.. also sind wir mit dem Buss bequem auf einen der höchsten Juragipfel (1607m) gefahren um auf die Suche der faszinierenden Bergbäume zu gehen...
... auch wenn die Fernsicht heute zu wünschen lässt - einfach immer wieder herrlich da oben....
.... und bummeln mit Blick auf den weitherum dominanten Sendemast....
... die ev. zu querenden vielen Rinderherden haben uns bei der Planung der Wanderung etwas Kopfzerbrechen verursacht, doch wir hatten Glück - die Wanderweg waren beinahe Rinderfrei. Obwohl wir die Weide dieser sicher 100 Rinder anschliessend auf rund 2.5 Km durchpfotet haben (die Rinder da haben unheimlich grosse Weiden zur Verfügung)....
...dadurch konnten wir den Weg, hinter dem Petit Chasseron, durch das wunderbare Täli nämlich echt geniessen...
....und wir haben ganz ordentlich geplämperlet.......
.... und nach rund 2 Km stossen wir bereits auf die ersten Bargahorn Bäume am Wegrand....
... und schon haben wir die Mulde bei Pré aux Auges erreicht....
... eine zentrale Wanderweg Kreuzung. Da führt ein Weg direkt zum Casseral zurück, ein Anderer tief in die wilde Schlucht der Combe Crede (für Hunde nicht geeignet da es Leitern hat), ein Weiterer führt dem Teuferweg entlang ostwärts und wir wählen den Weg hoch nach La Carme..
... wenn ich diesen Blick drauf habe - meint Frauchen es sei zweckmässig - wenn sie mich an der Leine führe, denn es riecht fantastisch nach Gämse, Reh, Murmeltier, Feldhase, Luchs und Hermelin - die alle da im Jagdbanngebiet geschützt leben...
...so oder so - der Aufstieg da hoch ist jedenfalls enorm herrlich...
... nun noch ein kleiner Abstecher auf den Aussichtspunkt von La Carme, denn die Sicht auf die Schluchtfelsen wollen wir uns nicht entgehen lassen....
... mmmm, wie ich doch diese herrlichen Weidebrunnen am Wegrand schätze.....
... und nun wieder einmal ein kurzer Blick zurück ....
.... bevor wir uns endgültig den Bergahorn Bäumen zuwenden.....
... den bei Mét. des Plânes sind besonders viele und besondere Exemplare zu bestaunen, ein Exemplar soll über 700 Jahre alt sein und zu den ältesten Bäumen der Schweiz gehören (das Bergahornbild zu Beginn stammt auch von von dieser Alp)...
.... die Gruppe soll besonders alt sein und steht sehr exponiert...
.... jeder Baum zeigt da eine besondere Wuchsform durch Wind, Wetter und die Jahre geprägt...
... Wytweiden wie im Bilderbuch, mit unzähligen alten Berg Ahornbäumen....
.... da auf der Wiese kurz vor L' Himelette treffen wir auf ganz besondere Exemplare (Achtung Bilderflut)....
... denn wir sind überaus begeistert was wir da vorfinden...
...eigentlich sieht von weitem dieses Exemplar ganz unscheinbar aus, doch aus der Nähe betrachtet hat es einen total hohlen und offenen Stamm...
... und dieser hohle Stamm würde sich direkt als Hundehütte nutzen lassen...
.... kaum zu glauben dass dieser riesige Baum - mit dem löchrigen Stamm - überhaupt noch steht...
... faszinierend wie das Inneres eines Bergahorn aussehen kann....
... einfach enorm, wie viele - SEHR ALTE - Bergahorn Bäume da zu bestaunen sind.....
.... und so kommt es, dass wir vor lauter gucken und staunen unseren Wanderweg aus den Augen verloren haben....
... wir wir müssen wirklich etwas zurück gehen und neu beginnen, der Wiesenweg ist ja da echt kaum zu erkennen...
...und es braucht da eine gute Schnuffelnase um diesen Durchgang in den Wald zu finden....
... durch ein Felsband führt der Weg nun nach La Châtelaine hienunter...
... bei Les Pontins treffen wir auf verschiedene Bergahorn Alleen, ein Baum zeigt sich da sogar mit Stubelkopffrisur....
.... und weiter zotteln wir durch Wytweiden westwärts...
...immer häufiger treffen wir da die klassischen Juratannen an....
.... dabei sind ebenfalls enorm sehenswerte Exemlare zu beobachten wie dieses Doppelexemplar...
...und nach einem etwas sehr anstrengenden Abstieg erreichen wir die Ruine du Château d' Erguel, mit bester Aussicht auf das Dorf Sonvilier links und das Städtchen St-Imier rechts..
... durch eine schattige Lindenalle erreichen wir alsbald Sonvilier - unser heutiger Zielort- von wo wir mit dem ÖV wieder an den Jurasüfuss zurückkehren.
