... wir starten in Burgdorf (vor einem Jahr habe ich von da berichtet)....
.... heute liegt unsere erste Wegstrecke auf der "ViaJacobi" noch im Schatten....
... doch je höher wir kommen, je mehr erreicht uns die Sonne (die markante Leuenhohle haben wir irgendwie verpasst, wir sind wohl zu früh abgebogen)....
..... und schon zeigt sich der Jura am Horizont, wenn auch etwas im Dunst....
....der versprochen Panoramaweg da auf der Egg hält was er in der Beschreibung versprochen hat....
.... und für mich wäscht da herrliches Znünigras....
... und wir haben sie gefunden, die Tausendjährige Eibe beim Hof Gärstel bei Heimiswil...
... es ist gar nicht so einfach - die Mächtige mit mir aufs Bild zu bringen, entweder fehlt von ihr oder mir ein Teil...
...15 m hoch und fast noch breiter soll sie sein, ihr Stamm hat einen Umfang von 6.8m und gilt so als eine der mächtigsten Eiben im Land. Die Gemeinde Heimiswil ist recht stolz auf ihre geschütze Eibe und hat sie sogar ins Gemeindewappen gesetzt. Die Druiden sollen Eiben sehr geliebt haben und sie könne bis viertausend Jahre alt werden ......
... leider sind die Bilder von ihrem markanten Stamm nichts geworden, Die Fotogarfin hat aber gemeint da im inneren des Baumes sei eine ganz besondere Atmosphäre spürbar...
... und nochmals, einfach weil sie wirklich etwas besonderes ist....
.... und nach einer genüsslichen Pause ziehen wir weiter...
.... wir wollen nämlich noch die "Brüelhohle", die von Heimiswil auf den Gärstel führt, erkunden...
... ist schon ganz anstrengend die vielen Spuren da zu herschnuffeln, denn schon die alten Römer sind da durchgezogen...
.... die Fahrrinnen der Eisenräder sind jedenfalls, auf dem Sandsteinboden, noch gut sichtbar...
... ich mein, es hat sich echt gelohnt den Abstecher da hinunter zu machen....
... und schon haben wir das hübsche Dorf Heimiswil duchpfotet und es geht den nächsten Hang hoch....
... wart mal Frauchen, ich glaub ich habe da visavis etwas bekanntes gesehen.....
... ja, da grüsst uns doch wirklich die Gärstler Eibe aus der Ferne...
.... nach einem weiteren stotzigen Aufstieg erwartet uns auf der anderen Seite nun diese Aussicht....
...ein bisschen schade, dass die grossen Berner am Horizont sich im Dunst versteckt haben....
.... aber auch so ist es ein wunderbarer Panoramaweg den wir nun in Richtung Haslen-Rüegsau einschlagen...
.... mit unzähligen Gelegenheiten ins freie Land zu schauen.....
... vorbei an so manchem im Emmental typischen Graben....
.... ein wirklich toller Höhenweg den wir da gewählt haben...
.... die warmen Frühlingsonne dazu ein Genuss (die Bilder sind acht Tage alt, aktuell liegt da oben wohl wieder Schnee)...
...Emmentaler Häuser sind einfach immer ein spezieller hingucker..
.... die Vier haben wir am Wegrand ebenfalls eingesammelt.....
.. und weil wir ja einen "bäumigen" Blick haben - schiebt sich diese markante Linde- in der Nähe des Hofes Schallenberg auch noch in unser Blickfeld.
... je näher wir wieder dem Tal kommen je öfters begegnen wir auch Bauern die ihre Felder bestellen.
Tourendaten: So sind rund 18 km. mit 630 m Aufstieg und 600 Abstieg zusammen gekommen, die reine Wanderzeit beträgt rund 5 Std.
Was für ein beeindruckender Baum. Heute sieht man dich aber oft liegen Ayka, du wirst doch nicht noch müde sein?
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Auenländerin
Ihr habt m, da war wohl etwas Frühjahrsmüdigkeit im Spiel. Nein im Ernst, ich weiss ja nicht was die Wanderplanerin noch alles im Kopf hat und so muss ich meine Energien etwas einteilen.
LöschenMorgengruss von Ayka
Du bist einfach ein richtiger Gebirgswanderhund und brauchst nicht mal Wanderstöcke, geschweige denn richtiges Schuhwerk, das ist schon beachtlich.
AntwortenLöschenWow und die Höhenmeter und auch Kilometer haben dich zu der Eibe geführt und du hast im Laub geraschelt. Super. Da bleibt mir nur noch übrig, dir eine gute Woche und einen schönen Tag zu wünschen.
Lieben Gruß Eva
Wauz ich doch öfters, wennn ich warten muss bis die Menschen sich bereit gemacht haben (Schuhe, Jacken und sonst noch was)- irgendwie fehlt da etwas in der Konstruktiom der Menschen.
