch weiter tolles Herbstwetter wünscht Ayka und Co.
Die Gleise auf dem Waldweg sind beeindruckend, Ochsen mit schweren Karren sind dort hoch und runter gefahren, das war abenteuerliche Schwerstarbeit!
AntwortenLöschen... und schon sind wir oben beim Gipfelkreuz des Aiguilles de Baulmes auf 1.560 m - das hört sich so leicht an, als wären es nur wenige Schritte gewesen, dabei wird mir schon bei Hinauf- und Hinunterschauen schwindelig! Toll, wie ihr das alles schafft! Jedoch, die Steilwand raubt mir den Atem, weil sie so unfassbar schön ist. Ein wenig mystisch, zeigt sich der aufsteigende Nebel? Vielen Dank und tatsächlich sind es die Nebelschwaden, die mich unter den heutigen Himmelsblicken am meisten begeistern und du natürlich Ayka, ich glaube als Wanderhund bist du unschlagbar?
LG Heidi
Danke liebe Heidi, das mit dem "Unschlagbar" hat jetzt gerade rote Ohren verursacht.
LöschenDas mit den Ochsekarren den steilen Hang hoch lässt auch uns staunen und was man auf den Bilder nicht sieht, das alles entlang einer ganz steilen Flsenflue bedrohlich die in die tiefe Schlucht abfällt. So kann erahnt werden wie wichtig Salz in der damaligen Zeit war und was Mensch und Tier da geleistet haben.
Für uns war der Aufstieg nicht so streng, denn es fährt echt eine Eisenbahn die Steigungen nach Ste-Croix hoch, aber der Abstieg war wirklich nicht ohne.
Dir wünschen wir wunderbare Herbsttage - Aka mit ihrer Begleiterin
Liebe Ayka
AntwortenLöschenDa hat dein Frauchen wieder ein gutes Gespür gezeigt! Die Schlucht könnt ihr euch so eben für ein anderes Mal aufsparen. Und die Spiele der Nebelhexe hat ja auch ihren Reiz!
Liebe Grüsse
Nadine mit Ciarán
Hallo ihr Zwei,
Löschenzm Glück gibt es immer wieder einen Grund die Gegend wieder einmal zu besuchen. Ste-Croix hat es uns irgendwie angetan, oder besser gesagt die Landschaft da. Die Nebelhexen sind ja wieder aus ihren Sommerferien zurück und so lange sie siech im Laufe des Tages wieder verziehen - mögen wir sie ja auch ein bisschen.
Euch ganz viel, sonnige Herbsttage wüsncht die Ayka
Ihr Lieben, das war ja wieder mal ein besonderer Happen den Ihr uns da mitgebracht habt. Was für eine tolle Tour durch diese beeindruckende Landschaft mit Felsketten und Wälder, Kühen und Ausblicken die herrlich sind. Begeistert haben wir auch der Geschichte der Gleise gelesen. Was für eine Arbeit und was für eine Anstrengung muss das gewesen sein!! Wir sind immer wieder gerne mit dabei♥
AntwortenLöschenHerzlichst
Kerstin und Helga
Hallo Kerstin und Helga,
Löschenich freu mich immer wenn ihr uns virtuel begleitet. Die landschaft da begeistert uns immer wieder und die alten Weg bringt auch uns ins Staunen.
die Landschaft erzählt viele spannende Geschichten.
Euch gute oktobertage wünschen die Jurasüdfüssler
Oh, was zeigt ihr hier wieder für herrliche Landschaften. Das ist wieder ganz fantastisch!! Da möchte ich in das eine oder andere Bild am liebsten hineinspazieren.
AntwortenLöschenUnd der Himmelsblick für Heidi - einfach nur wow!
Liebe Grüße
Ingrid
Liebe Ingrid,
Löschenmeine Begleitrin is tvon der landschaft auch ungemein begeistert, sie hat bereits wieder eine neue Tour da auf die Wunschliste gesetzt. Das mit den Nebelmeeren über dem Mittelland hat wieder Saison und wir sind glücklich wenn wir darüber gucken können.
Dir einen angenehmen Oktoberbeginn wünscht die Ayka
Liebe Ayka,
AntwortenLöschendu bist nicht nur der perfekte Such- und Begleithund, du bist auch ein Spitzen Fotomodel!
Das Gipfelkreuz des Aiguilles de Baulmes auf 1.560 m - Boah, bekommt man dort noch Luft? Die anderen Post's hab ich natürlich auch angeschaut und bin - wie immer - total begeistert.
Ich lese hier immer gern.
Viele liebe Grüße für dein Frauchen und Streichler für dich,
herzlichst Heidi
Wir freuen uns immer wieder über deine treuen Besuche liebe Heidi.
LöschenIch kann dir verraten auf den Jurahöhen ist die Luft immer noch ganz gut zum Atmen, meine Begleiterin meint sogar da oben könne man noch freier Atmen. Daher sind wir wohl so gerne da unterwegs - betreffend "Fotomodell" habe ich jetzt gerade rote Ohren bekommen.
Herzlichen Dank wauzt die Ayka
Ha, liebe Ayka, als ich deinen Bericht aus dem Gantrischgebiet sah dachte ich: gut, sie kommen wieder in Richtung Jura :-).
AntwortenLöschenSchöne Fotos hat deine Begleiterin von der letzten Wanderung mitgebracht.
Ich wünsche euch noch viele schöne Oktoberwandertage.
Herzlich, do
Liebe Do
Löschenwir werden dem Jura ganz sicher nicht untreu, obwohl wir bei der nächsten Tour nochmals "Fremdgehen".
Liebe Grüsse von Ayka und Co, die hoffen, dass im Oktober noch viele Wandertage möglich werden.
Wunderschöne Gegend dort, das haben wir ja in unseren Ferien gesehen. Wir waren ja bei den anderen berühmten Felswänden. Aber so viele Höhenmeter schaffe ich nicht mit Wandern. Der Salzweg hätte mich ja auch interessiert, jetzt konnte ich ihn ja wenigstens Virtuell gehen.
AntwortenLöschenL G Pia
Liebe Pia,
Löschenin den lezten zwei Jahren haben wir im Jura vermehrt Ostschweizer angetroffen - uns freuts. Ja, die machmal ganz harmlos scheinenden Jurahöhen sind betreffend Aufstieg schon manchmal etwas heftig.
Schön, dass du mich besucht hast
Ayka