Tourendaten: Landschaftlich sehr ansprechende Tour von rund 14 Km., ca 200 m Aufstieg und 900 m Abstieg, reine Wanderzeit wird mit 3.5 Std. angegeben, es muss aber unbedingt ganz viel Zusatzzeit eingerechnet werden, gar viel "Bäumiges" gibt es zu bestaunen und diverse Métairie am Wegrand lokt zur Rast.
Die sind aber schön. Einen Bergahorn haben wir hier auch, aber auc noch andere und die möchte ich zuerst zeigen.
AntwortenLöschenSchöne Tour, in einer schönen Landschaft, gefällt mir gut, am Samstag kommt eine Radltour mit einem richtig tollen Weg.
Bis dahin Ihr Wanderer alles Gute.
Lieben Grußß Eva
Liebe Eva,
Löschendann bin ich schon einmal gespannt, tolle Wege liebe ich immer.
Grüsse von Ayka die aktuell Regenpause macht - Gewitter mag ich nämlich nicht besonders
Wow, die Baumstammbilder sind wunderschön :-) ich finde so alte Bäume haben richtig Charakter und viel zu erzählen.
AntwortenLöschenDein "Spürhun" Blick im Beutemodus ist auch unverkennbar. So sieht Aaron dann auch immer aus. Gut das wir Menschen eure Körpersprache schon kennen und eine Jagd verhindern können :-)
ganz liebe Grüße
Sandra und Aaron
Hallo Sandra und Aaron
Löschendie Bergahorne da auf dem Berg strahlen wirklich unheimlich viel Charakter aus - und wenn man sich Zeit nimmt - haben sie viel zu erzählen - einige von Ihnen haben sicher über 300 Jahre auf dem Puckel.
Das mit der Körpersprache lesen - müste echt nicht sein - Spielverderber-
Morgengruss Ayka
Wow, was für eine Tour und eine Bilderflut. Eure Baumsuche war ja mehr als beeindruckend. Der hohle Baum ist einfach grandios. Ich habe dienstlich viel mit Bäumen zu tun und weiß, dass es die Wurzeln sind, die über das Schicksal des Baumes entscheiden. Mit bereits 80 Jahren kann es sein, dass die Wurzel den Baum nicht mehr tragen kann. daher sind Eure Baumfunde sehr besonders. Es kommt natürlich auch auf den Standort, die Versorgung mit Wasser und Sonne sowie weitere Umweltbedingungen an. bei Euch scheint es für Bäume wunderbar zu sein. Für Bäume, Tiere, Hunde und Menschen….
AntwortenLöschenViele liebe Grüße
Sabine mit Socke
Hallo Sabine,
Löschenda kennst du dich aber gut aus. Umso erstunlicher ist das Alter der Bergahorne da am Chasseral, da ist nämlich der Boden ungemein karg und felsig und das Wetter rauh. Das Alter kann bei den hohlen Bäumen ja nicht mehr bestimmt werden, aber einige sollen über 300 jahre schon da stehen.
Liebe Grüsse von Ayka
Oooh, das mit der Leine kommt mir doch bekannt vor... die Olle gönnt mir keine noch so kleine Hatz. Eine wunderschöne Strecke, die ihr uns wieder mitgenommen habt! Die Bäume sind wirklich erstaunlich, so durchlöchert und dennoch am Leben. Die Natur kann halt so manches :) Es wundert und freut uns, dass die nicht "wegen der Sicherheit" gefällt werden.
AntwortenLöschenLG und Wuff, der Nero (samt... na, dem Anhang halt)
Wuff Nero
Löschenweiste, ich würde ja die nie, niemals nie echt jagen - aber erkunden wer denn da wohnt würde ich natürlich schon gerne - besonders wenn ich ihr Geraschel im Gebüsch höhre.
Das mit den hohlen Bergahornen ist echt etwas ganz besonderes - die Natur hat da schon ganz besondere Strategien, wir haben gerade gelesen dass ganz alte Linden auch innen meist hohl sind.
Dir einen ganz besonderen Tag und einen "artigen" Kleinen
Einmal mehr: Wunderbare Baumbilder! Und gut, dass ihr unbehelligt durch die Rinderherden gekommen seid. Auch wir würden für so eine Tour mehr Zeit brauchen, Métairies sei Dank :-)
AntwortenLöschenGruss vom Werner und Timi
Ja, wer da am Chasseral bummelt kommt um die besonderen Bergahorne einfach nnicht herum - die vielen sehr alten und hohlen Bäume sind ja auch etwas ganz besonderes. Aber auch sonst hat die Wanderung über Juraweiden seinen Reiz.
LöschenDas mit den Pausen glaube ich euch aufs Wort - die Gastfreundschaft wird da oben gross geschrieben.