LöschenDir einen ganz lieben Morgengruss
Ayka
Tolle Runde, bei dem Wetter natürlich auch noch besser! Die Eibe ist beeindruckend groß, da kann man bestimmt mal völlig drunter 'verschwinden'.
AntwortenLöschenUnd dann die Häuser - wunderschön!! Da möchte man mal klopfen und das ganze feine Haus bewundern.
Liebe Grüße aus dem sonnigen Norden Deutschlands
von Siggi
Das mit dem verschwinden in der Eibe funktioniert wirklich tolle, obwohl drinnen ein echtes Dickicht ist.
LöschenEhemals haben in den grossen Emmentlerhäusern mehrere Familien (Brüder) und Generationen zusammengewohnt, meist nur mit einer Küche - war wohl auch nicht immer ein Zuckerschlecken.
Hab eine gute Zeit - wauzt Ayka
Oh ja, bei der größe der Häuser kann ich das verstehen, aber wenn ich mir vorstelle mit meiner Schwester und vielleicht noch meiner Schwägerin eine Küche teilen......puhhh.....hauer hauer, das wird explosiv - und dann noch Mama da zwischen :) Nee, das tät ich heute nicht so haben wollen :)
LöschenSchmunzelnde Grüße auch heute aus dem sonnigen Norden von Siggi
Liebe Ayka,
AntwortenLöschenwas für eine beeindruckende Eibe ihr da besucht habt - und wie gut Du Dich in Positur gelegt hast ;) Die ganze Tour hat uns heute wieder sehr gut gefallen - besonders auch die schönen Häuser ... das ist so ganz anders als bei uns.
Und die Linde ist auch sehr markant - da war sicher eine kleine Rast auf der Bank angesagt.
Liebe Grüße,
Isabella mit Cara und Shadow - die froh sind, dass der Schnee bei euch wieder verschwunden ist!
Wuff Isabella
Löschendie Häuser da sind auch für uns immer wieder faszinierend, im Sommer werden davor noch wunderbare Gärten gepflegt und an den Fenstern hängen stark rote Geranien. Ein echter Schatz dieser besonderen Landschaft.
Morgengruss von Ayka
Ein unglaublicher Baum…Und der Weg dahin ist wunderschön. Sehr lang, aber wirklich wunderschön. Was es alles zu sehen gab. Wunderschön….
AntwortenLöschenViele liebe Grüße
Sabine mit Socke
Ja Sabine und Socke, wir waren auch erstaunt we vielfältig die Tour sich gestaltet hat. Und das Beste, Frauchen hat gleich noch zwei weitere Ideen für Touren da mit nach Hause gebracht.
LöschenLiebe Grüsse von Ayka
Einen echten Abenteuerspaziergang habt ihr da gefunden! Ganz toll.
AntwortenLöschenAllerdings "Achtung Katzen" auf den Schild ist nicht richtig, ich bin für "Juhui Katzen"
meint A-Yana
wedel-wedel-wedel-wedel
Libe A-Yana,
LöschenAn Abenteurn hat es echt nicht gefehlt und es gäbe da noch zusätzliches zu erkunden - vielleicht schaffen wir da noch eine Variante - Frauchen muckst nämlich die verpasste Leuenhohle sehr. Bei "Juhu Katzen" habe ich immer eine Auseinandersetzung mit meinen Menschen.
Grüsse von Ayka
Eine tolle Tour habt ihr da gemacht! Seit ihr die Bäume etwas genauer beobachtet, ist dieser Virus auch etwas auf uns rüber gesprungen. Die Eibe ist wirklich ein Blickfang, herrlich anzusehen!
AntwortenLöschenGruss vom Werner und Timi
Das mit dem Virus hat wirklich etwas an sich, uns hat er jedenfalls gehörig gepackt. Es ist spannen und fast etwas abenteurlich die Touren zu den Bäumen zu planen und dann auf Enteckungstour zu gehen. (Wir haben auch noch etwas "bäumiges" im Vallis erschnuppert, dass wir unbedingt auch noch erkunden wollen.)
LöschenGrüsse vom Jurasüdfuss
ein weitergeleiteter Kommentar von meiner Mama:
AntwortenLöschenLiebe Ayka,
Och, du hast mich nicht mitgenommen auf diese herrliche Wanderung. Du hattest Dir auch ein Traumwetter dafür ausgesucht. Du bist so fotogen, Dein schwarzes Fell wie lackiert, paßte wunderbar zu der grünen Landschaft.
Die Eibe ist ein ganz besonderes Schmuckstück, ihr Schweizer könnt mächtig stolz darauf sein. In meinem Garten stehen auch zwei Eiben, schon auch hoch gewachsen in 48 Jahren aber eben keine Bäume, sie müßen jährlich in Form geschnitten werden. Meine Schweiz Kenntnisse halten sich in Grenzen, Appenzell, der Säntis, der Rheinfall in Schaffhausen und die Zahnradbahn in Heiden, sind die ganze Ausbeute. Es waren alles Tagesausflüge, geschuldet unseren Urlauben am Bodensee und im Bregenzer Wald.
Als wir den Säntis erobern wollten hatten wir nicht daran gedacht, daß Nationalfeiertag war und entsprechend war dort der Andrang an der Bahn, sodaß wir sehr lange anstehen mußten. Kerstin war da erst 10 Jahre alt und total ungeduldig. Kinder wollen nicht solange untätig sein und warten müßen, weshalb wir dann zu Fuß abgestiegen sind. Wenn ich dran denke, tun mir jetzt noch die Füße weh.
Ich bin gerne mit Euch gewandert in dieser wunderbaren, stillen Landschaft und der Hohlweg war die Schau.
Ich laß für alle Grüße da, bis demnächst, die Helga mit Kerstin
Liebe Helga
Löschenda kennst du ja bereits einige Ecken in der Ostschweiz, das Abenteuer Säntis werdet ihr wohl nie vergessen - kann mir die Blasen davon gut vorstellen. Wir kennen die Gegend dort auch recht gut, denn mein Frauchen stammt ehemals von dort. Nun haben wir uns so in der Mitte, mit dem Rücken zum Jura niedergelassen und gehen da auf Entdeckungstour.
Mein Frauchen hat ja einen Hang zu Hohlwegen - also werde ich gelegentlich noch weitere durchpfoten.
Ganz liebe Grüsse auch an Kerstin
Ich glaube, das war wieder einmal eine sehr anstrengende Tour?
AntwortenLöschenDer Lindenbaum, ein ganz schöner und mir kommt dieses alte Volkslied in den Sinn! Natürlich ist die alte Eibe unschlagbar, aber im Vergleich muss ich sagen, ist der Lindenbaum einfach fotogener! Die Häuser mit dem großen Dach erinnern mich an Schwarzwaldhäuser. Die alten Fahrrinnen finde ich auch sehr interessant, beim Anblick solcher alter Handelsstraßen, würde man doch gerne eine kleine/kurze Zeitreise machen? Beim Schild "Achtung Katzen", habt ihr denn auch welche gesehen?
LG Heidi
Liebes Heidi, die echten Katzen haben wir wirklich nicht gesehen - auch kaum Hofhunde.
LöschenDas mit der Linde hat Frauchen auch gemeint, die stehen so ohne Blätter wirklich markant und fotogen in der Landschaft. Auf deiner Zeitreise würde ich dich echt gerne begleiten, unsere bäumige Touren führen us wirklich an viele Orte mit einer reichen Geschichte.
Morgengrüsse von Ayka
Liebe Ayka,
AntwortenLöschendas war wieder eine sehr schöne und auch interessante Wanderung. Über das Katzenwarnschild musste unser Frauchen lachen. So ein müsste hier auch hängen *lach* Die große Eibe ist beeindruckend. Richtig miniklein siehst du davor aus. Der alte Hohlweg sieht auch toll aus. Da kann man nur über die Standfestigkeit der Bäume an den Rändern staunen. Wunderschön sind auch die Aussichten, die Häuser und natürlich der große Lindenbaum.
Liebe Grüße von Emma, Lotte und Frauchen
Wuff Emma, Lotte und Frauchen
Löschenzuerst habe ich gemeint die Tafel sei für uns Hunde gedacht,aber beim längeren Überlegen sind mir dann noch die Autofahrer eingefallen.
Die Eibe hat wirklich einen ganz besonderen Zauber ausgestralt und die ganze Gegend da ist ein Besuch wert.
Liebe Grüsse von Ayka.
Was für eine tolle und interessante Tour! Ich glaube, die müssen wir auch einmal nachwandern!
AntwortenLöschenLiebe Grüsse
Nadine mit Ciarán
Lohnt sich, wir werden wohl wieder da anzutreffen sein, in der Zwischenzeit haben wir nämlich von vier Hohlen gelesen und so gemühtlich von der Lueg nach Haslen-Rüegsau (an einem klaren Tag) müsste doch auch drinnliegen.
LöschenMorgengruss von Ayka
Logo wieder traumhafte Fotos und ganz viel Ayka - freu.
AntwortenLöschenAber die ganz besondere Eibe ist wirklich DER HAMMER.
Toll, dass ihr sie besucht und uns auch gleich die Erklärungen geliefert habt.
Vor Katzen wird gewarnt - staun <3
Schönen Sonntag für Euch.
Liebe Grüße Heidi
Liebe Heidi
Löschendir auch einen ganz schönen kuschligen Sonntag - soll ja heute echt kalt werden - wenigstens der prognostizierte Schnee soll sich zurückhalten.
Das mit den Katzenwarnschildern haben wir in der Gegend einige male gesehen - wirklich speziell.
Sonntagsgruss von Ayka