Liebe Grüsse vom aktuell verregneten Jurasüdfuss
Wie schön, dass ihr uns wieder auf diese Wanderung mitgenommen habt. Diese mächtigen alten Bergahorne haben schon was- besonders der mit dem hohlen Stamm. Da wundert Mensch sich dann, wie er es schafft so noch weiterzuleben - die Natur gibt aber nicht auf - dieser Baum ist der Beweis.
AntwortenLöschenLg Gabi & dina
Liebe Gabi,
Löschendie fähigeiten der Bergahorne da erstandt sehr und ich galub, wenn wir keine Bilder itgebracht hätten - würen wir es selber nicht galauben.
Liebe Grüsse von Ayka
Boah Ayka, das sind wunderschöne Bäume, wahre Riesen und die Stämme mit all ihren Löchern und Kerben sind einfach Leben pur. Ich habe kürzlich im Radio gehört, das in 'unserem' Harz auch Bergahorn angepflanzt werden soll. Die heimischen Fichten sind sehr krank und auch die Buchen haben zu leiden, dank der Dürre und dem Befall vom Borkenkäfer. Nun sucht man für die Aufforstung neue Wege und resitentere Bäume. Da kommt dann der Bergahorn ins Spiel, der wohl auch hitzeresistenter sein soll. Schauen wir mal :)
AntwortenLöschenUnd Ayka, dein Blick in den Wald ins Unterholz ist klasse. Ritchi kann es ganz genau so, nur seine Nase ist in dem Moment eine Winzigkeit höher - absolut höchste Zeit für die Leine ;) hihihi
Ob er allerdings jagt, hetzt oder nur nachschaut, das weiß ich nicht - tippen würde ich allerdings auf Hetzen, weil laufen so Spaß bringt.
Liebe Grüße von Siggi mit der Zottelbande
Hallo Sigi,
Löschenkann mir vorstellen dass sich die Bergahorne auch im Harz wohl fühlen täten, sol ja auch eine eher raue Landschaft sein. Bei uns werden neuerdings sogar Edelkastanien angebaut und die alte Eiche kommt zurück. Denn die Tannen am Jurasüdhang sterben zusehends ab - sieht grauslig aus.
Ganz liebe Grüsse von Ayka, die gewiss nie ein Wildtier jagen würde, aber wie ddu es schreibst so ein bisschen nachrennen würde manchmal scho nspass machen.
Ich habe am Anfang eure rTour die wunderbaren aussichten sehr genossen und auch wenn für euch die Fernsicht etwas eingeschränt war ... für uns war sie großartig. Ich liebe es ja, mit euch so durch die Höhen zu bummeln und auf jedem Bild zu entdecken wir anders unsere Lebensräume doch sind.
AntwortenLöschenAber die Bäume waren dann wirklich der Höhepunkt. Kaum zu glauben, dass so ein hohler Stamm, so viel Löcher und Risse, so eine volle Krone hat. Da kommt man schon ins Überlegen, was der baum alles schon erlebt hat und wer dort schon alles Rast gemacht hat.
Wie immer war es eine genussvolle Tour mit euch und wir genießen euer bäumiges Jahr.
Liebe Grüße,
Isabella mit Cara und Shadow
Isabella mit Cara und Shadow,
Löschenirgenwie wähnten wir uns auf den Weiden mit den überaus alten Bäumen fast in einer anderen Welt. Fraquchen hat auch angefangen sich zu übelegen was die Bäume wohl so alles miterlebt haben und einfach immer noch so stark da stehen. Irgendwie hat dann die Ruine gut dazu gepasst die ehemalige Burg ist wohl zur gleichen Zeit, im 13. jahrhundert, gebaut worden wie die Bergahorne jung waren!!!!
Staunegrüsse von Ayka
Wow, welch wunderbarer Spazi, ich bin den Weg gleich noch einmal gegangen.
AntwortenLöschenDie BergahornBäume sind ja der Hammer, einfach sehenswert, besonders die alten und hohlen Bäume.
Ihr seit über eine Weide marschiert - auweia, das hätte ich mich wohl nicht getraut. Aber sicher habt ihr vorher geschaut, dass weit und breit kein Rind zu sehen ist.
Danke für die herrlichen Aussichten.
Liebe Grüße und für Ayka Streichler,
herzlichst Heidi
Hallo Heidi,
Löschendie Tour hat wirklich ganz tolle Einblicke in die Landschaft der alten Bergahorne gebracht. Betreffend der Rinder hat mein Frauchen gut geschaut dass wir denen nicht zu nahe kommen, die waren müde und satt und haben bei der Alphütte geplegert - wenn sie doch uns nachgekommen wären - wären wir unter dem Grenzzaun durch geschlüpft. Aber eben, die Jurahöhen gehören im Sommer den Rindern und wir Wanderer müssen sie respektieren.
Liebe Grüsse von Ayka
Ich staune ab dem hohlen Baum. Den könnte man ja fast als Tunnel brauchen.
AntwortenLöschenDas mit den Rindern hat uns auf den letzten Ausflügen auch immer etwas Kopfzerbrechen bereitet, gerade weil es wieder einen tragischen Unfall gegeben hat.
Liebe Grüsse
Nadine mit Ciarán
Liebe Nadine mit Ciarán,
Löscheneure Idee mit der Tunnelnutzung ist mir auch in den Sinn gekommen, bin auch durchgepfotet, doch irgendwie hatte ich unheimlich Respekt vor dem Bauminneren.
Und ihr galaubt es wohl kaum, aber auf der ersten Weide hatte es wirklich Mutterkühe und wir queren doch keine Weiden wo sie grasen. Lange haben wir überlegt ob wir die Tour gar nicht starten - durch ein längeres Beobachten haben wir aber gesehen, dass sie ihre Mittagsrast - ganz weit vom Wanderweg entfernt- doch eher nicht unterbrechen wollten. Ein bisschen mulmig war uns bei der Querung aber schon.
Grüsse von Ayka
Welch eine wunderbarer Wanderung, ich bin sehr gerne mitgegangen und werde gleich wieder loslaufen. Den Jura liebe ich, wir sind von hier aus ja auch relativ schnell im französischem Jura. Wir haben dort Freunde wohnen so besteht die Möglichkeit, dort einen Besuch zu machen. Eine Menge Bäume habt ihr gefunden, ja man muss sich inzwischen Gedanken über unsere Bäume machen, sie werden arg rampuniert, nun wo sie hier und da schwächeln, denkt man darüber nach, hoffentlich noch nicht zu spät.
AntwortenLöschenLiebe Grüße verbunden mit einem kräftigen Streichler
Edith
Liebe Edith
Löschenirgendwie geben die alten knorrigen Bäume da, die wohl schon manches Ungemach erlebt haben, und zäh allen Wiederigkeiten trotzen - hoffnung dass die Natur kämpft und den Menschen die Gelegenehit gibt etwas zu verndern..
Ganz liebe Grüsse von Ayka und ihrem Frauchen
Heute, liebe Ayka, hast du mir das Bergbaum-Ahornparadies gezeigt, ach, ist das herrlich da oben! Das solche, total zerklüfteten Bäume noch Blätter besitzen, grenzt an ein Wunder? Beim Anblick der schönen, alten Lindenallee, könnte man sich in alte Zeiten denken und ein altes, hölzernes, Pferde- oder Ochsengespann des Weges daherkommen sehen?
AntwortenLöschenLG Heidi
Liebe Heidi,
Löschenwir wähnten uns auf diesem Tour teilweise wirklich in einer anderen Zeit, die alten Bäume, die Burg, die Lindenallee haben da unsere Fantasie stark beflügelt. Und irgendwie hat die ganze Landschaft da eine ganz besonders archaische Austrahlung. Da hätte ein Pferde- oder Ochsengespann gut dazu gepasst.
Liebe Grüsse von Ayka mit Anhang
Liebe Ayka,
AntwortenLöschendas war eine wunderschöne Wanderung. Schon die Aussicht vom höchsten Juragipfel ist ganz toll. Da hätte unser Frauchen ganz lange gestaunt. Ohhh, wir können uns sehr gut vorstellen das in eurer schönen Landschaft viele Tiere unterwegs sind. Hast du eigentlich schon mal einen Luchs in freier Wildbahn gesehen? Die großen Bergahornbäume sind beeindruckend, ganz besonders die mit den zerklüfteten Stämmen. Erstaunlich das in diesen Bäumen noch Leben ist.
Liebe Grüße von Emma, Lotte und Frauchen
Hallo Emma, Lotte und Frauchen
Löschendass die Bergahorne mit den hohlen Stämmen so gut stehen ist wirklich beachtenswert, denn es stürmt da am Chasseral manchmal recht arg. Leider habe ich noch nie einen Luchs gesehen, obwohl er sich im Wald oberhalb meiner Hundehütte sehr wohl fühlt - aber er ist sehr scheu und zeigt sich mir nie - schade. Findet Frauchen auch - sie liebt nämlich das Pinselohr sehr.
Habt gute Tage - wauzt Ayka
Jetzt muss ich nach unserem Urlaub mal wieder bei euch vorbei schauen. Und wieder so eine tolle Tour mit wirklich beeindruckenden Bäumen. In unserem Urlaub waren wir einmal in einem Buchenwald aus Zeiten des 30jährigen Krieges. Das hätte euch bestimmt auch gefallen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Auenländerin